Der Geldanlage-Thread


  • Die Krux ist, daß es verdammt schwer ist, KONSTANT Gewinne zu machen.
    Und zwar VÖLLIG egal was der Markt macht. Rauf, runter,seitwärts, crashend, hochvolatil, sehr ruhig ...


    Richtig, das ist das worauf's ankommt. Hin und wieder Glück kann man ja bald mal haben...


    f) denke im Moment ersthaft darüber nach, davon zu leben. (siehe sig *g*)


    Den gedanken hatte ich auch schonmal.. :D

    Wie ich angefangen hab war ich der zocker. Blind reininvestiert, auch etliches mal glück gehabt aber dann halt auch wieder pech und dadurch ist unterm strich nichts rausgekommen. Deshalb mag ich traden nicht, man kennt im prinzip den Wert nicht. wie auch wenn man ihn zB nur eine Stunde hält? :D
    Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien du hier auswählst.

    - Wieviel wert legst du auf charttechnik? (ich vermute mal sehr viel...)
    - Gehst du auch short? (ich mein auf fallende kurse setzen, vermute ich auch mal... wär mir zu riskant)
    - Sonstige Spielchen, hebelzeugs etc.? :D (auch nix für mich, kenn mich da aber auch nicht aus)

    Nach anfänglichen Tradeversuchen musste ich immer mehr feststellen, dass es nix bringt. Und so bin ich immer mehr zu Werten gekommen, wo auch fundamental was dahinter steckt. Ich informiere mich vorher und dann investiere ich erst, am besten min. ein Jahr wegen der steuerfreiheit. Muss aber auch sagen, dass ich trotzdem noch im spekulativen Feld bin, aber ich mag Explorer und die, die kurz vor produktion stehen. :D

    Klappt eigentlich ganz gut, man braucht halt etwas Geduld. :)
    (ich hätte auch nicht die zeit dazu, den ganzen tag rumzutraden :D )

    :hibbelig:

  • 1-10 Trades? Was ich mich da immer frag'... zahlt sich das überhaupt aus? Wie findest du soviele Chancen? Ich denk' mir, es müsste effizienter sein, bei den ultimativen Chancen zuzuschlagen. ZB wie vor kurzem die Kontraktgebühren für Gold erhöht worden sind. Mit KO 850 short und nahezu todsicher :) Solche Gelegenheiten geben sich halt alle paar Wochen mal, aber in dem Fall waren es paar hundert %.
    Ich mach's so, aber derzeit nur trocken. Ich hab' aber die Euphorie nicht unter Kontrolle. Find' diese Chancen zwar aber dann lass ich mich immer hinreißen, weil ich nicht genug krieg.

  • Selbstverrständlich geh' ich auch short.
    Wär ja schade, 50% oder so der Tradingchancen nicht wahrzunehmen :)
    Weiterer Vorteil: Abwärtsbewegungen sind in der Regel heftiger und dynamischer als Aufwärtsbewegungen.
    Shorten hat per se kein niedrigeres/höheres Risiko als long gehen.

    Richtig, KEINER kann die Märkte dauerhaft prognostizieren.
    Trotzdem sind Kurse nicht (völlig) zufällig.
    Wichtig ist nur, daß man am Ende des Tages/Monats gewinnt.
    Das kann z.B auch heißen 17 mal zu verlieren; aber nur 8 mal zu gewinnen.
    Auch die Trefferquote ist irrelvant, solang der durchschnittliche Verlust geringer ist als der durchschnittliche Gewinn.

    Charttechnik:
    Genau, ich verwende KEINE Fundamentalanalyse.

    Verwende da meine eigene Methodik.
    Habe eingesehen, daß keine Analysemethode (Elliot'sche Wellentheorie, Pivot Linien, diverseste Indikatoren, klassische Technische Analyse, Markttechnik, Candlestick Analyse, Fibonacci Retracements, Gann , uvm) für sich alleine vernünftige Resulate bringt.
    Den "Heiligen Gral der Börse" gibt's einfach nicht.
    Aber eine sinnvolle Kombination mit einer Brise Intuition und Erfahrung funktioniert bisher gut.
    Achtung: Märkte ändern sich, man muß sich ständig anpassen.

