Hallo,
würd gern wissen welche Entwicklungsumgebung(en) ihr so verwendet.
danke,
andi
Welche Entwicklungsumgebung verwendet ihr?
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Meist einfach nur Kate.
Für größere Sachen versuche ich, mit Netbeans oder KDevelop klar zu kommen. Aber irgendwie ist mir ein überschaubarer Editor doch lieber...
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ich benutze seit ein paar jahren die eclipse jdt(java development tools). Hin und wieder sehe ich mich auch bei anderen produkten um, aber bis jetzt habe ich noch nichts besseres gefunden.
Der modulare aufbau, das refactoring, der incremental project builder und die gute integration von ANT sind einfach klasse, ausserdem gefallen mir die vielen kleinen details und werkzeuge, wie zum beispiel die sehr gute automatische codeformatierung (CTRL+SHIFT+f) oder die automatischen imports(CTRL+SHIFT+o).
Ich würde eclipse auch gerne für andere platformen als nur java verwenden: Für python oder xslt verwende ich derzeit zum beispiel einen Texteditor (JEdit), und für .NET das Visual Studio 2003. Aber als ich das letzte mal nachgesehen habe waren alle plugins in der richtung noch bestenfalls im betastadium. -
Oracle's JDeveloper hat eine gute Unterstützung für J2EE, XML (Validierung), XSD (graphische Darstellung, sehr fein). Hat jedoch eine schlechte Unterstützung von Refactoring, Code Formatierung nur mit Plugin und Test Frameworks wie JUnit kennt das Ding gleich gar nicht.
Eclipse benutze ich privat. Sehr gut gefallen mir Refactoring, Code Formatierung und die JUnit Unterstützung. J2SE Anwendungen lassen sich damit sehr gut entwickeln; J2ME eigentlich auch, nur wäre eine Integration des WTK interessant (gibt's aber auch sicher als Plugin). Für J2EE gibts auch einige gute Plugins, habe aber noch nicht wirklich alles gefunden, was wünschenswert wäre (Konfiguration von Web-Anwendungen, automatisches Deployment, XML/XSD/XSL-Unterstützung, ..).
Würde auf jeden Fall zu Eclipse raten, weil frei. Und wer genug Zeit und Lust zu suchen hat, findet sicher auch noch die nötigen Plugins für J2EE.
Für meine armen Versuche an OpenGL unter C++ Visual Studio .NET 2003.
Und schließlich noch UltraEdit. Ist zwar keine IDE, aber immer wieder nützlich.
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Ich verwende für:
Java: Eclipse oder IntelliJ (das gibts für Studis schon recht günstig)
C++/.NET: Visual Studio 2003 mit dem ReSharper AddIn (zwecks Refactoring) und seit kurzem eine Beta Version vom VS 2005. Hab mal einen Blick auf die letzte Version vom SharpDevelop geworfen, wirkt schon sehr vielversprechend.
PHP: Maguma Studio (die Freie Version)
und natürlich UltraEDIT -
Als reinen Editor kann ich euch Syn ans Herz legen. Ist Open Source, startet schnell, kann viele Syntax-Highlights, und man kann auch Compiler per Hotkey einbinden. Für größere Sachen is er wohl nix, aber dafür is er recht universell.
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Also was Texteditoren angeht, schwöre ich mittlerweile auf den JEdit. Wenn man einige plugins installiert hat, braucht er aber schon ein paar sekunden länger beim starten, daher habe ich zusätzlich einen zweiten, sehr schlanken editor, für den fall das ich mir mal ganz fix was notieren oder editieren will. Früher war das vi, heute benutze ich unter windows den FarManager, der verfügt unter anderem auch über einen sehr guten editor.
Früher habe ich unter windows sehr viel mit UltraEdit gearbeitet. JEdit finde ich aber in vielen bereichen besser:
- 'code folding' ist sehr gut implementiert.
- das syntax highlighting basiert auf xml dateien und kann sehr einfach ergänzt werden.
- ich kann auf so ziemlich jede einstellung einfluss nehmen, egal ob es tastaturkürzel sind, wieviele schritte ich mit undo zurückgehen kann, wieviel speicher das programm verbrauchen darf oder in welcher schriftart die zeilennummern dargestellt werden.
- das ding läuft auf allen systemen, für die es eine Java VM gibt.
- Erweiterbarkeit. Das ist wahrscheinlich der grösste Vorteil zum Ultraedit: Plugins sind zahlreich vorhanden, können sehr einfach gesucht, installiert und upgedated werden. Wenn man Java kann, ist es auch nicht schwer, eigene plugins zu schreiben . JEdit ist sozusagen der Emacs fürs 21. Jahrhundert
- open source und daher gratis.
- Ich kann macros in jython schreiben
- tausend andere dinge, die mir jetzt grad nicht einfallen.
Wolfibolfi: Syn kenne ich noch nicht. Probier ich aber bei Gelegenheit man aus.
- 'code folding' ist sehr gut implementiert.
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Bluefish!!! auch wegen dem lustigen Icon
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netbeans unter linux, funkt ziemlich gut
winmäßig hab ich paar sachen ausprobiert, die mich noch nicht so gefallen haben
ultraedit ist recht universell
ansonsten werd ich die aktuelle version des Jbuilders mal ausprobieren
oder kann mir paar erfahrungswerte geben? -
Unter Windows hab ich damals noch Visual Studio .NET verwendet, war eigentlich sehr zufrieden damit.
Jetzt unter Linux verwend ich aber fuer _alle_ textarbeiten (programmieren, html, latex, ...) vim (http://www.vim.org), der editor kann einfach alles, und wenn nciht, kann man es ihm mit supereinfachen minimacros selber beibringen.
Man braucht zwar eine zeit lang bis man sich mal ein bisschen zurechtfindet, aber danach ist er er von keinem texteditor mehr zu schlagen (ausser vielleicht emacs, aber ich will nicht ctrl-alt-shift-win-x fuer irgendwas druecken, brauch meine finger noch laenger
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Also ich bin mit Eclipse auch sehr zufrieden. Hab früher das meiste mit dem JBuilder gemacht, favorisiere jetzt aber wie gesagt Eclipse
Ein Vorteil von Eclipse ist auch, das er gleichermaßen für Win32 und Linux zur Verfügung steht(Ich weiß, das können andere auch), und wie ober schon gesagt, ist es frei
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Also, als ich mit Emacs "beigebracht" hab, hab ich mal als DOS-Geschädigter instinktiv F10 gedrückt, und bin dann mit den Buchstaben durchs Menü gegurkt.
F10-F-E zum aussteigen, F10-F-S zum speichern usw. Nachdem man da die Tasten hintereinander drückt, is es auch nicht so zum verrenken.
Und ich machs noch immer so.;)
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