Im Bakk sind 40 von 280 Studenten weiblich. In den anderen Abschnitten weniger.
(http://info.zv.tuwien.ac.at/ud/stud/inskri…bmwf_2007s.html)
Hmm dann scheint unser zweig im Maschinenbau ne ausnahme zu sein (Maschinendynamik).
Im Bakk sind 40 von 280 Studenten weiblich. In den anderen Abschnitten weniger.
(http://info.zv.tuwien.ac.at/ud/stud/inskri…bmwf_2007s.html)
Hmm dann scheint unser zweig im Maschinenbau ne ausnahme zu sein (Maschinendynamik).
hmm auch mal ganz interessant, diese statistiken durchzusehen. so wie ich das sehe gibts die niedrigsten frauenquoten an der TU (von MBAs usw mal abgesehen) in Elektrotechnik und TechInf-Master.
ok ok. die sprüche meiner arbeitskollegen waren nicht ganz zum thema passend, seh ich ja auch ein - aber ich hab mich einfach nur so entsetzlich über diese hirnlose, diskriminierende scheiße geärgert, dass ich es, da der thread ja durchaus mit diskriminierung zu tun hat, anbringen musste. was ich damit ja eigntlich sagen wollte war dass der fehler einer frau automatisch auf ihr geschlecht zurückgeführt wird, während bei männern irgendetwas anderes der grund für den fehler ist. zumindest in den augen dieser menschen. und das finde ich diskriminierend und dumm. anyway, sorry for that.
ich finde allerdings schon dass berufswahl von lehrlingen und studienwahl von maturantInnen durchaus das gleiche thema sind, nur in unterschiedlichem bildungsniveaus.
@ topic
aktionen wie dieser stehe ich prinzipiell positiv gegenüber, je mehr frauen es in technische studien verschlägt, desto mehr vorurteile werden abgebaut was vielleicht irgendwann einmal dazu führt dass der gedanke - technischer beruf - typisch männlich verschwindet.
diskriminiert fühle ich mich durch solche aktionen nicht.
ich glaube das "schlimme" daran dass es so stark von einem geschlecht dominierte berufe gibt ist, dass aufgrunddessen für einige (sicherlich nicht für alle) menschen so ein beruf gar nicht in die "engere auswahl" kommt, weil einfach hemmungen da sind in eine vom anderen geschlecht dominierten domäne einzudringen, weil sie vielleicht vorurteilen und diskriminierung ausweichen wollen. und diese vorurteile gibt es zur genüge.
und eine möglichkeit solche vorurteile endgültig verschwinden zu lassen wäre ein ännähernd gleiche verteilung - oder zumindest ein respektabler anteil des "anderen" geschlechts zu fördern .
(ich habe den absatz oben bewusst geschlechtsneutral geschrieben, da es bis vor nicht allzulanger zeit sicher auch für männer schwer war zB friseur/krankenschwester zu werden oder auf die "frauenberufsschule" zu gehen, bzw. mit den teilweise sicher abfälligen reaktionen ihrer mitmenschen darauf fertig zu werden)
ich persönlich würde es als äußerst angenehm empfinden wenn die geschlechterverteilung (egal in welchem beruf) ca. 50/50 wäre.
Ich glaube dass man den Hebel anders ansetzen muss wenn man mehr Frauen zum Maschinenbaustudium bewegen will. Die mit dieser Rückzahlung der Studiengebühren beglückten sind eh schon da. Eher müsste man bereits in der Schule damit beginnen mit der "Anwerbung".
jepp, ich möcht auch mal ne 50:50 qoute sehen am bau. oder als totengräber. oder als kachler offshore auf ner bohrinsel. und 50:50 wär im tunnelbau mal was neues. oder beim heer im krieg. auch 50:50 wär nett beim ofen im stahlwerk.
oder meintest du 50:50 in den "besseren" berufen? nicht, dass ich dagegen wäre, ich wollt dir nur zeigen wie haltlos diese 50:50 wunschvorstellung is.
ja ok
die berufe die mir eingefallen sind während ich das geschrieben habe waren natürlich nicht totengräber, bau, bohrinsel, ofen am stahlwerk, soldatInnen. is schon klar das es ziemlich unrealistisch ist dass da mal 50/50 erreicht wird.
