Wie war das nochmal? Wenn man dem Kellner 3x gesagt hat, man will zahlen, der aber immer noch net kommt, darf man einfach gehen? Hab ich zumindest gehört..
Das eher nicht, aber man darf soweit ich weiß ein paar % abziehen von der Rechnung
Wie war das nochmal? Wenn man dem Kellner 3x gesagt hat, man will zahlen, der aber immer noch net kommt, darf man einfach gehen? Hab ich zumindest gehört..
Das eher nicht, aber man darf soweit ich weiß ein paar % abziehen von der Rechnung
Wie war das nochmal? Wenn man dem Kellner 3x gesagt hat, man will zahlen, der aber immer noch net kommt, darf man einfach gehen? Hab ich zumindest gehört..
Hm. Also wenn ich beim Rauslaufen aus dem Lokal ohne stehenzubleiben dem Keller "ZAHLEN! ZAHLEN! ZAHLEN!" hinterherrufe, geht das in Ordnung?
Hm. Also wenn ich beim Rauslaufen aus dem Lokal ohne stehenzubleiben dem Keller "ZAHLEN! ZAHLEN! ZAHLEN!" hinterherrufe, geht das in Ordnung?
So ein Gesetz existiert leider nicht. Wobei es nach 3 Mal sagen(mit ner ausreichenden Zeitspanne von 10-15 Mins) durchaus legitim ist zu gehen und nur seine Adresse oder so zu hinterlassen. Leider enthebt einen das lange Warten nicht davon seine Gegenleistung erbringen zu müssen
wenn nach der xten aufforderung dass ich gerne zahlen möchte noch immer niemand kassieren kommt lass ich das geld einfach auf dem tisch liegen (wenn ich weiß was die rechnung ausmacht) und geh.. ist aber erst ein oder zweimal vorgekommen. sonst einfach anziehen und an die bar/theke..
Generell geht mir die österreichische Gastronomie wegen der diversen Zickereien (Getränkepreise im allgemeinen, Leitungswasserzirkus, das n+1te Bier im Centimeter, das krampfhafte Sträuben gegen Nichtraucherschutz, ewiges Warten bis man mal die Rechnung kriegt (ich steh da mittlerweile auf, zieh mich an, und zahl an der Theke, wenn sies nicht kapieren)) dermaßen auf den Keks, dass ich eigentlich kaum noch in Lokale geh. (und ja, ich bin mir bewusst, dass ich denen nicht abgeh )
Ich kann dich gut verstehen! Ich ärger mich jedesmal wenn ich für einen großen Apfelsaft gespritzt (sprich mit Soda, sprich mind. die Hälfte ist Leitungswasser) fast soviel oder mehr als für ein großes Bier bezahle....ich fühl mich da als Autofahrer oder nicht-Alkoholtrinker einfach nur diskriminiert.... Auch wenn ich in einem Lokal eine heiße Schoko oder sowas bestell, ist da meistens auch mehr Wasser als Milch drinnen, die Preise für Tee (= heißes Wasser + irgendeinen Supermarkt-Teebeutel) finde ich ebenso exorbitant. Mittlerweile finde ich sogar fast überall schon auch das Essen fade oder merke, dass sie Dosen-/Packerlware gemischt mit E621 anbieten, und hab mich schon öfter beim Satz "also das koch ich mir daheim besser" erwischt.
Zusammenfassend: ich sehe kaum noch einen Grund, in irgendein Lokal zu gehen... (es gibt Ausnahmen, aber die werden auch immer rarer...)
Edit 2: Kontaktdaten nach einer halben Stunde ohne Rechnung und nach mehrmaliger Aufforderung hinlegen dürfte richtig sein. Man muss nur eindeutig nachweisen können, das man nicht versucht den Zahlungsakts zu vermeiden. Geld hinlegen kann in Streitfällen schwierig sein, da du ja nur schwer beweisen kannst, das du das Geld hingelegt hast. (Zumindest was die Leute so im Netz schreiben, aber konkrete und zuverlässige Quellen findet man so auf die schnelle nicht und mehr Zeit wollte ich jetzt nicht reinstecken *g*)
Almlieschen, du musst den Apfelsaft auch explizit mit Leitungswasser bestellen Sonst wird dir normales Soda verrechnet was meist nur 10 cent weniger kostet als Mineralwasser und damit noch weit über dem Preis von Leitungswasser liegt. Aber generell muss ich auch zugeben, das es hier in Wien besonders schlimm ist was manche Lokale angeht. Liegt vermutlich an der hohen Konkurrenz und den vielen billig Futterläedn. (Centimeter "Schaufel" - da kann ich locker zu zweit für 5-6€ dran essen und ich vertrage schon ordentliche Portionen).
