kein Wunder dass man es nimmer Reifeprüfung nennt
Warum nennt man "es" nicht mehr "Reifeprüfung"?
kein Wunder dass man es nimmer Reifeprüfung nennt
Warum nennt man "es" nicht mehr "Reifeprüfung"?
(kein Wunder dass man es nimmer Reifeprüfung nennt, weils sonst peinlich wird; bzw. fürchtet nicht durchzukommen)
unsinn. im gesetz und auf den formularen steht noch immer "Reifeprüfung".
Jetzt heisst sie "abschliessende Prüfung". (zumind mein letzter Wissenstand. Wenn's jetzt noch immer Reifeprüfung/Matrua heißt bin ich glücklich )
Also ich vermute, sie gehen vom Wort "genieren" aus und wollen damit das Wortspielchen "un[geniert]" machen. (finde ich aber schwach, aber anderer möglicher Grund fällt mir nicht ein).
Wobei man hier der F durchaus recht geben muss - es gab und gibt einige Erhöhungen, wobei man bis NACH der NR-Wahl damit gewartet hat.
Wobei die F sollte da a bissale zurückhaltend sein - als sie noch Regierungspartner war hat sie die GRÖSSTE BELASTUNGSWELLE der 2. Republik mit verantwortet.
Ich finds eher witzig weil:
- Parken ist kaum in einer anderen Großstadt sooo billig (80 cent die Stunde, mit parkschein)
- Bim (öffis) sowieso
- Tanken: kassiert nicht Wien/Rot sondern der Staat
also disqualifizieren sie sich selbst in meinen augen
Ähnlich auch Gesamtschule: nur weil man in der Vergangenheit zu deppert war, das niveau in der hauptschule zu heben und nur probfälle in WIEN reinsteckt, will man jetzt keine differnzierung mehr machen (alle sind gleich; durch die Leistungsgruppen werden aber wiederum einige versteckt (!) gleicher *würg*)
Äußere Differenzierung vs. innere Differenzierung nennt sich das Problem. Für ersteres und gleichzeitig gegen letzteres zu sein ist ein Standpunkt den ich ehrlich gesagt nicht verstehe.
Jetzt heisst sie "abschliessende Prüfung". (zumind mein letzter Wissenstand. Wenn's jetzt noch immer Reifeprüfung/Matrua heißt bin ich glücklich )
dann schätze dich glücklich, denn die reifeprüfung heißt reifeprüfung wie eh und je
nope, da hast mich falsch verstanden. bin lieber für offizielle differenzierung, als versteckte ... Wobei ich das System der Leistungsgruppen für gut halte ...
Mir streuben sich nur alle Nackenhaare wenn ich "Gesamtschule" höre ...
Das ganze dilemma mit dem übergang VS zu HS / AHS hätte man ganz einfach lösen können: mit einer eignungsprüfung, oba des traut sich kaner von den werten Poliker/innen
nope, da hast mich falsch verstanden. bin lieber für offizielle differenzierung, als versteckte ... Wobei ich das System der Leistungsgruppen für gut halte ...
Mir streuben sich nur alle Nackenhaare wenn ich "Gesamtschule" höre ...Das ganze dilema mit dem übergang VS zu HS / AHS hätte man ganz einfach lösen können: mit einer eignungsprüfung, oba des traut sich kaner von den werten Poliker/innen
Was ist am System der Leistungsgruppen "inoffiziell" oder "versteckt"? Genau solche prinzipelle, ideologisch motivierte Diskussionsverweigerungen ("...streuben sich alle Nackenhaare...") verhindern sinnvolle Weiterentwicklungen nicht nur im Schulbereich.
