Oh verdammt, ich bin eine Person. Das gehört sofort maskulinisiert *grunz*!:sudern:
Veganismus
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Jedem Viech, dass von einem andern gefressen wird, machts was aus.
Unbefruchtete Eier bekommen aber nicht viel mit.
ZitatWenn ne Vogelmutter ein Kuckucksei im Nest hat, und der ev1l offspring die andern Eier von der Nestkante schubst, wird sie sich auch nicht sonderlich freuen.
Ich glaub nicht, dass das Viech viel mitbekommt davon. Und wenn hats es 2mins nachdem der kleine Kuckuck weg ist schon wieder vergessen.
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:rofl2: aber hauptsache selber "kotent" schreiben. scheisse im netz
Könnte sogar Absicht gewesen sein. :ahhh: -
Wie wäre das eigentlich, wenn die weibliche Form auch allgemeine wäre und die männliche Form wäre extra?
Du meinst ein "generisches Femininum" (weiß nicht ob das so richtig ist, klausi nix Latein)? Bedenke: das generische Maskulinum wurde nicht eingeführt, sondern ist sprachlich entstanden als Widerspiegelung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Und heutzutage spiegelt es zurück, Machtverhältnisse, die es so eigentlich nicht mehr geben sollte, werden dadurch am Leben erhalten.
Große Aufregung, warum die Männer eine eigene Form haben und die Frauen nicht... Also weg mit den Komplexen, ist doch super, eine ganz eigene Form zu haben, mit der man sich von den bösen fleischfressenden (wollte ned ganz offtopic sein) Männern abgrenzen kann.
Trotz fünfmaligen Durchlesens weiß ich nicht ganz was du mir sagen willst ...
Zur Erinnerung: klausi == Fleischesser
Du meinst ich will mich abgrenzen? Eigentlich denke ich (wie beim Veganismus) nur über das Problem nach und probiere Lösungen aus. Wenn das für dich abgrenzen ist, dann bin ich schuldig im Sinne der Anklage. -
DTrotz fünfmaligen Durchlesens weiß ich nicht ganz was du mir sagen willst ...
Zur Erinnerung: klausi == Fleischesser
Du meinst ich will mich abgrenzen? Eigentlich denke ich (wie beim Veganismus) nur über das Problem nach und probiere Lösungen aus. Wenn das für dich abgrenzen ist, dann bin ich schuldig im Sinne der Anklage.
Nein. Meinte Frauen sollen doch stolz sein, dass sie eine eigene Form haben. Ich denk' mir halt, wär's umgekehrt, würd' sich irgendjemand beschweren, warum Männer eine eigene Form bekommen und Frauen nur die allgemeine haben, die auch Männer miteinschließt.
Dass du dich abgrenzen willst oder so hab' ich nicht geschrieben. -
Vielleicht haben die Kühe ja einfach Angst auf der Schlachtbank, weil sie ihr ganzes Leben auf der Weide und im Stall verbracht haben und die Situation für sie neu ist? Ich tippe mal, wenn man auf einem Bauernhof eine Schlachtbank aufstellt, wo die Kühe ihr ganzes Leben lang ein- und ausgehen können, wie es ihnen beliebt, dann wird ihnen der letzte Gang überhaupt keine Probleme bereiten.
Ich habe erst unlängst (im ORF?) eine Reportage gesehen, wo jemand so eine mobile Schlachtbank gebaut hat und das für die Tiere tatsächlich viel weniger Streß war, weil sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurden (naja, zumindest bis man sie getötet hat).Abgesehen davon schmeckt das Fleisch von ungestressten Tieren viel besser, sagt man, weil die in ihrer Angst ein Sekret ausschütten, das das Fleisch bitter macht.
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Du suggerierst mit der Frage bereits die Antwort ....
Das müsste eher lauten (wie beim Fleisch): Ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Milch bzw. Eier zu essen, egal wie gut das Tier behandelt wurde?
Von mir aus. Wobei das "egal" da blöd klingt, beim nochmaligen Lesen bringt es beim Fleisch auch nicht das rüber, was ich ausdrücken wollte. Nämlich: Kann man ein Tier so behandeln, daß es danach moralisch vertretbar ist, sein Fleisch/seine Milch/seine Eier zu konsumieren?ZitatSo klar ist das für mich nicht. Du nimmst an (und es kann nur eine Annhame sein), dass es der Henne nichts ausmacht, dass ihre Eier geraubt werden.
