• ich hab kein problem mit "ausländern" aus den eu staaten, die sind ja westlich und haben mehr oder weniger die gleichen werte, lol!

    und jetzt dürft's wieder allein diskutieren, hab besseres zu tun.

    Nachdem du dein Verschwinden eh schon mehrmals angekündigt hast, antworte ich einfach mal, du bleibst ja doch da.

    Prinzipiell sollte man vorsichtig sein mit Verallgemeinerungen, aber du hast schon recht zum Teil, dass es Probleme gibt. Man darf nicht ignorieren, dass es Probleme mit Zuwanderung gibt. Aber die kann man lösen und das muss man nicht unbedingt allzu primitiv angehen. Also wo genau ist mein Problem mit dem BZÖ? Hier ein kleines Beispiel:

    http://derstandard.at/PDA/?id=1220460529914

    Du hast selbst geschrieben, mit Zuwanderung aus der EU hättest du kein Problem. Hier handelt es sich um eine zugewanderte Griechin. Der Name passt Petzner nicht. Ist das die Lösung auf Probleme? Hier geht's nicht um westlich oder nicht-westlich. Hier geht's nicht um Moslems oder Integration. Das ist dermaßen primitiv, dass ich mir Vergleiche nur spare, um nicht Godwin zu bestätigen.

  • Und dass er "negative Aufmerksamkeit" auf Österreich gezogen hat und zwar mehrfach, würde ich auch sagen. Siehe Schwarz-Blaue Regierung 2000 und die Sanktionen diversester Länder gegen Österreich um nur ein Beispiel zu nennen, und nein das war garantiert nicht wegen dem Schüssel :rolleyes:

    Die Sanktionen gegen Österreich haben damit angefangen, dass sich Jacques Chirac in die inneren Angelegenheiten Österreichs eingemischt und verlangt hat, die Österreicher sollen nicht blau, sondern schwarz wählen. Darauf hat ihn Haider zurückgewiesen und gemeint, er soll sich lieber um den Antisemitismus in Frankreich kümmern. So ist es einige Male hin- und hergegangen, bis ihn Haider als "Westentaschen-Napoleon" tituliert hat. Das war der Beginn der Sanktionen gegen Österreich. Es waren die Telefonanrufe und Erpressungsversuche von Jacques Chirac in diversen Ländern der Europäischen Union. Das ist auch Frankreich nicht gut bekommen. Viele EU-Politiker haben gemeint, es darf nie mehr passieren, dass ein EU-Land auf diese Weise ausgegrenzt wird. Und die Bedeutung Frankreichs in der Europäischen Union ist sehr tief gesunken.

  • Bist du kein Österreicher? Was habt ihr in eurem Land für Probleme?

    Deine Formulierung schließt aus, dass Moslems Österreicher sein können.
    Bzw. fühlen sich auch sonst Menschen als Österreicher, die in deinem "wir" nicht enthalten sein wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von gelbasack (12. Oktober 2008 um 14:14)


  • in österreich bilden nunmal die türken/moslems einen grossen teil der migranten, und die offene zur schaustellung (kopftuch sieht ja wohl jeder und das ist ja wohl das symbol für die unterdrückung der frau, steht wohlgemerkt auch nirgends im koran, dass das sein muss) ihrer religion kann man nicht übersehen!

    was ist mit [FONT=arial,sans-serif][SIZE=-1]Nonnen? Ist das auch eine unterdrückung? [/SIZE][/FONT]

    Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.:shinner:

    Einmal editiert, zuletzt von Stalker007 (12. Oktober 2008 um 14:33)

  • Dass wir zu den Moslem-Problemen (Benachteiligung und Gewalt gegen Frauen, Bildungsfeindlichkeit, Antisemitismus,...) idealistisch eingestellt sind und vergessen, dass wir uns damit auch lächerlich machen könnten.


    Ja Adok, das ist ja überhaupt die beste Aussage von Dir.

    "Wir haben ein Problem mit 'den Moslems', weil 'sie' die Frauen unterdrücken und 'die Juden' hassen"

    das problem ist, dass zu uns meistens nur die ungebildeten schichten aus anatolien oder sonst wo kamen/kommen, bauern, ziegenhirten etc. die hier ihr leben einfach weiterführen und keine lust verspüren sich irgendwie anzupassen.


