Ubuntu ist endlich da.
Hat jemand schon ausprobiert?
Ubuntu ist endlich da.
Hat jemand schon ausprobiert?
hab mein 5.04 upgraded, läuft eigentlich wie am schnürchen. kann ich nur weiterempfehlen.
ich habs schon seit nem Monat drauf und bin voll und ganz zufrieden damit. Finde Ubuntu bisher die beste Distro die ich probiert hab. :thumb:
Ich habe 10 x86, 3 x86_64 und 2 Mac CDs bestellt. Davon werde ich etwa 7-1-1 vergeben; bei Interesse einfach melden. Hoffentlich ist das Paket nächste Woche da.
Andras
Hab seit gestern oben, wirkt sehr ausgereift.
Ich hab bei der letzten Version CD's bestellt. Hat über ein Monat gedauert bis das Paket da war.
Nach Freigabe der Release oder hast Du wie ich, die CD's vor der Veröffentlichung bestellt?
Benutze es jetzt schon eine Zeit lang und bin ganz zufrieden. Hatte zu Anfang einige Probleme mit skype und dem esd von Gnome, aber die Foren und Wikis im Netz sind hier nicht schlecht und helfen schnell weiter.
Mein Tipp: http://www.UbuntuUsers.de
Finde, dass dies das beste deutsche Ubuntuforum ist (hab zumindest dort immer am schnellsten Hilfe gefunden).
Gnome, übrigens ist gewöhnungsbedürftig und sicher nicht für jeden geeignet. Aber diese Diskussion ist eine Alte.
Ich hatte auch Probleme mit Firefox (Standardbrowser bei Ubuntu), der anfangs extrem langsam war.
Alles in allem aber sehr feine Distri, wie ich finde... und auf Debianbasis, was will man mehr.
lg Andi
was hast gemacht, dass dein FF flitzt?
Mein Fazit zu Ubuntu:
Hab's auf einem alten Rechner installiert, nach der Installation ging sudo erstmal nicht. Seltsam, ist doch das sudo-Konzept von Ubuntu eigentlich das, was Ubuntu ausmacht (oder ich hab was nicht verstanden).
Generell hab ich beobachtet, dass die erfolgreiche Installation doch sehr vom Glück abhängt. Manchmal scheinen gewisse Einstellungen per Zufall vermurkst zu werden.
Zum sudo-Konzept (einmal Passwort und dann eingeloggt bleiben): Fragt einen echten Linux Profi (nicht mich, bin keiner) was er/sie davon haltet.
Fazit: Ich bleib bei Debian.
Du kannst das Sudo-konzept vermeiden :
Ich hab gerade herausgefunden, wie man das sudo-Konzept noch vermeiden kann:
marcus@ubuntu:~$ sudo su
Password:
root@ubuntu:/home/marcus#
ad Installation:
Beim ersten Mal installieren hat es funktioniert, dann hab ich Debian installiert und wollte dann doch wieder zu Ubuntu zurück, die folgenden 4 Installationen sind immer irgendwo hängen geblieben (nachdem man die CD rausnehmen musste und die Pakete nach dem Neustart installiert werden), beim 5. mal hats dann wieder funktioniert (da hab ich zwar absichtlich die CD drinnen lassen, aber ich glaub nicht, das das was damit zu tun hat, nachdem ich beim 1. Mal sicher die CD rausgenommen hatte). Jetzt probier ich Kismet zum Laufen zu bringen - vielleicht hab ich ja doch ein Linux gefunden, das gut mit meinem Centrino-Laptop zurecht kommt (WLAN, Suspend to Ram wär ein Traum, vielleicht funktionieren die GDesklets sogar über den nächsten Neustart hinweg (nicht so wie bei FC3)). Naja, vielleicht meld ich mich wieder, wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe.