Das nehme ich wohl an, ja. (Es macht meiner Freundin abgesehen von den Regelbeschwerden auch nichts aus, daß ihre unbefruchteten Eier einmal im Monat weggeschmissen werden.) Gut, meiner Meinung nach ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Eier zu essen, wenn den Hendln sonst nichts angetan wird. Du darfst das selbstverständlich anders sehen. Mir geht es hauptsächlich um die Trennung zwischen Philosophie und konkreten Gegebenheiten auf österreichischen Bauernhöfen.ZitatMir ist es wichtig (vor allem hier in einem technikorientierten Forum) auch mal die weibliche Form zu betonen und das generische Maskulinum zu brechen.
ZitatBedenke: das generische Maskulinum wurde nicht eingeführt, sondern ist sprachlich entstanden als Widerspiegelung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse.
Letzteres halte ich für ein Märchen, aber vielleicht kann man das ja irgendwie belegen. Vielleicht ist das generische Maskulinum entstanden, weil die deutsche Grammatik einfach vorsieht, an Tätigkeitsbeschreibungen ein -er anzuhängen, um daraus Nomen wie "Bauer" oder "Holzfäller", und weil eine solche Endung halt zufällig den Artikel "der" verlangt? Das ist einfach nur Morphologie und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wie gesagt: Genus und Sexus. "Das Mädchen hatte keinen Sex mit dem Mitglied, denn sie waren beide geschlechtslos; der weibliche Hund und die männliche Katze waren darüber entsetzt." -
Letzteres halte ich für ein Märchen, aber vielleicht kann man das ja irgendwie belegen. Vielleicht ist das generische Maskulinum entstanden, weil die deutsche Grammatik einfach vorsieht, an Tätigkeitsbeschreibungen ein -er anzuhängen, um daraus Nomen wie "Bauer" oder "Holzfäller", und weil eine solche Endung halt zufällig den Artikel "der" verlangt? Das ist einfach nur Morphologie und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wie gesagt: Genus und Sexus. "Das Mädchen hatte keinen Sex mit dem Mitglied, denn sie waren beide geschlechtslos; der weibliche Hund und die männliche Katze waren darüber entsetzt."
Und warum sieht das die deutsche Grammatik vor? ==> Weil die meisten Tätigkeiten von Männern durchgeführt wurden. Deshalb vermischte sich hier ganz offensichtlich die rein grammatikalische Bedeutung auch mit dem Geschlecht. Nix mit Zufall. Später konnte man die Grammatik nicht mehr ändern, deshalb entstanden für Frauenberufe so Begriffe wie Hebamme, Krankenschwester, Hausfrau, Putzfrau etc., alle weiblich, welch seltsamer Zufall?Strenge VeganerInnen, die Tiere sehr respektieren, schreiben natürlich KatzIn und HündIn
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Geburtshelfer, Krankenpfleger, Hausmann, Putzkraft
Nur weil du die weiblichen Versionen aufzählst heißt das nicht, dass es keine geschlechtsneutrale Bezeichnung in dem Bereich gibt."Krankenschwester" ist schätz ich mal daraus entstanden, dass diese Aufgabe ursprünglich Klosterschwestern gemacht haben, die wohl alle weiblich waren.
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Ich habe erst unlängst (im ORF?) eine Reportage gesehen, wo jemand so eine mobile Schlachtbank gebaut hat und das für die Tiere tatsächlich viel weniger Streß war, weil sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurden (naja, zumindest bis man sie getötet hat).
Abgesehen davon schmeckt das Fleisch von ungestressten Tieren viel besser, sagt man, weil die in ihrer Angst ein Sekret ausschütten, das das Fleisch bitter macht.
das halte ich für schwachsinn. war ofters auf bauernhöfen (mit eigener schlachterei) bei einer schlachtung dabei und allein durch das geräusch, wenn die tür zum schlachtraum aufgeht, haben alle kühe gebrüllt wie am spieß. und die sind an der tür tagtäglich vorbeispaziert. also getsresst waren die sicher, v.a. auch jene, die nicht geschlachtet wurden.