hab eher an "alltägliche" berufe, bzw. berufe in die es mich einmal verschlägt (ferial oder auch fixe anstellung) gedacht. so war es auch ursprünglich gemeint
jepp, ich möcht auch mal ne 50:50 qoute sehen am bau. oder als totengräber. oder als kachler offshore auf ner bohrinsel. und 50:50 wär im tunnelbau mal was neues. oder beim heer im krieg. auch 50:50 wär nett beim ofen im stahlwerk.
oder meintest du 50:50 in den "besseren" berufen? nicht, dass ich dagegen wäre, ich wollt dir nur zeigen wie haltlos diese 50:50 wunschvorstellung is.
Sinnlos triffts eher
jepp, ich möcht auch mal ne 50:50 qoute sehen am bau. oder als totengräber. oder als kachler offshore auf ner bohrinsel. und 50:50 wär im tunnelbau mal was neues. oder beim heer im krieg. auch 50:50 wär nett beim ofen im stahlwerk.
Was spricht dagegen? Sind die Frauen deiner Meinung nach nicht zu solchen körperlichen Anstrengungen fähig? Frauen-Profisport gibts ja auch. Frauen beim Heer genauso. Ob sich jetzt ein Mann oder eine Frau ihren Körper bei dieser Arbeit ruiniert ist auch schon egal.
Was spricht dagegen? Sind die Frauen deiner Meinung nach nicht zu solchen körperlichen Anstrengungen fähig? Frauen-Profisport gibts ja auch. Frauen beim Heer genauso. Ob sich jetzt ein Mann oder eine Frau ihren Körper bei dieser Arbeit ruiniert ist auch schon egal.
Ihm gehts eher darum, dass es sinnfrei ist eine 50:50 quote zu erzwingen
Ihm gehts eher darum, dass es sinnfrei ist eine 50:50 quote zu erzwingen
Und mir gehts darum, dass ich eine 50:50 Quote in wirklich ALLEN Berufen gut finden würde ...
Ich hätt nix gegen Totengräberinnen, aber find mal eine. Und dann find mal soviel Totengräberinnen dass ma eine 50:50 quote schafft, viel spass
Stören würds wohl nur wenige. Aber obs die anstrengung wert ist? Macht in etwa so viel Sinn, wie alle Frösche durch Nahrungszusätze blau einzufärben. Schaut sicher lustig aus, aber der große Vorteil für die Menschheit fehlt.
wow, da haben sich die leute wieder etwas GANZ WAS TOLLES überlegt.
wenn das nicht diskriminierend ist, für BEIDE geschlechter, dann weis ich auch nicht.
einerseits bekommen die ersten 20 studentinnen die studiengebühren zurückerstattet, was total diskrimnierend für alle männlichen studenten ist.
andererseits dürfen die sich dann im studium anhören: ach, du studierst ja gratis, musst ja gefördert werden du armes mädel. etc. etc.
oder ich freue mich schon auf die situation, falls es bei einer lva/übung platzbeschrenkungen geben sollte (was aber sehr unwarscheinlich ist, weil MSB ja nicht gerade überlaufen ist).
sollte dann eine dieser "geförderten" studentinnen einen platz ergattern, höre ich schon die sexistischen sprüche wie: mmaaa, zuerst zahlen's ihr das studium und jetzt bekommt die auch noch einen platz, und ich der zahlt darf warten. ahh armes mädel etc etc etc.
anstatt dieses geld für sinnvolle förderungsarbeit einzusetzen, wie geld bereit zu stellen um in die HTLs und AHSen zu gehen, und vielleicht angehenden studentinnen dieses studium schmackhaft zu machen. oder frauen die sich wirklich kein MSB studium leisten könnten, also nicht studieren würden, zufördern (diese aussage wird unter der annahme gemacht, das wirklich die ersten 20 frauen, egal ob sie sich das studium leisten können oder nicht das geld bekommen).
