Ich denke auch, dass in nächster Zeit das mit den Zugangsbeschränkungen im Informatikstudium noch nicht aktuell ist. Aber das ist meiner Meinung nach nur deswegen so, weil man bis jetzt noch nicht so genau weiß inwiefern der Bakk-Abschluss zu einem gewissen Beruf in der Wirtschaft befähigt. Wenn ich mir die Interviews vom Rektor so durchlese, dann lässt er ja schon durchblicken, dass er die Master-Studiengänge beschränken möchte, wenn die Bakk-Absolventen in der Wirtschaft eine Akzeptanz finden.
Meine bescheidene Meinung ist halt, dass man das ganze überhaupt von dem ökonomischen Faktor abkoppeln sollte. Der Staat hat vielleicht zwar kein Interesse an mündigen Bürgern, aber Bildung ist nunmal seine Aufgabe, ansonst könnte man ja gleich den ganzen Bildungsapparat privatisieren! :puke:
Bildung funktioniert einfach nicht nach der Kosten-Nutzen-Rechnung.
naja aber trotzdem wird keiner ein interesse daran haben sein hauptstudienfach aus einem bereich zu wählen der wirtschaftlich keine zukunft hat.
also gehört schon klipp und klar jedem studienanfänger gesagt wie hoch die wahrscheinlichkeit ist nach dem studium einen job zu bekommen...
klar kann studiert wohl fast jeder aus interesse aber mit irgendwas muss man mal seine brötchen verdienen und daher sollte zumindest das hauptfach auch Zukunft haben...
ich find die privatisierung des bildungsapparates = FH ja nichtmal so schlecht immerhin bietet eine FH die möglichkeit relativ rasch eine gute ausbildung / weiterbildung vielleicht noch berufsbegleitend zu machen..
so unter dem motto wenn du interesse hast möglichst schnell dein monatliches einkommen zu steigern dann geh auf eine fh;)
ich hab halt den gedanken hinter einer öffentlichen uni immer so verstanden dass dort forschung und lehre betrieben wird und dies auch möglichst allen interessierten angeboten wird.
dass ein unistudium länger dauert als ein fh studium ist auch irgendwie naheliegend, anders auch KAUM möglich...