    Eine Frechheit! Will doch der Pöbel nicht das österreichische Brauchtum erlernen! Dadurch verliere ich meine Identität!

    Abgesehen davon glaub ich sowieso, daß das Argument gegen Kopftücher "Symbol für die Unterdrückung der Frau" meistens nur vorgeschoben wird. Noch keiner von denen, die ich getroffe habe, die das als Argument vorgebracht haben, hatten sonst in irgendeiner Weise feministische Tendenzen. Die wollten einfach nicht so offen sagen, daß sie nicht wollen, "daß es überall so nach Tausend-und-eine-Nacht ausschaut", diese Worte fallen dann erst im Rausch oder quasi-anonym im Forum.

  • Ich war letzten Mittwoch auf einer Buchpräsentation über "gefährliche" islamische Vereine in Österreich.

    Und auch obwohls drum gar nicht ging kam bei der Podiumsdiskussion natürlich das Kopftuch & Unterdrückungsthema.

    Was aber auch ein Islamkritiker hervorhob: Es gibt keinerlei Umfragen/Studien wieso Frauen das Kopftuch tragen. Bevor wir also über die Motive und Unterdrückung spekulieren, sollten wir sowas mal machen.


    Abgesehen davon: Wieso darf man in einem anderen Land nicht seine eigene Kleidung behalten die man gewöhnt ist. Wenn ich nach Australien geh, würd ich trotzdem nur sehr ungern kurze Hosen anziehen, ich mags nunmal nicht besonders.

    Um den Kreis zur "anatolischen Bäuerin" zu schließen. Wenn die in der Heimat 30 Jahre ihr kopftuch trägt, dann gehts ihr vielleicht nur drum dass sie sich ohne nackt fühlt.

    Ich wage wirklich zu bezweifeln dass das Kopftuch abzulegen zum Integrationsprozess gehört. Wenn es das nämlich würde, wärs Assimilation und nicht Integration.

    Für mich denkt mdk!

  • Die Strafe für eine Geschwindigkeitsübertretung von 70 km/h beträgt ca. 500 Euro, nicht die Todesstrafe. Du schreibst den größten anzunehmenden Unsinn.

    Warum sollte man mit jemandem - wer auch immer das ist - Mitleid haben, weil er vorsätzlich mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs ist und dabei einen Unfall baut?

    EDIT: Und wenn man mit jemandem, der gestorben ist, kein Mitleid hat, heißt das noch lange nicht, dass man dieser Person den Tod gewünscht hat bzw. die Todesstrafe als angemessenes Strafmaß für was auch immer ansieht.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulchen (12. Oktober 2008 um 14:32)

  • Die Sanktionen gegen Österreich haben damit angefangen, dass sich Jacques Chirac in die inneren Angelegenheiten Österreichs eingemischt und verlangt hat, die Österreicher sollen nicht blau, sondern schwarz wählen. Darauf hat ihn Haider zurückgewiesen und gemeint, er soll sich lieber um den Antisemitismus in Frankreich kümmern. So ist es einige Male hin- und hergegangen, bis ihn Haider als "Westentaschen-Napoleon" tituliert hat. Das war der Beginn der Sanktionen gegen Österreich. Es waren die Telefonanrufe und Erpressungsversuche von Jacques Chirac in diversen Ländern der Europäischen Union. Das ist auch Frankreich nicht gut bekommen. Viele EU-Politiker haben gemeint, es darf nie mehr passieren, dass ein EU-Land auf diese Weise ausgegrenzt wird. Und die Bedeutung Frankreichs in der Europäischen Union ist sehr tief gesunken.

    Und damit beweist du nur dass ich recht hab, ich hab ja gesagt, dass Jörg Haider negative Aufmerksamkeit auf Österreich gezogen hat. Danke für deine ausführliche Erklärung, jetzt wissma's ganz genau.

    Zitat

    Bist du kein Österreicher? Was habt ihr in eurem Land für Probleme?

    Doch ich bin Österreicher, aber da Österreich ein demokratisches Land ist, muss nicht jeder die selbe Meinung haben wie du. Deswegen Frage ich dich noch mal

    Wen meinst du mit "wir"?

