p2p und die Illegalität

  • Irgendjemand hat das auch hergestellt und der will entlohnt werden.


    Was kostet denn die "Herstellung" eines einzelnen Musikstückes so? Fünf Millionen Euro? Fünfzig Millionen Euro? In der Größenordnung muß es sich wohl bewegen, den Preisen nach zu schließen, wenn z. B. auf iTunes ein Download einen Euro kostet.

    Wenn die Leute fleißig runterladen statt kaufen (oder einfach den Popschmarrn gar nicht konsumieren), werden die tollen Popstars und Label-Manager eben keine Millionäre mehr, sondern müssen vielleicht wie andere Leute auch mit 1000 Euro im Monat leben. Ach Gottchen, das tut mir aber leid.


  • Ich hatte mal eine Bravo-CD in den Händen (nein, war nicht meine, ich würd mir nie sowas kaufen), die war auf dem Windows-PC vom Besitzer nicht abspielbar/ripp-bar. Auf meinem Mac gings dann aber.

    MANN HEH!!
    Das war ein F-E-A-T-U-R-E. Von einem umsichtigen Windows-Programmierer eingebaut.
    Damit ist es nur möglich, sich mit Macs Ohrenkrebs zu holen, Win-Benutzer sind automatisch gegen gesundheitsschädliche Musik geschützt. :devil:

  • Was kostet denn die "Herstellung" eines einzelnen Musikstückes so? Fünf Millionen Euro? Fünfzig Millionen Euro? In der Größenordnung muß es sich wohl bewegen, den Preisen nach zu schließen, wenn z. B. auf iTunes ein Download einen Euro kostet.

    Wenn die Leute fleißig runterladen statt kaufen (oder einfach den Popschmarrn gar nicht konsumieren), werden die tollen Popstars und Label-Manager eben keine Millionäre mehr, sondern müssen vielleicht wie andere Leute auch mit 1000 Euro im Monat leben. Ach Gottchen, das tut mir aber leid.

    Kein Argument.
    Die riesige Spanne zwischen Herstellungskosten und Preis eines Porsche berechtigen auch nicht zu dessem Diebstahl.

  • Kein Argument.
    Die riesige Spanne zwischen Herstellungskosten und Preis eines Porsche berechtigen auch nicht zu dessem Diebstahl.


    Nein. Aber wenn ich mir einen zulegen könnte, ohne dafür zu bezahlen, aber ohne gleichzeitig jemandem einen wegzunehmen, würde ich es tun.

    Und den "Schaden", daß der Hersteller dadurch von mir kein Geld bekommt, würde ich dabei billigend in Kauf nehmen.

    Das ganze Theater zeigt für mich nur deutlich, daß es unsinnig ist, für Dinge, die man verlustfrei und einfach kopieren kann, Geld zu verlangen. Wenn dann damit keine Millionen gemacht werden können, dann halt nicht. Das muß ja nicht sein. Von dieser Vorstellung sollte man sich lösen.

  • Ich bilde mir ein wir hatten genau diese Diskussion schon mal vor ein paar Monaten, und wir werden auch dieses Mal auf keinen grünen Zweig kommen.

    Ich bin eher der Meinung, dass man sich von der Vorstellung lösen sollte, dass man mit Raubkopieren niemandem etwas wegnimmt - es ist einfach kein Unrechtsbewußtsein ausgeprägt.

    Natürlich tun der aufgeblasenen Musikindustrie die paar Millionen Umsatzeinbußen nicht weh.
    Allerdings ist es unbestritten (hab schon mal ein paar Beispiele aufgezählt, wers genauer wissen will bediene sich der Suchfunktion im Forum), dass schon so einige Spiele- und Softwarefirmen wegen Raubkopien eingegangen sind.

    Nur habe die halt kein Geld um sich mit Klagen zur Wehr zu setzen - die Musikindustrie hats und tuts und wird deswegen jetzt verteufelt.

    Diese Robin Hood "Wir nehmens eh nur von den Reichen" Mentalität hat leider ein paar Hacken - erstens bleibts nicht bei den Reichen und zweitens machts doppeltes Unrecht nicht wieder gut, sondern ist in Wirklichkeit nur eine bequeme Ausrede, um gratis an Luxusgüter (Musik- Spiele und Filme) zu kommen.

