Leben retten!

  • Ja, aber nicht jeder ist Führerscheinbesitzer. Außerdem vergessen auch Führerscheinbesitzer Details. Ich habe im November meinen ersten Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Im Kurs waren ca. 15 Personen, fast alle davon mit Führerschein, und viele haben sich genauso unfähig angestellt wie ich als Anfänger. Wenn man das in der Schule regelmäßig eingetrichtert bekommen hätte, wäre die Lage hoffentlich besser.

    wow.. das find ich aber echt mal gut.. das dürften aber dann wohl die ausnahmen sein die, wenn sie sich nicht mehr sicher sind ihre EH-Kenntnisse auffrischen.. weil wenn sie mal ne hilfeleistung unterlassen können sie belangt werden als fürhrerscheinbesitzer.. als sani wird man da gleich noch mal mehr belangt.. aber wie schon oben erwähnt reicht auch das eintippseln der notrufnummer um die rettungskette in gang zu setzen..

    Im Übrigen ändert sich auch der Stand der Wissenschaft; heutzutage lernt man in einem anderen Rhythmus reanimieren als noch vor ein paar Jahren, und Puls fühlen tut man auch nicht mehr. Wenn man davon ausgeht, daß der neue Stand immer sinnvoller ist als der alte, dann wäre das ein Argument für Auffrischungen alle paar Jahre. (Hat aber mit Kursen in der Schule nicht direkt was zu tun.)

    ja wahrscheinlich war der unterschied bei ner studie dass von 1000 personen die 30:2 reanimiert wurden 400 primär überlebt haben und bei 15:2 nur 399.. wurscht wie dus machst.. hauptsache du machst was.. und wenn du nur drückst..

    We have to belive in free will. We have no choice.
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  • ich würde es viel sinnvoller finden, wenn (sagen wir mal) alle 5 - 10 jahre alle führerscheinbesitzer zu einer überprüfung müssten, wie es zb bei den LKW oder Autobusfahrern der fall ist.
    In dem zug kann man auch gleich erste hilfe auffrischungen geben (muss man nicht machen, wenn man arzt, sanitäter oder jemand, der innerhalt der letzten 10 jahre freiwilling einen 8h kurs gemacht hat) und der "wie hab ich mein auto unter kontrolle" kurs, der jetzt für alle neuen führerscheinempfänger pflicht ist.

    Ich versteh' den Zusammenhang mit Führerscheinbesitzern nicht. Wenn jemand nach einem Unfall im Auto reanimiert wird, ist das für die Angehörigen und für die Übung der Sanitäter. Weit mehr sinnvolle Reanimationen sind nicht im Straßenverkehr. Abgesehen davon gibt's auch Radfahrer und Fußgänger, die auch keine unwesentliche Rolle spielen für erste Hilfe.
    Welcher "wie hab' ich mein Auto unter Kontrolle"-Kurs? Meinst du die Perfektionsfahrt, nachdem man den Führerschein hat? Ich hab's selbst nicht gemacht, aber da werden dann solche Sachen erzählt wie, dass man den Kreisverkehr ausfahren muss und ja nicht über die innere weiße Linie... ja... und egal wie man sich anstellt, behält man den Führerschein. Angenommen, irgendein Depp fährt besoffen mit 142 und den zerlegt's - hätte dem das genutzt?

    Zur Petition: Ich stehe verpflichtenden Kursen in der Schule positiv gegenüber. Aber es fällt mir schwer, mich da einzutragen, wenn da nichtmal steht, was genau wem wann vorgelegt werden soll.

    Ja, allein deswegen werde ich nicht unterschreiben.

    als sani wird man da gleich noch mal mehr belangt.. aber wie schon oben erwähnt reicht auch das eintippseln der notrufnummer um die rettungskette in gang zu setzen..

    Sani ist man nur 2 Jahre. Danach müsste man eine Nachschulung machen, um den "Titel" nicht zu verlieren. Also schon ein Jahr nach dem Zivildienst ist es nicht mehr ganz so streng.

    Zitat

    ja wahrscheinlich war der unterschied bei ner studie dass von 1000 personen die 30:2 reanimiert wurden 400 primär überlebt haben und bei 15:2 nur 399.. wurscht wie dus machst.. hauptsache du machst was.. und wenn du nur drückst..

