[...]Betriebe mit Gewinnen drohen auszuwandern - was glaubst Du wie sich da ein Uniqua-AN fühlt, hm?
Hier geht es um ein politisches Machtspielchen. Sollte die Uniqua abwandern, wäre das auch ein Image Verlust in Österreich und des kann sich die Uniqua auch net leisten. JEDER Betrieb überlegt sich 5fach ob er auswandert oder bleibt, und im Zeifelsfall bleibt er ! Weiters werden in Österreich alle erfolgreichen Firmen mit Neid betrachtet und von ihnen fast immer behauptet, sie seien böse kapitalistische ausbeuterischen Betriebe. Die Firmen fühlen sich bei so einem Klima nicht gut (im übrigen deren AN auch nicht). Ich finde es auch immer witzig wie österreichische Lösungen boykottiert werden, aber ausländische mit offenen Armen empfangen werden (bsp.: Vöst: LG vs Siemens Austria; Bawag: Heuschrecke vs Banken*, Große Stromlösung, ...)
*ein parade Beispiel für doppelt Gleisigkeit in der Politik: man ist einerseits haß² auf die Heuschrecken, andererseits will man gleich mit ihnen ins Bett wenns Geld hergeben
²wienerisch