[edit]
Nunja - ich habe da ein kleines Problem. LAN funzt alles, WLAN funzt zumindest das Kismet richtig und er findet auch die MAC-Adresse von meinem WLAN-Router (Linksys WRT54GS), aber ich kann nicht übers WLAN ins Internet, wenn das LAN deaktiviert ist. Wenn ich das LAN deaktiviere, dann zeigt route keine bestehenden routes mehr an und pingen kann ich den Router auch nicht (mehr) weil er sagt, dass kein Netzwerk da ist :hewa:. Wie kann ich dem beibringen, dass er über eth1 fahren soll (DHCP und dann Internet) und nicht über eth0? Der WLAN-Schlüssel ist sicher richtig. Wahrscheinlich kenn ich mich nicht gut genug mit Linux aus, aber ich hab jetzt schon 2 Stunden gesucht und nix gefunden, was mir helfen könnte. Ich geb Euch mal alle infos über meine Konfig:
marcus@ubuntu:~$ route
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.168.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
default 192.168.1.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
marcus@ubuntu:~$ ifconfig
eth0 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse <hier MAC-Adresse eth0>
inet Adresse:192.168.1.100 Bcast:192.168.1.255 Maske:255.255.255.0
inet6 Adresse: fe80::2c0:9fff:fe1d:b003/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:127 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:235 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:76066 (74.2 KiB) TX bytes:22744 (22.2 KiB)
Interrupt:5
eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse <hier MAC-Adresse eth1>
inet6 Adresse: fe80::204:23ff:fe4b:9d98/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:17 dropped:17 overruns:0 frame:0
TX packets:10 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:2028 (1.9 KiB)
Interrupt:11 Basisadresse:0x2000 Speicher:d0206000-d0206fff
lo Protokoll:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
inet6 Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:513 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:513 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:44795 (43.7 KiB) TX bytes:44795 (43.7 KiB)
marcus@ubuntu:~$ iwconfig eth1
eth1 IEEE 802.11b ESSID:"Name geheim" Nickname:"ipw2100"
Mode:Managed Frequency:2.462 GHz Access Point: <hier MAC-Adresse Router>
Bit Rate=11 Mb/s Tx-Power:off
Retry min limit:7 RTS thr:off Fragment thr:off
Power Management:off
Link Quality=76/100 Signal level=-79 dBm
Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0
Alles anzeigen
und hier meine /etc/network/interfaces
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
# This is a list of hotpluggable network interfaces.
# They will be activated automatically by the hotplug subsystem.
mapping hotplug
script grep
map eth1
# The primary network interface
iface eth1 inet dhcp
wireless-essid <Netzname hier>
wireless-key <Hexadezimaler Schlüssel hier>
auto eth1
iface eth0 inet dhcp
auto eth0
Alles anzeigen
Danke im Voraus & gute Nacht!
Ich bin kein Guru, aber vielleicht hast Du das Problem, weil deine eth1 keine normale, sondern nur inet6 IP Adresse hat...?
Andras
Richtig, das WLAN-Interface bekommt vom Router keine IP-Adresse per DHCP zugewiesen, auch nicht, wenn ich LAN deaktiviere und WLAN aktiviert lasse und dann neu starte, dann gibts auch keine Internetverbindung (unter Windows XP schon - nur um Missverständnissen vorzubeugen). Aber jeder der einen Laptop hat und übers LAN (schneller) installiert und dann auf WLAN umsteigt sollte eigentlich vor einer ähnlichen Aufgabe stehen oder funktioniert es bei allen anderen und nur bei mir nicht?
Aktuellste ipw2100 Treiber? Daran könnts liegen... ipw2100.sf.net
Die älteren mögen Verschlüsselung noch nicht so richtig, bzw gabs einen dhcp Bug mit neueren Kernels (zumindest mit 2200 weiß ich das sicher).
benutze ubuntu 5.10 aka breezy badger mit xfce, und funktioniert perfekt
also kanns nur weiter empfehlen!
Zitat von AleXPAktuellste ipw2100 Treiber? Daran könnts liegen... ipw2100.sf.net
Die älteren mögen Verschlüsselung noch nicht so richtig, bzw gabs einen dhcp Bug mit neueren Kernels (zumindest mit 2200 weiß ich das sicher).