Oder geld für anwältInnen zu verfügung zu stellen, damit frauen arbeitgeber verklagen können, wenn sie sexuell diskriminiert werden (z.B. bekommt die Professur nicht, obwohl sie die besseren qulaifikationen hat und wurde mit einem fadenscheinigen argument abgelehnt)
Nein, aber lieber geben wir das geld für so eine "förderung" die diskriminierend ist aus. dadurch holt man keine neuen weiblichen studentinnen ins studium, sondern diskriminiert alle männlichen, weil sie mehr zahlen müssen und alle weiblichen, weil sie dann sich dauernd behaupten müssen und gegen den vorwurf ankämpfen müssen, das sie das studium nicht geschafft hätten, wenn's diese "förderung" nicht gibt bzw. ihr titel weniger wert ist.
das gleiche in der Professorinnen-frage. wenn es eine frau nun schafft, durch die besten qualifikationen einen Platz zu bekommen, wird sie mit dieser tollen förderungsbestimmmung einer ständigen sexuellen diskriminierung ausgesetzt: ahh, die hat ja nur den platz bekommen, weils a frau is. die war ja gar nicht besser als die anderen, bestenfalls gleich goat.
toll, sie darf sich immer und immer wieder behaupten und wird nie als "volle Professorin, die am besten geignet war" angesehen.
durch diese förderungen werden frauen, wenns sie das gleiche geleistet haben oder sogar noch mehr, dann noch immer als minderwertig angesehen. denn titel den sie ereichen ist nicht gleich viel wert, wie der eines mannes oder sie muss immer wieder auf's neue beweisen, das sie diese stelle nicht nur dank einer "förderung" bekommen hat, sondern wirklich besser ist und sie diese verdient hat.
klausi: das mit den 10 absolventinnen und der Professur bzw. fixen Forschungsplatz meinst eh nicht ernst oder? bist du schon so verrannt im ERZWINGEN von 50/50?
wir haben an der TU schon mehr als genügend ProfessorInnen, StudienassistentInnen und TutorInnen, wo sich das gefühl aufdrängt, das er/sie a) keine ahnung vom stoff hat und/oder b) nicht erklären bzw. vortragen kann.
da wäre es wohl die blödeste schnapps-idee aller zeiten (und die diskriminierenste überhaupt), das man einfach leuten die irgendein körperliches merkmal haben und nicht stark vertreten sind in einer gewissen gruppe, einfach einen platz anbietet ohne ihre qualifikation dazu zu überprüfen.
dir ist eh klar, das sehr viele leute nur weil sie einen titel bekommen haben, nicht automatisch für's forschen geignet sind oder sogar als ProfessorIn?
ganz nach dem motto: kannst du vortragen? naja, musst ja nicht können. hauptsache wir haben mehr professorinnen.
oder: ach sie haben eigentlich sich darauf speziallisiert? naja, wir forschen eigentlich in einem ganz anderen forschungsgebiet, aber wir haben dann eine forschrin mehr. ihr platz wird gefördert, sie holen uns halt den kaffee, nämlich in dem gebiet das sie gemacht haben, haben wir im moment keine forschung.
langsam erkennt unsere gesellschaft, das frauen in sehr vielen oder fast allen berufen und tätigkeitsfeldern absolut die gleichen leistungen erbringen wie männer oder sogar mehr, und ändert sich dahin gehend. es wird noch generationen brauchen bis frauen annähernd gleichberechtigt sind.
aber genau mit solchen harakiri sexistischen und kontraproduktiven förderungsprogrammen um JETZT einen sichtbaren effekt zu erzwingen, legt man diesen prozess der eh schon arsch langsam voran geht extra noch steine in den weg. man fördert hier an den falschen stellen, nämlich den sexismus!!!
leute die sowas befürworten, nehmen frauen die chance allen sexisten zu beweisen, das sie die gleichen oder besseren leistungen erbringen!!! ihr drängt die frauen wieder in die opfer rolle.
Was spricht dagegen? Sind die Frauen deiner Meinung nach nicht zu solchen körperlichen Anstrengungen fähig? Frauen-Profisport gibts ja auch. Frauen beim Heer genauso. Ob sich jetzt ein Mann oder eine Frau ihren Körper bei dieser Arbeit ruiniert ist auch schon egal.
Jo klar gibts Frauen-Profisport. Aber warum trennt man denn überhaupt?
Zu Frauen beim Heer: AGA bei der Bundeswehr - achja, wo wir beim Thema sind, wie wärs mit Wehrpflicht für Frauen?
achja, wo wir beim Thema sind, wie wärs mit Wehrpflicht für Frauen?