    War bei uns von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich noch (vor rund 6 Jahren). Ja, besser irgendwie wie im Fernsehen rumdrücken als gar nichts.

  • Ich glaube Venefica hat das Fahrsicherheitstraining gemeint. Das war zwar wirklich sinnvoll und man lernt auch einiges, aber ich bin nicht sicher, ob ich richtig reagieren würde, wenn das Auto schleudert oder das Heck ausbricht. Jedenfalls kommts auch aufs Auto an. Ich war damals mit unserem Auto dort, was weder ABS, noch ESP und dazu noch glatzerte Reifen hatte. Da kannst sowieso richtig reagieren und das Auto macht trotzdem was es will.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Einem Rettungssanitäter ist imho so gut wie jede Hilfeleistung zumutbar


    Da gehts mehr um "Selbstschutz vor Fremdschutz" als um nicht können - es is zb niemand zumutbar, ohne Handschuhe in eine Lache unbekanntes (=evtl kontaminiertes) Blut reinzugreifen oder jemand eine Mund-zu-Mund-Beatmung zu geben, aus dem noch Reste vom Erbrochenen rausquillen.

    Übrigens: Laut einer Statistik, die ich beim Zivi gehört hab, sind 80% der erste Hilfe Leistungen nicht bei Unbekannten, sondern bei Freunden/Familie/Bekannten. Wer also grad überlegt ob er noch Ahnung davon hat - eventuell ist das eine Motivation.

  • ja wahrscheinlich war der unterschied bei ner studie dass von 1000 personen die 30:2 reanimiert wurden 400 primär überlebt haben und bei 15:2 nur 399.. wurscht wie dus machst.. hauptsache du machst was.. und wenn du nur drückst..

    Da gibts afaik so eine Ärztekonferenz, und die entscheiden, wies mit der Lehrmeinung weiter gehn soll. Angeblich spüren viele Menschen in so einer Stresssituation ihren eigenen Puls, drum soll man nimmer messen, sondern besser zuviel als zuwenig drücken. Die Atmung wird ja eh noch kontrolliert, oder?
    Und wenn die Atmung fehlt, dauerts eh nimmer lang, bis der Puls auch fehlt, das is ja nicht komplett unabhängig.
    Wenn die Atmung da ist, geht man davon aus, dass es passt - da sollte ja die stabile Seitenlage helfen.

    Allerdings ist reanimieren eher was, wenn die Oma bei der Grillparty umkippt, bei Verkehrsunfällen wirst eher andere Sachen brauchen.

    Da kannst sowieso richtig reagieren und das Auto macht trotzdem was es will.

    Dafür weißt du dann vielleicht eher, was das Auto so will.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • [trotz Führerschein nicht viel Ahnung von Erster Hilfe] wow.. das find ich aber echt mal gut.. das dürften aber dann wohl die ausnahmen sein die, wenn sie sich nicht mehr sicher sind ihre EH-Kenntnisse auffrischen..


    Ich mag nicht über die Motivation der anderen Kursteilnehmer spekulieren. Aber es stimmt schon, die Unsicheren, die dann auch noch die Motivation aufbringen, sich in einen Kurs zu setzen, dürften die Ausnahme sein. Ich tippe darauf, daß die allergrößte Mehrheit unsicher wäre, aber nichtmal darüber nachdenkt, ob man es noch könnte.

    Die Atmung wird ja eh noch kontrolliert, oder?


    Ja.

    Zitat

    Und wenn die Atmung fehlt, dauerts eh nimmer lang, bis der Puls auch fehlt, das is ja nicht komplett unabhängig.
    Wenn die Atmung da ist, geht man davon aus, dass es passt - da sollte ja die stabile Seitenlage helfen.


    Genau. Puls messen ist daher redundant, und wenn es auch noch Zeit kostet und fehleranfällig ist, ist es eher schädlich. Zumindest ist uns das so eingetrichtert worden :)

    *plantsch*

  • Da gibts afaik so eine Ärztekonferenz, und die entscheiden, wies mit der Lehrmeinung weiter gehn soll.

    mir is klar dass das european resuscitation council diese guidelines festlegt, aber imo stützen die sich auf studien dabei..