    Gather round all you clowns let me hear you say
    HEY! You've got to hide your love away!

  • Warum sollte man mit jemandem - wer auch immer das ist - Mitleid haben, weil er vorsätzlich mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs ist und dabei einen Unfall baut?


    Vor allem frag ich mich, wie der Adok da die Todesstrafe ins Spiel bringt, von der ja wirklich überhaupt niemand geredet hat. Wegen Selbstverschulden kein Mitleid zu haben ist ja nicht grad das gleiche, wie jemandem den Tod gewünscht zu haben oder sich zu freuen, daß der Betroffene draufgegangen ist.

    [edit] Oh noes, jetzt hast das eh schon selber geschrieben! [/edit]

    Einmal editiert, zuletzt von Jensi (12. Oktober 2008 um 14:34) aus folgendem Grund: sh1t

  • Die Strafe für eine Geschwindigkeitsübertretung von 70 km/h beträgt ca. 500 Euro, nicht die Todesstrafe. Du schreibst den größten anzunehmenden Unsinn.

    Tut mir leid, ich halt die Strafe von 500€ für zu gering. Außerdem ist Haider wissentlich ein Risiko eingegangen. Ein Teil von Risiko ist, dass es gelegentlich daneben geht. Ich glaube, es ist jedem Autofahrer bewusst, dass es bei 140km/h keine realistische Überlebenschance im Falle eines Unfalles gibt. Wenn jemand bei diesen Straßenverhältnissen ein derartiges Risiko eingeht, mit dem er noch dazu andere gefährdet, und dabei draufgeht - hab ich kein Mitleid mit ihm. Wär angesoffen gewesen (was er vl. war?), hätt ich noch weniger Mitleid mit ihm. Meine Meinung. Was du glaubst ist mir wirklich scheiss egal. Wenn derart außerhalb der Grenzen fährt, und auf derart unverantworliche Weise andere Menschenleben gefährdet, dann hat er im Falle seines Ablebens kein Mitleid verdient.

    Für mich denkt mdk!

  • Vor allem frag ich mich, wie der Adok da die Todesstrafe ins Spiel bringt, von der ja wirklich überhaupt niemand geredet hat. Wegen Selbstverschulden kein Mitleid zu haben ist ja nicht grad das gleiche, wie jemandem den Tod gewünscht zu haben oder sich zu freuen, daß der Betroffene draufgegangen ist.

    Bobsch hat kein Mitleid mit dem Tod Haiders gehabt: "Er ist halt zu schnell gefahren, und das war die Strafe dafür."

  • Bobsch hat kein Mitleid mit dem Tod Haiders gehabt: "Er ist halt zu schnell gefahren, und das war die Strafe dafür."


    Und? Das sagt man halt so, und meint damit "das Schicksal"/die Physik. Das/die hält sich halt nicht an österreichische Gesetze.

  • Nein, das habe ich nicht gesagt. Er ist ein Risiko eingegangen - und hin und wieder geht es halt daneben, wenn man ein Risiko eingeht. Es ist schrecklich für seine Familie, dass er gestorben ist. Nur war es halt nicht ganz unabsehbar bei einem derartigen Fahrstil.

    Für mich denkt mdk!

  • Bobsch hat kein Mitleid mit dem Tod Haiders gehabt: "Er ist halt zu schnell gefahren, und das war die Strafe dafür."

    Das kann ich diesem Posting nicht entnehmen. Da steht, Bobsch hat kein Mitleid mit Haider und findet, Haider sei selbst schuld an seinem Unfall. Was davon ist so verwerflich?

    Uns Österreicher.

    Hatten wir das mit den Verallgemeinerungen nicht heut schon mal?

  • Uns Österreicher.

    Und wer ist Österreicher? Zumindest Moslems können ja nach deinen Erklärungen nicht Österreicher sein, weil sie sonst ein Problem mit sich selber haben müssten. Auch kenne ich genug Leute, die in Österreich geboren sind, die österreichische Staatsbürgerschaft haben und in Österreich leben, die kein Problem mit Moslems haben. Sind das dann auch keine Österreicher?

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