Eine Eignungsprüfung hat den Nachteil, dass hier nur eine punktuelle Leistung überprüft wird. Der, der noch nie einen schlechten Tag bei einer Prüfung erwischt hat werfe den ersten Stein.
ragy: du tust ja so, als sei jemand immer selber schuld für seine ausbildung.
mein exfreund zB. (is schon jahre her) war ein gscheider bur und hätte alles machen können. und auch wollen. wollte in die htl und dann evtl. studieren oder sowas. aber was war? seine eltern meinten er soll gfälligst a lehre machen, weil sie zahlen ihm sicher net so a ausbildung, des dauert viel zu lange, ist viel zu kostspielig etc. so blieb ihm keine andere wahl und er wurde automechaniker. allerdings is er jetzt älter, hat sich a bissl was zusammengespart und macht die matura nebenbei nach.
ja eben, das kommt auch auf die ausbildung der eltern an!
eltern die selbst die möglichkeit hatten eine gute ausbildung bzw matura zu machen werden ihre kinder lieber eine gute ausbildung zukommen lassen als eltern die nix von bildung halten:)
gibt ja zum glück die möglichkeit auch die matura nachzuholen bzw die damit verbundene ausbildung!
ja jede lebensituation verändert menschen so auch ein studium. Mich hat auch das Bundesheer zu einem anderen Menschen gemacht als ich davor war:) aber wir lernen halt nie aus und versuchen immer erfahrungen zu sammeln bzw werden von der jeweiligen umgebung beeinflusst:)
siehst bei einer meiner ex wars umgekehrt ... die ging zuerst in ne htl und brach dann ab, hat ne lehre gemacht bzw macht diese und ist glücklicher denn je!
mom... die Gesamtschule ist total 8von vorn bis hinten) ideologisch getrieben ! und dagegen wehre ich mich ... (man stoppt nicht die falsche verwendung des derzeitigen systems, sondern schafft ein neues nur weil das alte "schwarz" ist)
Eingnungsprüfung hat natürlich nachteile, keine frage ... man würde sie auch net brauchen, würde man nicht in der VS noten herschenken damit das Kind auf eine/nächstgelegene AHS kommen kann. Man hat hat das System ausgetrickst. Auch mit einer Gesamtschule wird man nicht um das PRb herumkommen dass es dann bessere Schulen gibt, die dann nur noch gute Schüler aufnehmen und solche wo der Rest hinkommt...
Weiters kotzt es mich an, dass man Lehrer/innen und Kindergärtner/innen verstärkt die Erziehung aufs aug drückt. Die Eltern dividieren sich raus und die Erziehung/Ausbildung darf bloss nix kosten ...
mom... die Gesamtschule ist total 8von vorn bis hinten) ideologisch getrieben ! und dagegen wäre ich mich ... (man stoppt nicht die falsche verwendung des derzeitigen systems, sondern schafft ein neues nur weil das alte "schwarz" ist)
Eingnungsprüfung hat natürlich nachteile, keine frage ... man würde sie auch net brauchen, würde man nicht in der VS noten herschenken damit das Kind auf eine/nächstgelegene AHS kommen kann. Man hat hat das System ausgetrickst. Auch mit einer Gesamtschule wird man nicht um das PRb herumkommen dass es dann bessere Schulen gibt, die dann nur noch gute Schüler aufnehmen und solche wo der Rest hinkommt...
Letzteres ist nur ein Problem, dass sich durch die Schulautonomie (unpopuläre Entscheidungen werden einfach auf die Schule selbst abgewälzt) ergibt. Wenn die Schule - außer aus Platzgründen - kein Recht hat, einen Schüler abzuweisen, verringert sich das Problem schon einmal massiv. Wenn dann noch nicht die Elitenbildung vom Ministerium ermuntert wird - wodurch derzeit eher PR-Fuzzis Direktoren werden als fähige Pädagogen - wird es sich von selbst regeln. Unterscheidet man aber schon a priori gute (Gymnasium) und schlechte (Hauptschule) Schulen, so muss sich das Problem ergeben, dass alle in die bessere Schule drängen.