    Zitat von gelbasack

    Sani ist man nur 2 Jahre. Danach müsste man eine Nachschulung machen, um den "Titel" nicht zu verlieren. Also schon ein Jahr nach dem Zivildienst ist es nicht mehr ganz so streng.


    als ich von sani gesprochen hab meinte ich auch einen voll qualifizierten. aber selbst wenn deine rezert abläuft und du kein offizieller sani mehr bist kann man dir, der vor 6 jahren seinen sani gemacht hat mehr zu muten als einem der vor 6 jahren seinen führerschein EH kurs gemacht hat

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  • Ich versteh' den Zusammenhang mit Führerscheinbesitzern nicht.

    naja bei führerscheinbesitzern ist das ziemlich einfach zu überprüfen, ob der jetzt diesen erste Hilfe Kurs nochmal gemacht hat oder nicht. Bei Fußgängern oder Fahrradfahrern, die keinen Führerschein haben, tust dir schon ziemlich schwer.
    da außerhalb den städten sowieso (fast) jeder einen Führerschein hat, würde ich es also sinnvoll erachten, solche überprüfungen einzuführen.
    Was nun mit den anderen ist, die keinen haben - naja, wie willst du sie "strafen", wenn sie diesen pflichtkurs nicht besuchen wollen? Den Führerscheinbesitzern wird einfach kein neuer Führerschein mehr ausgestellt. Den anderen? Nimmst den Meldezettel weg? Sperrst sie ein? ...


    Ich glaube Venefica hat das Fahrsicherheitstraining gemeint.


    ja, mir is das wort nicht eingefallen, danke

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • naja bei führerscheinbesitzern ist das ziemlich einfach zu überprüfen, ob der jetzt diesen erste Hilfe Kurs nochmal gemacht hat oder nicht. Bei Fußgängern oder Fahrradfahrern, die keinen Führerschein haben, tust dir schon ziemlich schwer.
    da außerhalb den städten sowieso (fast) jeder einen Führerschein hat, würde ich es also sinnvoll erachten, solche überprüfungen einzuführen.
    Was nun mit den anderen ist, die keinen haben - naja, wie willst du sie "strafen", wenn sie diesen pflichtkurs nicht besuchen wollen? Den Führerscheinbesitzern wird einfach kein neuer Führerschein mehr ausgestellt. Den anderen? Nimmst den Meldezettel weg? Sperrst sie ein?

    Führerschein wegnehmen ist aber ziemlich willkürlich. Am Land sind auch die meisten Leute katholisch. Man könnte den Erste-Hilfe-Kurs also auch an die Kirche binden, wer ihn nicht macht wird exkommuniziert.
    Die meisten Leute haben auch Internet. Wer nicht regelmäßig einen Hash bei einer Weiterbildung holt und eingibt, dem wird das Netz gesperrt.
    Worum's mir geht: Autofahren hat mir Erste-Hilfe-Kurs eigentlich nichts zu tun, deswegen sollte man das auch trennen und nicht eine eigentlich sehr willkürlich ausgewählte Gruppe zu etwas verpflichten und andere Menschen nicht.

  • naja, wie willst du sie "strafen", wenn sie diesen pflichtkurs nicht besuchen wollen? Den Führerscheinbesitzern wird einfach kein neuer Führerschein mehr ausgestellt. Den anderen? Nimmst den Meldezettel weg? Sperrst sie ein? ...


    Höhere Beiträge zur Krankenversicherung.

    *plantsch*

  • Cool; für das Drehen an Krankenkassenbeiträgen konnte ich mich schon immer begeistern. Da fallen einem so viele Sachen ein, wie man Menschen für unvernünftiges Handeln bestrafen oder sie für brave Sachen belohnen kann, da kommt richtig der Schulmeister in einem auf Hochtouren:

    +10% für Dicke!
    +10% für Raucher!
    -10% für Sportler, außer bei gefährlichen Sportarten, dort +20%!
    +10% für Autofahrer!
    -50% bei Verpflichtung zu Selbstmord in spätestens 10 Jahren!
    +10%*(100-x)/100, je nach Punkteergebnis x (0-100 Pkt.) beim verpflichtenden zweijährigen Erste-Hilfe-Pickerl!
    +10% bis +30% bei gefährlichen Berufen (festzulegen jährlich von der Krankenkassenbeitragsstatistikkommission)
    +10% bei Wohnorten in der Nähe eines Atomkraftwerks!
    +20% bei Wohnorten in der Nähe eines Kohlekraftwerks!
    +30% bei Zu-Silvester-auf-den-Stephansplatz-Gehern!

    und und und... was für ein Spaß!