  • Ich weiß ja nicht, ob vielleicht jemand von euch eines der Programme von Dieter Nuhr kennt (ich weiß grad leider nicht welches), auf jeden Fall beginnt eines davon mit einer kurzen Anrede an die Zuhörer, in denen er ihnen (mit einem Schmunzeln, das kann man hören!) erzählt, dass das Downloaden von dieser CD zu ganz furchtbaren Krankheiten führen kann. Und dass er im Selbstversuch tausende von Liedern runtergeladen hat, die er (angeblich) daheim hat, um dann einen Vergleichstest anzustellen, und er musste erkennen, dass die Originale besser klingen usw.

    Also auf ein sic! würd ich mich bei meiner obigen Wiedergabe nicht festlegen, aber so ungefähr kommts schon hin.....ein Künstler, der mehr oder minder zugibt, selbst auch downzuloaden.....und scheinbar nicht am Hungertuch nagt, weil er erkannt hat, dass er dann einfach mehr mit Live-Auftritten in die Kasse bekommt.
    Soviel dazu.....

    Selbst sehe ich es manchmal lieber so, dass ich mir Lieder auch mit meinen Freunden sharen könnte, indem ich einfach zu ihnen Heim gehe und mir dort per "MsHeimnetzwerk" oder so etwas "sauge". Damit wäre es zwar gleich viel umständlicher gratis an Musik zu kommen, aber so schlimm ist es auch nicht....dann gäbe es halt große Treffen wo wieder geshart wird, nur halt immer ohne das weltweitenetz dazwischen......
    Egal wie man es dreht und wendet, seit es CD-Brenner bzw. MP3-Player am Markt gibt, gibt es kaum aufstellbare Grenzen für die Beschaffung von vielen Songs/Videos/Sonstigem. Ich meine, es ist auch jetzt einfach nicht mehr einzudämmen.
    Sinnvoller wären da andere Marketingstrategien, z.B. einfach teurere Konzertkarten, die man sich ja sowieso immer gerne leistet, wenn einem die Gruppe/der Künstler gefällt.

    Stolz wär ichs mir jetzt nicht drauf, wenn ich downloaden würde, aber ich hätte einfach nicht das Geld dazu, mir diese Musik zu leisten, weder die Zeit, sie irgendwoher zu erwerben (ich hab mal 4 od. 5 Wochen auf eine Maxi-Single warten müssen, die ich beim Saturn bestellt hab....jeder Emule-Download mit LowID geht schneller....)....und wenn es Medien wirklich nur noch zum Kaufen gebe, würde ich es einfach lassen, würde mir gratis von Freunden holen was ich kann, und damit würde die Industrie auch nicht mehr Geschäft an mir machen......
    So lern ich wenigstens noch die Künstler kennen und falls ich das Geld hab und sie unterstützen will, kann ich das dann auch (doch CDs kaufen oder auf Konzerte gehen etc).....

    Und im Übrigen wollte ich wirklich nur wissen, wie die derzeitige Gesetzeslage in Österreich aussieht, weil ich irgendwie nichts dazu finden konnte und dachte, ich hätte was verschlafen :)
    Als Informatiker sollte man auch bei diesen Dingen immer am Laufenden sein, soll ja Leute geben, die meinen, mit diese Studium wisse man alles über das Gebiet....

    Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehen, Es sei wie es wolle, Es war doch so schön!

  • Also für mich ist die Sache ganz einfach. Firmen tun so, als seien Daten wie physikalische Gegenstände, die man einzeln herstellt und überm Ladentisch verkauft.

    Bevor es Computer gab, war das Problem wohl noch nicht so sichtbar, weil man Daten und Datenträger nicht so leicht trennen konnte. Jetzt ist das aber möglich, und die Firmen erwarten, daß alle Welt mitspielt und einfach bewußt "vergißt", daß man Daten kopieren kann.

    Allerdings ist niemand so blöd. Und deshalb wird jetzt versucht, Daten wieder krampfhaft durch Kopierschutz an einzelne Datenträger zu binden, oder die Leute durch die Rechtskeule einzuschüchtern.

    Die Firmen müssen es schaffen, ihr Einkommensmodell, das momentan auf der selbstgewählten Illusion der Daten-als-Gegenstand basiert, auf ein neues Modell umzustellen, das in Einklang mit der Realität steht.

    Am Zug sind die Firmen! Wie ich immer gerne wiederhole, ist IMHO das einzige Argument für das Existieren von Firmen das, daß die Firma für die Gesellschaft einen Nutzen bringt. Die Gewinnsteigerung für Firmen kann gesellschaftspolitisch niemals ein Argument sein.

    Für Musiker heißt das, daß sie ihr Geld mit Liveauftritten verdienen müssen und vielleicht nicht mehr reich werden. Wen das davon abhält, Musik zu machen, der soll es lassen. Das Funktionieren der Gesellschaft ist nicht davon abhängig, ob es ein paar reiche Musiker gibt oder nicht.