Weiters kotzt es mich an, dass man Lehrer/innen und Kindergärtner/innen verstärkt die Erziehung aufs aug drückt. Die Eltern dividieren sich raus und die Erziehung/Ausbildung darf bloss nix kosten ...
Beim ersten Satz bin ich bei dir, den zweiten würde ich an deiner Stelle überdenken. Soll denn umgekehrt Bildung (nicht Erziehung!) etwas kosten, und wenn ja, warum?
mom... die Gesamtschule ist total 8von vorn bis hinten) ideologisch getrieben ! und dagegen wäre ich mich ... (man stoppt nicht die falsche verwendung des derzeitigen systems, sondern schafft ein neues nur weil das alte "schwarz" ist)
Auha, "wäre"..:shinner:
Ich sehs anders: Gesamtschule wär gut, aber allein die Umstellung ist so ein Riesenprojekt, dass es fast undurchführbar ist. Die Hauptschulen werden von einer Umbenennung zu "Gesamtschule" ja nicht besser. Ich denk schon, dass die jetzigen Hauptschüler dadurch mehr lernen würden, sieht man auch jetzt schon in Hauptschulen. Je weiter eine Hauptschule vom nächsten Gymnasium entfernt ist, desto besser ist sie (einfach weil mehr potentielle Gymnasiasten nicht pendeln wollen, und in die Hauptschule gehn).
Hauptschulen in größeren Städten sind dagegen leider meistens nicht so toll.
Weiters kotzt es mich an, dass man Lehrer/innen und Kindergärtner/innen verstärkt die Erziehung aufs aug drückt. Die Eltern dividieren sich raus und die Erziehung/Ausbildung darf bloss nix kosten ...
Das kotzt mich auch an, krieg ich auch bei meinem Vater mit (der Lehrer ist).
[...] Beim ersten Satz bin ich bei dir, den zweiten würde ich an deiner Stelle überdenken. Soll denn umgekehrt Bildung (nicht Erziehung!) etwas kosten, und wenn ja, warum?
Es ist in meinem Fall die falsche Frage die du stellst .. Es geht mir nicht darum, dass nur die "Reichen" Bildung bekommen, sprich das Bildung was kostet, sondern dass man in Bildung/Leher/Schüler/Studenten einen Wert sieht. Paar Bsp.:
-) Eine Kindergärtner/in verdient am Anfang wirklich schlecht, vorallem dafür dass sie die obsorgepflicht für 15-20 Kinder hat, dann kommen Politiker und Eltern daher, sagen sie wollen für doppelte Leistung (ganztags betreuung) das gleiche bzw weniger zahlen. (ich verfolge meinen Gedanken noch weiter: das was viele Eltern nicht mehr machen wollen, schieben sie auf andere und wollen noch dafür nix zahlen)
-) Lehrer dito
-) was man immer wieder hört ist dass Schüler faul sind, keine Leistung mehr bringen, etc; statt dessen soll man sie ermuntern und ihre Leistung anerkennen und ihnen (viel) Platz zum spielen lassen, denn soviel Freizeit werden die meisten erst in der Pension wieder haben. Mehr noch: erst das fördert die (soz.) geistige entwicklung
-) Studenten dito
Unser Bildungssystem ist nicht schlecht, wie man dauernd sagt, man muss nur wieder frischen Wind reinlassen und vorallem den direkt Beteiligten endlich den Respekt entgegen bringen, den sie verdient haben. Von aussen lässt sichs leicht motschgern ...
Was ich eng damit verknüpft sehe, ist auch die generelle einstellung zu Kindern in Wien/Österreich: sie werden als Behinderung gesehen. Als hindernis zur entfaltung der eigenen verwirklichung (kariere) ... so ist der derzeitige Ton ... dass viele dann mit 40-50 dann die panik bekommen, dass ihnen was wichtiges fehlt (Kinder !) wird nicht gesagt ... (weiters wollen die meisten keine bindung mehr eingehen und obsorge pflicht für ein menschliches wesen haben; egal ob klein oder groß)
Witzig finde ich vorallem die Leute die nach 10-20 jahren die möglichkeit haben , im Schulsystem mitzu reden und ihre damaligen Probs versuchen abzuschaffen dies schon längst in dieser form nicht mehr gibt,
Ragy, es tut mir leid, für mich sind Leute mit Matura einfach nur Typen mit guten Eltern.