Da bist Du voll korrekt - ohne WEP Verschlüsselung funtzt es, anscheinend gibts für ubuntu keine Treiber, die aktuell genug sind - also händisch installieren. Ich hab nur nicht geglaubt, dass man die Verschlüsselung deaktiviert, indem man den Schlüssel weglässt. Danke!
Zitat von VTEC...dass man die Verschlüsselung deaktiviert, indem man den Schlüssel weglässt. Danke!
Du könntest es mal mit "ipw2100 hwcrypto=0" (zumindest glaub ich, dass das modul so heißt), versuchen. Wenn du dann wpa_supplicant verwendest, dann sollte der die Verschlüsselung übernehmen. Aber so sicher kann ich das nicht sagen, mit WPA2 und ipw2200 geht's so zumindest, aber beim 2200/BG ist auch einiges anders.
http://ipw2100.sourceforge.net/downloads.php
bzw solltest du zuerst das hier compilieren und installieren, bevor make beim ipw geht:
http://ieee80211.sourceforge.net/
und natürlich solltest du auch die firmware in [size=-1]/usr/lib/hotplug/firmware/ haben (ich denke nicht, dass die treiber so alt sind, dass diese noch nicht existiert, aber sicher ist sicher):
http://ipw2100.sourceforge.net/firmware.php?fid=4
[/size]
jetzt plötzlich funzt es! Ich hab im Router den Key geändert und (über LAN) in die Konfiguration kopiert (außerdem hab ich von Key3 auf Key1 umgestellt, vielleicht hat er damit Probleme gehabt :confused: ) und jetzt funzt es.
Oh mann ich bin so glücklich - erstmals funktionierendes WLAN und Kismet auch noch dazu *schnief* :applaus:
Was mich bei Ubuntu interessieren würde: gibt es noch andere greifbare Vorteile von Ubuntu gegenüber Debian, ausser dass die Softwarepakete aktueller sind? (Wobei ich sowieso den testing-Zweig verwende, und daher dieses Argument für mich nicht so stark ausfällt)
mfg
Fletz
Najo, bei mir funktionieren jetzt WLAN (ipw2100 - also Centrino, hab einen Acer Travelmate 800), Suspend to Disk und Suspend to Ram out of the Box, das war bis jetzt noch bei keiner Distro der Fall (hab zuletzt FC3, Debian Sarge, Knoppix 4.0.2 probiert; Suse 10 hab ich nie vom Server bekommen und war mir irgendwie auch zu "fett"). Es kann aber auch sein, dass sich die Programme hinsichtlich der Unterstützung von Hardware in den letzten Monaten sehr verbessert haben, das hab ich nicht so mitverfolgt.
Was ich schon Zeit vergeudet hab wegen WLAN, PPTP, SwSusp2 (hab ich nie zum Laufen gebracht unter Debian Sarge, obwohl ich einige Tage investiert habe) u.s.w.. Endlich funktioniert einmal alles was ich mir wünsche aufm Läppi und das ganze, ohne irgendwas zu kompilieren (nicht dass ich mich scheue das zu tun, aber meistens hat irgendwas eh nicht funktioniert und dann muss man in Zeile 3985 irgendeinen Befehl auskommentieren und ca. 13 weitere Source-Files runterladen, damit es funzt - also auf eine solche Vorgehensweise kann ich eher verzichten, da konzentrier ich mich lieber auf meine Diplomarbeit). Die obigen Sachen sind sowieso standardmässig installiert, die gDesklets gibts z.B. als Paket. Funzt bei Debian das WLAN mit Centrino, Suspend to Disk und Suspend to RAM auch gleich nach Installation ohne irgendwas dazu zu tun (ausser entsprechend konfigurieren natürlich)? Ich glaube nicht. [edit] Das soll jetzt keine Aufforderung sein, einen War of Distros anzuzetteln. [edit2] Für mich habe ich beschlossen, dass die "optimale" Distro jene ist, welche meinen Laptop am Besten unterstützt, nachdem ich vornehmlich auf meinem Laptop arbeite und keinen Server betreibe. Im Laufe der Zeit werden wohl noch sicher einige andere Distros in diese Gruppe hinzukommen.
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