    Für Softwarefirmen bdeutet es, daß sie ihr Geld z. B. mit Support verdienen müssen. Der Support für Heimanwender ist eh meistens katastrophal. Wäre also für den User auch eine positive Wendung.

    Spielehersteller wie Blizzard haben das vermutlich schon verstanden und verdienen Geld, indem sie die Infrastruktur für World of Warcraft zur Verfügung stellen.

  • Sorry für das Full-quote aber:
    Danke Jensi du sprichst mir aber sowas von aus der Seele! *Applaus*

    Ich werde auch weiterhin die Film- und Musikindustrie skrupellos bescheißen, genauso skrupellos wie sie mit ihren Preisen bescheißt. Im Software-Bereich gibt es alles was ich brauche als freie Software, daher gibt es auf meinem PC schon seit Jahren keine schwarzkopierte Software mehr.

    Nochmal zur Wiederholung:
    Das Wort Raubkopie verwenden nur Leute, die es nicht besser wissen. => lieber Schwarzkopie verwenden.
    Wenn jemand illegal am Bau arbeitet, dann sagt man ja auch nicht "Raubarbeiter".

  • ich will mir nur [...] dumme Meldungen lesen ersparen, die mich dann eh nicht weiterbringen

    Und dann postest du im Informatik-Forum? :eek2:

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Für Softwarefirmen bdeutet es, daß sie ihr Geld z. B. mit Support verdienen müssen. Der Support für Heimanwender ist eh meistens katastrophal. Wäre also für den User auch eine positive Wendung.

    Also wenn ich Softwareentwickler wäre (hey! bin ich ja!), und auf dieses Modell setzen würde, würde ich meine Software dann so verwirrend und umständlich schreiben, dass jeder User unbedingt den Support benötigt, und dann $10 per request kassieren ("Was? Sie wollen die Textgröße umstellen? Kein Problem! Einfach ins Terminal gehen und defaults write bla bla bla schreiben!" oder "Sie wollen keine 10 Minuten-lange Animation sehen, jedes mal wenn sie einen Button anklicken? Ich schick ihnen die ausgebesserte Version gleich nächste Woche. Dieses Service kostet natürlich extra!")

    Das kann auch net ganz Sinn und Zweck der Sache sein. Zumindest unter Mac-Entwicklern gilt, jeder Supportrequest ist ein Versagen der Software.

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  • Und dann postest du im Informatik-Forum? :eek2:

    Ja, das hab ich irgendwie nicht so ganz überlegt.....
    aber ich dachte einfach, hier werden wohl die meisten sein, die sich damit beschäftigen und die meisten sind ja doch Studenten und nicht so kleine dumme Kinder oder 40-Jährige alte Säcke, die meinen Ahnung zu haben nach dem Motto "Wir wissen nicht, was wir tun, aber das mit aller Macht!" :)

    Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehen, Es sei wie es wolle, Es war doch so schön!

  • die meisten sind ja doch Studenten und nicht so kleine dumme Kinder oder 40-Jährige alte Säcke, die meinen Ahnung zu haben nach dem Motto "Wir wissen nicht, was wir tun, aber das mit aller Macht!" :)

    Naja, dafür trifft man hier auf die Spezies Informatiker "Ich habe die Lösung für alle Probleme auf der Welt, an denen Millionen von Wissenschaftlern seit Jahrtausenden gescheitert sind, und sie ist ganz einfach!" :)

    (Ich möchte nicht behaupten, dass ich nicht auch sehr anfällig dafür bin...)

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  • Also wenn ich Softwareentwickler wäre (hey! bin ich ja!), und auf dieses Modell setzen würde, würde ich meine Software dann so verwirrend und umständlich schreiben, dass jeder User unbedingt den Support benötigt, und dann $10 per request kassieren

    diese herangehensweise kommt mir sehr kurzsichtig vor. es wird naemlich eine natuerliche selektion einsetzen und die kunden werden bei einem anderen anbieter kaufen (von win/mac-fanboys abgesehen).

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.


  • Nochmal zur Wiederholung:
    Das Wort Raubkopie verwenden nur Leute, die es nicht besser wissen. => lieber Schwarzkopie verwenden.
    Wenn jemand illegal am Bau arbeitet, dann sagt man ja auch nicht "Raubarbeiter".