Das mit einer Matura ein gewisses Niveau vorrausgesetzt ist, ist klar. Aber ich kann beim besten Willen diese Überdurchschnittlichkeit bei den meisten Leuten nicht sehen. Der Stammtisch unterscheidet sich nicht sehr stark von einer Maturatruppe. In beiden Fällen wird meistens nachgeblökt was ihnen gesagt wird. Es ist vieleicht nur "der Führer" ein anderer.
wenn die ausbildung so wenig wert ist und nichts über intelligenz aussagt, dann sollte man die ausbildungsstätten zusperren. kosten eh so viel. jeder mensch bekommt an seinem 12ten geburtstag eine liste mit netten büchern in die hand gedrückt und gut is.
Schule ist da um Möglichkeiten zu bieten. Man lernt dort eher Faktenwissen. Mal davon abgesehen kann man Intelligenz nicht trainieren. Die hat man oder hat man eben nicht.
Zusammenfassung: Schule ist gut. Allerdings kommt es darauf an was der Einzelne daraus macht.
Ja, wie könntest du sonst studieren.
Ganz einfach, weil Leute wie Du den Schnitt so dermaßen drücken, dass jeder nicht dumme Mensch die TU schafft.
Hatten deine Eltern eigentlich schon den gleichen Nachnamen vor der Hochzeit?
Nicht tiefer als die (in dieser Allgemeinheit unhaltbare) Aussage von hellsmurf.
Erstens ist meine Aussage haltbar. Ich kenn einige dumme Menschen die Matura haben. Oder kannst es einen Gegenbeweis liefern?
Aber was rede ich, Du lügst ja nicht einmal. Du bist einfach nur nicht clever genug um die Wahrheit zu sagen.
Mal davon abgesehen kann man Intelligenz nicht trainieren. Die hat man oder hat man eben nicht.
Intelligenz ist ein Potenzial, Denken eine praktische Fähigkeit, die man trainieren kann!
Hochintelligente Leute sind nicht unbedingt gute Denker. Sicher können die ihren Standpunkt gut verteidigen bzw. vertreten, aber ob dieser auch richtig ist, ist eine andere Frage.
...Nur gibts halt Berufe wo meiner Meinung nach eine Matura (oder gleichwertige Ausbildung) als Mindeststandard vorhanden sein sollte. Zu diesen Berufen zähle ich auch Politiker, denn selbige könnten ja schneller als mann / frau denkt Bundeskanzler(in) sein *G* so ist jetzt alles klar?!? ....
also, da muss ich dir ganz klar widersprechen: Politiker vertreten (oder sollten zumindest) die Bevölkerung. Die Bevölkerung besteht aber nicht nur aus Maturanten oder sonstigen Gesellschaftsschichten und jeder der was zu sagen hat (ob mit oder ohne Matura, ob männlich oder weiblich, ob.....) und genug Leute findet die ihm/sie unterstützen sollte das "Volk" vertreten können. Das ist ja schließlich der Sinn einer Demokratie. Ob das System gut funktioniert und ob die "richtigen" das Volk vertreten oder nur das sagen was viele hören wollen um Stimmen/Macht/Geld zu bekommen ist eine andere Geschichte.....
Also:
Matura=Intelligenz würd ich genausowenig unterschreiben wie Politiker braucht >=Matura Abschluss
und backToTopic:
ich glaub das auf den Plakaten ist rein dazu da, um die Reime besser hervorzugeben, auch wenns ned ganz so funkioniert wie die sich das gedacht hätten...
Intelligenz ist ein Potenzial, Denken eine praktische Fähigkeit, die man trainieren kann!