  • und nicht eine eigentlich sehr willkürlich ausgewählte Gruppe zu etwas verpflichten und andere Menschen nicht.

    oh nein, ich will das nicht nur für autofahrer, ich will schon, dass jeder einen erste hilfe kurs machen muss, nur sehe ich keine lösung, wie man menschen verpflichetet, einen erste hilfe kurs zu machen.
    daher meinte ich nur, dass es bei autofahrern leicht sei.

    bei allen andren is mir noch nix sinnvolles eingefallen

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • oh nein, ich will das nicht nur für autofahrer, ich will schon, dass jeder einen erste hilfe kurs machen muss, nur sehe ich keine lösung, wie man menschen verpflichetet, einen erste hilfe kurs zu machen.
    daher meinte ich nur, dass es bei autofahrern leicht sei.

    bei allen andren is mir noch nix sinnvolles eingefallen


    Und außerdem: Was ist schlecht daran, wenn Kinder in der Schule einen EH-Kurs machen? Ich habe geglaubt die Schule sei unter anderem dazu da Werte zu vermitteln. Sind das etwa keine Werte? Nämlich zu lernen, wie man anderen in Notsituationen helfen kann? Grad da kann man Kinder noch am ehesten prägen.

    Ich kann mich erinnern, dass bei uns in der 7. Klasse ein EH-Kurs vom RK angeboten wurde um 7 Euro (das war 16-stündig) und immer an einem Samstag früh. Es haben fast alle (bis auf 3 oder 4) diesen Kurs gemacht (ja, ich auch!). Das zeigt doch, das grad junge interessiert sind dran, oder nicht? Da hat man ja noch diesen übermotivierten Weltretter-Willen.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Ich glaube Venefica hat das Fahrsicherheitstraining gemeint. Das war zwar wirklich sinnvoll und man lernt auch einiges, aber ich bin nicht sicher, ob ich richtig reagieren würde, wenn das Auto schleudert oder das Heck ausbricht. Jedenfalls kommts auch aufs Auto an. Ich war damals mit unserem Auto dort, was weder ABS, noch ESP und dazu noch glatzerte Reifen hatte. Da kannst sowieso richtig reagieren und das Auto macht trotzdem was es will.

    Mit dem Auto fährt man dann aber hoffentlich vorsichtiger / anders. Genauso wichtig wie das theoretische Wissen ums richtige Reagieren ist nämlich die Kenntnis des Autos.

    Ich bin ganz froh um das Fahrsicherheitstraining. Bei mir hats nämlich einigen Vollproleten die vorher noch mit der Zahl ihrer Unfälle geprahlt haben (boah geil, geschleudert auf der Autobahn, Totalschaden, yeah) sowohl beim Schleudern als auch bei der Vollbremsung, dem rechtzeitig Ausweichen ziemlich die Schuhe ausgezogen. Ich hoff es hat was gebracht.
    Mit den Idioten konnt ich mich vorher nämlich beim Psychologengespräch ziemlich anlegen, bei der Nachbesprechung warens dann ruhiger.

    scheitern als chance


  • Ich kann mich erinnern, dass bei uns in der 7. Klasse ein EH-Kurs vom RK angeboten wurde um 7 Euro (das war 16-stündig) und immer an einem Samstag früh. Es haben fast alle (bis auf 3 oder 4) diesen Kurs gemacht (ja, ich auch!). Das zeigt doch, das grad junge interessiert sind dran, oder nicht? Da hat man ja noch diesen übermotivierten Weltretter-Willen.

    Zählte der Kurs auch als Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein? Dann standen wohl bei einigen andere Motive dahinter.