    Bullshit.
    Raubkopie hat sich im deutschen Sprachgebrauch schon läääängst durchgesetzt, jeder weiß was gemeint ist.
    Verhält sich genauso wie mit "Hacker" oder "googeln".
    Wenn 99% der Bevölkerung ein Wort so verwendet, dann hat es auch diese Bedeutung, basta.

    Wenn ma anfangen, jede Bezeichnung auf ihre wortwörtliche Aussage hin zu untersuchen und zu bewerten, müsst ma weit ausholen.


  • Wenn 99% der Bevölkerung ein Wort so verwendet, dann hat es auch diese Bedeutung, basta.

    so ein bloedsinn! nur weil eine gewisse anzahl (egal wie hoch) etwas _falsch_ macht oder in diesem fall ein wort falsch verwendt, wird es dadurch noch lange nicht richtig. lieber saruman, wird "1+1" auch "3", wenn es nur genug idioten behaupten?

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Bullshit.
    Raubkopie hat sich im deutschen Sprachgebrauch schon läääängst durchgesetzt, jeder weiß was gemeint ist.
    Verhält sich genauso wie mit "Hacker" oder "googeln".
    Wenn 99% der Bevölkerung ein Wort so verwendet, dann hat es auch diese Bedeutung, basta.

    Wenn ma anfangen, jede Bezeichnung auf ihre wortwörtliche Aussage hin zu untersuchen und zu bewerten, müsst ma weit ausholen.


    Full Ack @ klausi

    Also wenn ich Softwareentwickler wäre (hey! bin ich ja!), und auf dieses Modell setzen würde, würde ich meine Software dann so verwirrend und umständlich schreiben, dass jeder User unbedingt den Support benötigt, und dann $10 per request kassieren ("Was? Sie wollen die Textgröße umstellen? Kein Problem! Einfach ins Terminal gehen und defaults write bla bla bla schreiben!" oder "Sie wollen keine 10 Minuten-lange Animation sehen, jedes mal wenn sie einen Button anklicken? Ich schick ihnen die ausgebesserte Version gleich nächste Woche. Dieses Service kostet natürlich extra!")

    Das kann auch net ganz Sinn und Zweck der Sache sein. Zumindest unter Mac-Entwicklern gilt, jeder Supportrequest ist ein Versagen der Software.

    Wird trotzdem vor allem in Marktnischen gemacht.
    Anita

  • diese herangehensweise kommt mir sehr kurzsichtig vor. es wird naemlich eine natuerliche selektion einsetzen und die kunden werden bei einem anderen anbieter kaufen (von win/mac-fanboys abgesehen).

    Nein, werden sie nicht, weil sie das App ja einfach kopieren und keinen Support brauchen.
    Falls wirklich jemand dann so blöd ist und ein gut funktionierendes App rausbringt, wird er innerhalb von wenigen Wochen pleite sein, und damit weg vom Markt.

    Redhat & Co überleben ja auch nur, weil Linux so extrem kompliziert zu bedienen ist.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

    opentu.net - freier, unzensierter Informationsaustausch via IRC-Channel!
    Hilfe und Support in Studienangelegenheiten, gemütliches Beisammensein, von und mit Leuten aus dem Informatik-Forum!

  • so ein bloedsinn! nur weil eine gewisse anzahl (egal wie hoch) etwas _falsch_ macht oder in diesem fall ein wort falsch verwendt, wird es dadurch noch lange nicht richtig. lieber saruman, wird "1+1" auch "3", wenn es nur genug idioten behaupten?


    Dass Informatiker das nie verstehen wollen..
    Sprache (jene, die Menschen verwenden) verändert sich ständig. Sprache hat Kultur, da gehts nicht wirklich um richtig od. falsch.

    Zitat von klausi

    Verdammt, warum haben wir dann Neger abgeschafft? Oder Krüppel?


    Weil's noch früh genug war und diese Dinge einen großen Bevölkerungsteil ernsthaft beleidigt haben (die Erinnerung an den sozialen Kontext war noch mehr als vorhanden).

    Mir fällt jetzt grad kein besseres Beispiel ein, aber dass man mit "Servus" keinen Sklaven meint ist wohl auch klar?

    Sprache ändert sich einfach, das war immer so und wird immer so bleiben. Und Raubkopierer ist glaub ich mittlerweile schon so etabliert, dass da keiner mehr an einen Raubüberfall denkt, wenn er das Wort hört.
    Siehe Approach der Piratenpartei, die einen Begriff, der im Vgl. zu Raubkopie glaub ich noch relativ neu war, und den einfach gleich adaptiert haben, sicher um zu provozieren, aber auch um dem Wort den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Let us be thankful we have commerce. Buy more. Buy more now. Buy. And be happy.

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