Hochintelligente Leute sind nicht unbedingt gute Denker. Sicher können die ihren Standpunkt gut verteidigen bzw. vertreten, aber ob dieser auch richtig ist, ist eine andere Frage.
Damit hast Du absolut recht. Aber genau da liegt das Problem. Intelligenz bedeutet ja mehr oder weniger die Fähigkeit auf neue Probleme möglichst schnell eine gute Lösung zu finden. Denken kann man schon trainieren(Muster einprägen um sie dann auf neue Probleme anzuwenden. Intelligenz bedeutet allerdings auch, dass man möglichst rasch eine neues Problem mit alten Lösungen beweltigen kann(OK, es ist auch die Frage was Intelligenz eignetlich ist. Imho werden da 5 Antworten gegeben werden wenn man 3 Leute fragt)
Allerdings ist _IMHO_ die Schule primär nicht dazu da das Denken beizubringen sondenr um Frakten zu sammeln und die Leute in eine gewisse Richtung zu stoßen. Ich finde das Schulsystem in Österreich nicht besonders gut. Es sollte viel mehr auf Eigenverantwortlichkeit wert gelegt werden.
ragy: Imho liegen unsere Meinungen gar nicht so weit auseinander. Du bist imho eher ein Optimist und ich eher ein Pesimist.
also, da muss ich dir ganz klar widersprechen: Politiker vertreten (oder sollten zumindest) die Bevölkerung. Die Bevölkerung besteht aber nicht nur aus Maturanten oder sonstigen Gesellschaftsschichten und jeder der was zu sagen hat (ob mit oder ohne Matura, ob männlich oder weiblich, ob.....) und genug Leute findet die ihm/sie unterstützen sollte das "Volk" vertreten können.
Sorry, aber Politiker vertreten primäs sich selbst. Schau dir einmal an was das "Volk" will und was Politiker machen. Wenn es nach dem Volk geht, würden wir morgen aus der EU austreten z.B.
Bei solchen Sachen wäre ich mehr als vorsichtig. OK, ich bin in der Sache auch etwas extrem. Für mich ist z.B. die Schweiz eine der wenige "echten" Demokratien in der Welt.
erstmal gratuliere rageboom, dass du auf unsere kritik oben wiedermal NULL eingegangen bist.
ich werde später peinlichst genau drauf achten, dass meine kinder gemäß ihrer fähigkeiten die höchstmögliche ausbildung bekommen. man braucht sich nur umschaun. sicherheiten gibts nimma, werte ob es moralische oder soziale oder sonstwelche sind ändern sich alle 5 tage, es gibt ausser der ausbildung, die man hat nichts mehr was nicht schon morgen (bildlich gesprochen) ganz anders ist. also so sachen wie "ach paps, ich will endlich geld verdienen, ich werd einfach mal mechaniker werden", werd ich nicht akzeptieren.
ich werd meinem kind alle alternativen aufzeigen, aber es sicher nicht gegen seinen willen weiterhin in die schule stecken.
ich sehs bei meinem bruder, der ist grad am scheideweg (15 jahre) und hat jetzt eine einjährige hbla gemacht, um a) seine schulpflicht zu beenden und b) etwas orientierung zu bekommen.
btw: das polytechnikum hat leider einen sehr schlechten ruf, weils teilweise einfach schlecht funktioniert, aber ansich ist das schulkonzept mit berufsschnuppern und berufsvorbereitung nicht schlecht (wenns eine spur qualitativ hochwertiger wär..).
zurück zu meinem bruder - er war zuerst von der lehre überzeugt, wusste aber nicht was genau, wir haben ihm alternativen gezeigt, jetzt hat er sich für die tourismusschule in bad ischl entschieden und ist dort aufgenommen.
da ists ja "gut" gegangen. aber ich halte sehr sehr wenig davon, ein kind in die schule zu schicken wenns ihm vollkommen gegen den strich geht.
ich wehre mich hier wiedermal gegen "einfach mal mechaniker" - man soll das machen, was einen glücklich macht.
und einfach ists sicher nicht.