  • Und außerdem: Was ist schlecht daran, wenn Kinder in der Schule einen EH-Kurs machen? Ich habe geglaubt die Schule sei unter anderem dazu da Werte zu vermitteln. Sind das etwa keine Werte? Nämlich zu lernen, wie man anderen in Notsituationen helfen kann? Grad da kann man Kinder noch am ehesten prägen.

    Bin da deiner Meinung, und finde, dass der Sportunterricht doch dazu geeignet ist. Man kann ja statt dem Zirkeltraining (das eh keinen interessiert und noch dazu (weil unregelmässige starke Belastung) eh nicht wirklich was bringt, oder gesund ist) eine halbe Stunde EH durchmachen.
    In den meisten Gymnasien gibts doch ausserdem sowas wie eine Sportwoche - 5 Tage, 2 Einheiten EH - wen stört das?


    mdk: ja, bei uns wars schon so. Ich hab ihn trotzdem in der Fahrschule gemacht, war aber unglaublich dämlich. Ich frag jetzt regelmässig bei meinem Sani-Freund nach, was man da und dort machen würde. Um einen EH Kurs zu besuchen fehlt mir grad noch die Zeit, bzw. hab ich Angst auf Idioten zu treffen (diese Angst begleitet den Alltag bei mir :D )

    scheitern als chance

    Einmal editiert, zuletzt von clairegrube (4. Januar 2009 um 16:37) aus folgendem Grund: kann nicht mehr schreiben

  • Ich glaube Venefica hat das Fahrsicherheitstraining gemeint. Das war zwar wirklich sinnvoll und man lernt auch einiges, aber ich bin nicht sicher, ob ich richtig reagieren würde, wenn das Auto schleudert oder das Heck ausbricht. Jedenfalls kommts auch aufs Auto an. Ich war damals mit unserem Auto dort, was weder ABS, noch ESP und dazu noch glatzerte Reifen hatte. Da kannst sowieso richtig reagieren und das Auto macht trotzdem was es will.

    Naja, nachdem dort kein Schnee ist, machen glatzerte Reifen nichts. Und das ABS nützt nur, bevor man schleudert. Kommt also - abgesehen vom ESP, aber das haben ja weit nicht alle Autos - aufs selbe raus.

    Und außerdem: Was ist schlecht daran, wenn Kinder in der Schule einen EH-Kurs machen? Ich habe geglaubt die Schule sei unter anderem dazu da Werte zu vermitteln. Sind das etwa keine Werte? Nämlich zu lernen, wie man anderen in Notsituationen helfen kann? Grad da kann man Kinder noch am ehesten prägen.

    Ich kann mich erinnern, dass bei uns in der 7. Klasse ein EH-Kurs vom RK angeboten wurde um 7 Euro (das war 16-stündig) und immer an einem Samstag früh. Es haben fast alle (bis auf 3 oder 4) diesen Kurs gemacht (ja, ich auch!). Das zeigt doch, das grad junge interessiert sind dran, oder nicht? Da hat man ja noch diesen übermotivierten Weltretter-Willen.

    Ja, in der 7. Klasse. In der Petition geht's um die neun Pflichtschuljahre. Und eigentlich ist man erst gegen Ende der Pflichtschule wirklich so weit, dass man helfen kann...

  • Und außerdem: Was ist schlecht daran, wenn Kinder in der Schule einen EH-Kurs machen? Ich habe geglaubt die Schule sei unter anderem dazu da Werte zu vermitteln. Sind das etwa keine Werte? Nämlich zu lernen, wie man anderen in Notsituationen helfen kann?


    natürlich finde ich es auch sinnvoll, wenn ein erste hilfe kurs in der schule schon angeboten wird.

    .... du solltest besser lesen. ich hab mich nie dagegen ausgesprochen.


    ich frag mich allerdings was so ein erste hilfe kurs in der volksschule bringen soll :/
    den kindern könnte man beibringen, wie man die rettung ruft und sinnvolle informationen durchgibt, aber stabile seitenlage und reanimation stelle ich mir da schon schwieriger vor...

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

    Einmal editiert, zuletzt von Venefica (4. Januar 2009 um 20:09)

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