Bzgl gutem Essen. Es gibt schon verdammt gute Lokale aber da kostet das essen dann eben meist 10-15 Euro und keine 5 Euro/Speise. Wenn ich mir für 5 Euro Schnitzel+Salat+Suppe+Pommes bestelle, dann erwarte ich auch kein Luxusessen sondern ein preiswertes Essen.
Also: Weiß wer, ob und wie das mit dem Glas Leitungswasser geregelt ist? Danke!
gesetzlich geregelt ist das IIRC gar nicht. aber wer diese (schon weiter oben gepostete) empfehlung der wko zu dem thema liest (kalkulations-pdf ansehen), versteht, was gastronomen darüber denken. natürlich sollte wasser als einzelgetränk verrechnet werden. und als beigabe nicht.
was viele wirte nur nicht bedenken, ist, dass sie durch ihre extreme knausrigkeit im fall 2 (als beigabe bei anderen getränken) eher kunden verlieren. zb wird oft zu wein und kaffee trotz extra anfrage "großes glas" ein winziges glas wasser serviert, was ich eigentlich ziemlich ärgerlich finde. das einzige, was da hilft: weitererzählen und das lokal meiden.
lg
Bzgl gutem Essen. Es gibt schon verdammt gute Lokale aber da kostet das essen dann eben meist 10-15 Euro und keine 5 Euro/Speise. Wenn ich mir für 5 Euro Schnitzel+Salat+Suppe+Pommes bestelle, dann erwarte ich auch kein Luxusessen sondern ein preiswertes Essen.
Wir könnten ja nen Essen & Restaurant - Empfehlungsthread aufmachen
Mir würden da spontan schon ein paar Sachen einfallen^^
Ich kann dich gut verstehen! Ich ärger mich jedesmal wenn ich für einen großen Apfelsaft gespritzt (sprich mit Soda, sprich mind. die Hälfte ist Leitungswasser) fast soviel oder mehr als für ein großes Bier bezahle....ich fühl mich da als Autofahrer oder nicht-Alkoholtrinker einfach nur diskriminiert.... Auch wenn ich in einem Lokal eine heiße Schoko oder sowas bestell, ist da meistens auch mehr Wasser als Milch drinnen, die Preise für Tee (= heißes Wasser + irgendeinen Supermarkt-Teebeutel) finde ich ebenso exorbitant. Mittlerweile finde ich sogar fast überall schon auch das Essen fade oder merke, dass sie Dosen-/Packerlware gemischt mit E621 anbieten, und hab mich schon öfter beim Satz "also das koch ich mir daheim besser" erwischt.
Zusammenfassend: ich sehe kaum noch einen Grund, in irgendein Lokal zu gehen... (es gibt Ausnahmen, aber die werden auch immer rarer...)
Ganz meine Meinung, an Wochenenden wo ich den Autofahrer spiele ist meistens am Ende mehr Geld weg als wenn ich mich volllaufen lasse. Von der Qualität mancher Lokale will i gar net erst anfangen. I kenn ein paar Ausnahmen, aber im großen und ganzen geh ich sehr ungern essen die letzten Jahre.
gesetzlich geregelt ist das IIRC gar nicht. aber wer diese (schon weiter oben gepostete) empfehlung der wko zu dem thema liest (kalkulations-pdf ansehen), versteht, was gastronomen darüber denken. natürlich sollte wasser als einzelgetränk verrechnet werden. und als beigabe nicht.