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mobile schlachtbank != schlachtung (edit: mit eigener schlachterei die neben dem stall ist..) am bauernhof.
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So klar ist das für mich nicht. Du nimmst an (und es kann nur eine Annhame sein), dass es der Henne nichts ausmacht, dass ihre Eier geraubt werden.Also grad Hennen sind nach einem Ziegel so ziemlich dass Allerdümmste was es gibt. Ich garantiere dir, dass sie es gar nicht merken, wenn man ihnen die Eier wegnimmt. Schon ein Kaninchen merkt es nicht, wenn man ihm mit der einen Hand die Augen verdeckt und mit der anderen die Karotte vor der Nase wegschnappt. Und Hühner sind noch wesentlich beschränkter.
Ich komme, wie gesagt, vom Land und kenne mehrere Bauern mit Hennen und Vieh in der Umgebung, einen davon sogar recht gut. Die Hennen dort bekommen maximal dann einen Stress, wenn sie mitten auf dem Feldweg hocken, über den ich mim Radl fahr. Dann flattern/hoppeln sie halt aufgeregt in eine der Wiesen links und rechts des Weges, dass wars dann wieder mit der Aufregung. Höhepunkt des Tages ist dann bei Sonnenuntergang, dass sie sich alle vorm Scheunentor versammeln, bis es jemand aufmacht und sie über die Nacht hineinkönnen (drin ist der Legestall). Jedes Henderl hat dort ca. 20 qm Wiese für sich (die sie nicht nutzen, weil sie sowieso immer dichtgedrängt als Gruppe unterwegs sind) und können sich am Gesamten Hof ziemlich frei bewegen.
Also ich wage zu bezweifeln, dass diese armen, armen Tiere in der freien Wildbahn ein viel schöneres und stressfreies Leben hätten.
Natürlich gilt dass nur für Freilandhühner - Eier aus Boden- oder Stallhaltung hab ich schon längst von meinem Speiseplan verbannt.[EDIT: Jetzt fällt mir überhaupt erst ein - die meisten Eier (über 90%) sind, wie schon erwähnt, unbefruchtet. D.h. aus denen würde eh nie was werden, sie würden nur vergammeln, selbst wenn die Henne noch so viel drauf herumbrütet. Sogar am Gnadenhof ([SIZE=-1]http://www.animal-spirit.at) werden die Eier der Hühner an Besucher verkauft oder den Hunden und Schweinen verfüttert]
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Also ich wage zu bezweifeln, dass diese armen, armen Tiere in der freien Wildbahn ein viel schöneres und stressfreies Leben hätten.
Es gibt einige Tierarten, die via Züchtung so umgebaut worden sind (omg! Gentechnik!), dass sie in der freien Wildbahn keine Chance hätten. Kühe würden zB sehr schnell sterben, wenn sie nicht gemolken werden würden.
ZitatNatürlich gilt dass nur für Freilandhühner - Eier aus Boden- oder Stallhaltung hab ich schon längst von meinem Speiseplan verbannt.
Ich auch. Grade da kann man sehr leicht mit der Brieftasche gegen die Tierquälerei stimmen, weil alle Supermärkte Freilandeier führen, und die auch nicht wirklich wesentlich teurer sind. Bodenhaltung ist übrigens nicht sehr unterschiedlich zur Legebatterie.
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mobile schlachtbank != schlachtung (edit: mit eigener schlachterei die neben dem stall ist..) am bauernhof.
und? hab ich was anderes behauptet?
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du sagst, dass bei einer schlachterei neben dem stall die tiere gestresst sind, ja, sauzachn hat aber gesagt, dass sie wenn der mobile schlachter kommt nicht gestresst sind, wenn ichs nicht falsch verstanden habe.
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yup, genau das mein ich.
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dann vergleichst äpfel mit bananen. kannst ja nicht sagen, dass die mobile schlachtung nicht stressfrei ist nur weil die mit schlachterei am bauernhof stressig ist.
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Erst kommt das Fressen, dann die Moral. (Bertold Brecht)
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wenn man tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus fleisch?
rofl
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:rofl2:
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