Alles anzeigenerstmal gratuliere rageboom, dass du auf unsere kritik oben wiedermal NULL eingegangen bist.
ich werd meinem kind alle alternativen aufzeigen, aber es sicher nicht gegen seinen willen weiterhin in die schule stecken.
ich sehs bei meinem bruder, der ist grad am scheideweg (15 jahre) und hat jetzt eine einjährige hbla gemacht, um a) seine schulpflicht zu beenden und b) etwas orientierung zu bekommen.
btw: das polytechnikum hat leider einen sehr schlechten ruf, weils teilweise einfach schlecht funktioniert, aber ansich ist das schulkonzept mit berufsschnuppern und berufsvorbereitung nicht schlecht (wenns eine spur qualitativ hochwertiger wär..).
zurück zu meinem bruder - er war zuerst von der lehre überzeugt, wusste aber nicht was genau, wir haben ihm alternativen gezeigt, jetzt hat er sich für die tourismusschule in bad ischl entschieden und ist dort aufgenommen.
da ists ja "gut" gegangen. aber ich halte sehr sehr wenig davon, ein kind in die schule zu schicken wenns ihm vollkommen gegen den strich geht.ich wehre mich hier wiedermal gegen "einfach mal mechaniker" - man soll das machen, was einen glücklich macht.
und einfach ists sicher nicht.
ich kann mich dem eigentlich nur voll und ganz anschließen. wenn ich später mal ein kind haben werde, soll es das machen können, was es möchte bzw. am besten kann und wird da meine vollste unterstützung bekommen. es ist einfach so, dass nicht für alle eine höhere schule bzw. studium geeignet sind. ein freund von mir zb. hat auf der tu sein informatik-studium angefangen, hat abgebrochen und macht jetzt eine informatiklehre und ist mit dieser entscheidung viel glücklicher. auch meine nichte hat sich in einer höheren schule irrsinnig schwer getan. jetzt macht sie eine lehre und auf einmal fallen ihr fächer viel leichter als vorher in der schule, weil sie die dinge, die sie lernt, gleich anwenden kann.
ich selbst hab mir auch aussuchen können, was ich machen wollte und mein vater hat mich auch unterstützt, als ich lieber in die hauptschule gehen wollte, als ins gymnasium.
ragy: Ich bin davon überzeugt, dass bei den Uni-Absolventen der Schnitt sehr gut ist weil hier Leistung gefordert wird.
Bei der Schule bezweifel ich es daber. Könnten wir daher Uni und Schule getrennt betrachten(Um auf die Uni zu kommen reicht eine Ersatzprüfung)? Es geht ja um das Niveau unserer reifen Mittelschulabsolventen. In der Schule reicht es z.B. hübsch auszuschauen und ein bisserl arschkriechen(Es ist bewiesen, dass schöne Schüler bessere Noten als nicht schöne Schüler kriegen). Das Problem ist oft der Lehrer. Meiner Meinung nach sind viele Lehrer in der Oberstufe fachlich und sozial einfach überfordert. In der Schule muss es höhere Klassen geben(Soll schon mal vorgekommen sein, dass ganze Klassen durchgewungen werden. Damit keine Lehrer rausgeschmissen werden ...) Der Lehrer darf auch niemals sagen, dass ein Kind dumm ist usw. usw. usw.
In einer höheren Schule kann man sehr viel lernen. Müssen aber nicht. Außerdem macht eine Schule Leute nicht intelligenter. Ich kenn z.B. einige Leute aus diversen Parteijugenden. Dort wird auch nur nachgeblökt. Ist aber ein allgemeines Problem. Leute informieren sich z.B. nicht direkt aus Quellen sondern höheren sich das ganze gefiltert an und sehen nur die Hälfte usw.
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