Das kalkulations-pdf hab ich gar übersehen. Wenn ich mir das so vor Augen führe, werde ich für die Zukunft lieber in eine Wohnmöglichkeit investieren, in die ich viele Freunde einladen kann, anstatt mit ihnen wegzugehen. Sollte sich recht schnell armortisieren
Und genau bei dieser Preisfrage nach dem Wasser kommt man zurück auf die Ausgangsproblematik dieses Threads: für ein großes Glas Wasser etwas verlangen zu wollen, während ein kleines nichts kosten würde (e.g. bei Kaffee) sieht nur nach einem störrischen, dummen Kellner aus. Mich würde interessieren, ob es auch Leute gibt, die dann mit dem Kellner zu diskutieren anfangen und ob das etwas bringt (oder ob Plantschkuh! diese Argumente ohnehin aufgeführt hat)!
Das kalkulations-pdf hab ich gar übersehen. Wenn ich mir das so vor Augen führe, werde ich für die Zukunft lieber in eine Wohnmöglichkeit investieren, in die ich viele Freunde einladen kann, anstatt mit ihnen wegzugehen. Sollte sich recht schnell armortisieren
Und genau bei dieser Preisfrage nach dem Wasser kommt man zurück auf die Ausgangsproblematik dieses Threads: für ein großes Glas Wasser etwas verlangen zu wollen, während ein kleines nichts kosten würde (e.g. bei Kaffee) sieht nur nach einem störrischen, dummen Kellner aus. Mich würde interessieren, ob es auch Leute gibt, die dann mit dem Kellner zu diskutieren anfangen und ob das etwas bringt (oder ob Plantschkuh! diese Argumente ohnehin aufgeführt hat)!
naja wenn sich jemand hinsetzt und nur ein glas wasser will versteh ich schon, wenn der wirt grundsätzlich gerne geld dafür hätte. in der gastronomie muss man halt ein bisschen freundlich sein und darf den kunden nicht nur als geldesel betrachten, also im zweifel eher gratis hergeben, statt mit dem gast um 1,50 euro zu streiten.
aber ich finde, das ist hier in wien überhaupt ein riesenmanko: fast überall wo man hingeht ist das service eher schlecht und die angestellten sind gleichgültig-genervt bis unfreundlich. zb in bregenz habe ich da mitten in der gutbesuchten tourismusmeile am bodensee viel bessere erfahrungen gemacht.
oh, das war in Linz? Lass mich raten, dann warst du sicher im Traxlmayr..
Yep Hab denen dann eine Mail geschrieben und eine sehr ausführliche, aber unbefriedigende Antwort gekriegt. Sie geben zum Kaffee ganze 17 cl Wasser her, und das ist mehr als die Konkurrenz!!1! Und auf der Terrasse gibts einen Wasserspender!!1! Bringt mir leider im Winter beides nichts, aber soll sein. Ich muß ja nicht wieder hin. (Danke für den Tip mit dem cup & cino, werd ich sicher mal probieren. Im Cafe Meier am Pfarrplatz war ich auch, das war sehr nett. Aber ich wollt mir nicht den ersten Besuch mit einer Wasserdiskussion vermiesen )
empfehlung der wko zu dem thema liest (kalkulations-pdf ansehen)
Die Kalkulation ist ja ein Witz. Man kann doch nicht so einfach irgendwelche Fixkosten auf ein Glas Gratiswasser draufschlagen: Nur weil ich zusätzlich zu meiner Konsumation noch gern was trinken möchte, steigt dadurch ja die Raummiete des Wirten nicht.
Mich würde interessieren, ob es auch Leute gibt, die dann mit dem Kellner zu diskutieren anfangen und ob das etwas bringt (oder ob Plantschkuh! diese Argumente ohnehin aufgeführt hat)!
Ich weiß nicht, wie explizit wir mit dem Kellner besprochen haben, daß er ja eh geht und mir ein Glas Wasser bringt und doch bitte einfach nur ein größeres bringen sollte. In meiner Mail an den Chef hab ich das erwähnt, aber offenbar nicht nachdrücklich genug, also hat er sich nicht dazu geäußert.