Da werden die meisten ganz still. Weil die Frauen müssen ja schon Kinder kriegen. Ob dahinter immer noch die Idee der Frau als Gebärerin tapferer Soldaten steht?
achja, wo wir beim Thema sind, wie wärs mit Wehrpflicht für Frauen?
wär für mich zb schon ok, wenn ichs machen müsst.
würd halt den zivildienerweg einschlagen
achja, wo wir beim Thema sind, wie wärs mit Wehrpflicht für Frauen?
Warum nicht ein verpflichtendes Sozialjahr für alle?
klausi: das mit den 10 absolventinnen und der Professur bzw. fixen Forschungsplatz meinst eh nicht ernst oder? bist du schon so verrannt im ERZWINGEN von 50/50?
Doch, das war eigentlich schon mein Ernst. Erzwingen kann man da sowieso nichts, aber alle möglichen Barrieren abbauen und Förderungen gezielt setzen schon. Soll heißen: Mit dem Frauenförderungsgeld _zusätzliche_ Forschungsplätze nur für Frauen anbieten, die besten Bewerberinnen auswählen (sofern diese bei den Bewerbungen für die "normalen" Plätze abgeblitzt sind), sie in Ruhe für einen gewissen Zeitrahmen arbeiten lassen (dann bekommen sie automatisch Referenzen), dann entweder ins reguläre Forschungsteam aufnehmen, an andere Forschungsplätze weitervermitteln (falls bei entsprechenden Leistungen eine Vermittlunghilfe überhaupt noch notwendig ist) oder wieder entlassen und den Platz für neue Frauen öffnen.
Jo klar gibts Frauen-Profisport. Aber warum trennt man denn überhaupt?
Das habe ich mich auch immer gefragt. Wenn es um die körperlichen Unterschiede geht, warum trennt man dann z.B. bei der Leichtathletik nicht auch afrikanischstämmige Menschen vom Rest der Welt? Oder beim Basketball die AsiatInnen?
achja, wo wir beim Thema sind, wie wärs mit Wehrpflicht für Frauen?
Bin ich dafür, wenn Männer dann auch verpflichtend in Karenz gehen müssen (Karenzteilung).
also irgendwie muss ich bei dem thread die ganze zeit an den "männlichen feministen" in der schrecklich netten familie denken.
klausi sag, hältst du alle frau für so schwach, dass sie nicht selber für ihre rechte kämpfen können?
ich denke mir es gibt genug frauen die durchaus erfolgreich ihren (beruflichen) weg gehen, aber ich glaube nicht, dass auch nur eine von diesen frauen irgendwas auf solche selbst-abwertenden massnahmen gibt.
für die karenzteilung bin ich im übrigen auch, hätt auch kein problem das selbst zu machen. aber auf verpflichtender basis halt ich das für schwachsinn. würde diese verpflichtung für jeden vater gelten oder nur wenn die eltern noch zusammen sind? in beiden fällen sehe ich sehr große schwierigkeiten...
also ich sag euch eins: ich hab mich bis jetzt immer überall durchsetzen können. egal wo das war und wann es war. es ist einfach so, dass man es als frau nicht immer einfach hat. ABER: oft hat man es dafür auch einfacher. und jede frau weiß genau, was ich meine. wir brauchen uns überhaupt nicht zu beschweren, weil wir viele rechte genießen und weil wir oft kriegen was wir wollen, weil wir wissen, was wir dazu tun müssen.
ich scheiße auf solche aktionen. genauso wie einen von der FSINF ins leben gerufene frauenraum. das sind alles aktionen, wo beide geschlechter diskriminiert werden.
klausi sag, hältst du alle frau für so schwach, dass sie nicht selber für ihre rechte kämpfen können?
Nein, ich halte Frauen nicht für schwach. Allerdings verstehe ich die Frage nicht ganz: Ich darf benachteiligten Gruppierungen nicht helfen, weil ich selbst nicht der Gruppierung angehöre oder wie?
für die karenzteilung bin ich im übrigen auch, hätt auch kein problem das selbst zu machen. aber auf verpflichtender basis halt ich das für schwachsinn. würde diese verpflichtung für jeden vater gelten oder nur wenn die eltern noch zusammen sind? in beiden fällen sehe ich sehr große schwierigkeiten...
Ja, das könnte wirklich schwierig werden ...
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