Die Kalkulation ist ja ein Witz. Man kann doch nicht so einfach irgendwelche Fixkosten auf ein Glas Gratiswasser draufschlagen: Nur weil ich zusätzlich zu meiner Konsumation noch gern was trinken möchte, steigt dadurch ja die Raummiete des Wirten nicht.
die kalkulation ist ja ausdrücklich nicht für das gratis-beigaben-wasser gedacht. es gibt hier einfach ein zwischen wirt und gast fundamental unterschiedliches problemverständnis:
der wirt weiß genau, dass er nur über konsumation einnahmen erzielt und muss seine 'kosten' daher auf die speisen und getränke umlegen. aus seiner sicht kostet das glas wasser den gast daher das gleiche wie ein anderes getränk (das ja im einkauf nicht wirklich teurer ist). der gast weiß, dass leitungswasser so gut wie nichts kostet (obwohl das aus sicht des wirten auch für viele andere getränke gilt) und versteht nicht, warum er dafür bezahlen soll, vor allem wenn er auch noch etwas anderes konsumiert hat. hinzu kommt aber vermutlich zu großtem teil die angst des wirten, dass der gast regelmäßig ein bezahltes getränk durch ein wasser ersetzt und ihm daher einnahmen entgehen.
Sogesehen wärs gscheiter, Eintritt zu verlangen, und der Gast kann dann gratis bestellen, was er will. Allerdings lockt man so halt die All-You-Can-Drinker an.
aus seiner sicht kostet das glas wasser den gast daher das gleiche wie ein anderes getränk
Nein. Oder ja, aber nicht zwangsweise. Es ist eine Frage der Geschäftspolitik. Wenn der Wirt mit Gratiswasser (und damit mein ich auch extra bestelltes Gratiswasser, kein Beigabenwasser) kalkuliert und die Mietkosten über bezahlte Speisen und Getränke reinholt, dann lasten auf einem Glas Wasser keine Mietkosten. Weils quersubventioniert ist, wenn man so will. So einfach ist das, und so einfach wird das in diversen Lokalen gehandhabt. Und ich und viele andere nehmen z.B. beim Wiener Deewan gern noch Geld für ein Mangolassi in die Hand, auch wenn der gratis ungefragt hingestellte und nachgefüllte Krug Leitungswasser den Durst rein funktional auch stillen würde.
Ich halt die Argumentation "aber wir müssen bei Wasser genauso rechnen wie bei anderen Getränken, und dann kostets gleich viel wie andere Getränke" für Voodoo. Wir müssen nicht. Aber wenn wirs tun, klar, dann haben wir die selbsterfüllende Prophezeiung erfüllt.
es gibt hier einfach ein zwischen wirt und gast fundamental unterschiedliches problemverständnis
sehr richtig. WIRTshaus vs. GASThaus
Sogesehen wärs gscheiter, Eintritt zu verlangen, und der Gast kann dann gratis bestellen, was er will. Allerdings lockt man so halt die All-You-Can-Drinker an.
oder wie wäre es wenn service und speisen/getränke extra verrechnet werden?
oder wie wäre es wenn service und speisen/getränke extra verrechnet werden?
Dann steh i auf geh in die Küche und hols ma selber
Dann steh i auf geh in die Küche und hols ma selber
ich seh schon, das ist nicht so leicht mit euch gästen. ok, aber vielleicht würdest du sitzenbleiben, wenn das bestellte nicht vom unfreundlichen kellner, sondern von einer extrem gutaussehenden, knapp bekleideten person (bitte geschlecht je nach geschmack wählen) serviert wird, die dir den servicepreis (für die getränke) verheißungsvoll ins ohr flüstert?
Interessante Vorstellung nur...gibt's sowas nicht? Wenn ich das will, gehe ich nicht in ein normales Restaurant Aber eure Unterhaltung hat mich die letzten 10 Minuten sehr amüsiert!!! Ist nicht negativ gemeint, aber da ich aus Deutschland komme, habe ich keinen Vergleich, kann das also nicht wirklich beurteilen. Ich muss auch dazu sagen, dass ich sehr selten essen gehe
"Da du aus Deutschland kommst" - gibt's bei euch noch keine Restaurants mit Getränkebestellungen? (scnr)
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