    In etwa so:

    Chartbild suchen, daß ich glaube einigermaßen einschätzen zu können.
    Dabei ist es mir eigentlich ziemlich egal, was das ist.
    Schweinebäuche, Öl, Währungen, Anleihen,Zinsen,Indizes,Aktien,völlig egal, hauptsache der Chart paßt.
    Kursprognose machen. (im vollen Bewußtsein, daß ich mich da öfters irren muß, also Verluste immer begrenzen)
    Verhält sich der Kurs eine Weile so wie erwartet, auf eine gute Chance (optimales Chancen/Risikoverhältnis) warten, trade eingehen.
    Weiteres wichtig: Konvergenz der diversesten Analysemethoden auf verschieden Zeitebenen. (mit meinen eigenen Gewichtungen)

    Klar, verwende nur Hebelprodukte.
    Begründung:
    Damit kann ich am effizienesten mein Kapital einsetzen.
    Kann ca. das 10-300 fache meines Einsatzes bewegen.
    Also mit ein paar Tausend € hundertausende €.
    Natürlich kann das extremst nach hinten losgehen, aber Risikobegrenzung ist soundso unerlässig um langfrisitg überleben zu können.

    Jeder muß seine einigen Weg finden, es gibt da kein falsch oder richtig.
    (z.B Fundamentalanalyse ist grundsätzlich falsch/schlecht und umgekehrt etc)

    mfg, lb


    Trading for a living [equities,futures,forex]

  • Noch eine Frage: Hat sich schon jemand mit dem Thema alorithmisches Trading bzw programmieren von automatischen Handelsystemen beschäftigt ?
    Für mich als Informatiker die Königsdisziplin des Tradings :)
    Erfahrungsaustausch in diesem Bereich würde mich extrem interessieren.

    mfg, lb


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  • Shorten hat per se kein niedrigeres/höheres Risiko als long gehen.


    Shorten ist mit Sicherheit vieeeel risikoreicher als long zu gehen. (auch wenns begegrenzugnsmethoden etc. im system gibt)

    Geh ich long kann ich maximal mein eingesetztes Kapital verlieren, im Gegensatz zu short wo ich theoretisch einen unendlich großen Verlust erleiden kann. Ich verkaufe ja was, was ich nicht hab (leerverkauf) und bin gezwungen meist nach 3-5 Tagen zu kaufen, egal wo der kurs steht. (glattstellen). Was machst dann wenn der kurs plötzlich schlagartig steigt? Wenn das jetzt eine zockeraktie ist und viele shorties investiert sind, die auf fallende kurse gesetzt haben möchten sie natürlich alle glattstellen, müssen kaufen und das treibt den kurs noch mehr an.

    Also das das Risiko bei short ziemlich gleich wie bei long ist, so ist es nicht! :)

    :hibbelig:

  • Ok, das stimmt natürlich, danke für den Hinweis :)
    Man muß unterscheiden, global gesehen (für alle Finanzinstrumente) ist weder meine doch Deine Aussage richtig.
    Bei Terminkontrakten (z.B Futures) ist shorten einfach die Verkäuferseite.
    (per Definition/Konstruktion)
    Bei Aktien Derivaten (z.b Aktien CFDs) stimmt meine Behauptung ebenfalls, beim
    direkten Aktienhandel hast Du natürlich recht.

    mfg, lb


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  • also ich hab schon seit geraumer zeit einen bundesschatz:
    http://bundesschatz.at/main/start.html

    bonität der rep. österreich, und kleine laufzeiten, kein risiko (wenn der staat pleite geht, hat man glaub ich andere sorgen als seine geldanlage).

    kostet nix, 1x anmelden, man bekommt so einen RSb mit passwort und das wars. überweisen und abbuchen über ein referenzkonto.

    derzeit habens zB 4,250% für 3 monate bindung.

  • 1-10 Trades? Was ich mich da immer frag'... zahlt sich das überhaupt aus? Wie findest du soviele Chancen? Ich denk' mir, es müsste effizienter sein, bei den ultimativen Chancen zuzuschlagen. ZB wie vor kurzem die Kontraktgebühren für Gold erhöht worden sind. Mit KO 850 short und nahezu todsicher :) Solche Gelegenheiten geben sich halt alle paar Wochen mal, aber in dem Fall waren es paar hundert %.
    Ich mach's so, aber derzeit nur trocken. Ich hab' aber die Euphorie nicht unter Kontrolle. Find' diese Chancen zwar aber dann lass ich mich immer hinreißen, weil ich nicht genug krieg.

    Ob sich das auszahlt ?
    Kommt auf die Qualität der Trades an.
    Wilde Zockerei; auf Teufel komm raus jeden Tag x (>=1) Trades machen zu müssen ist Schwachsinn.
    Findet man pro Tag ein paar wirklich gute Trades, warum nicht, dann zahlt sich's aus.
    Oft ist der nicht gemachte Trade der Beste, besser weniger, aber höherwertiger Trades, ganz klar.
    Seine optimale Trading Frequenz/Zeitbasis zu finden ist extrem schwer.
    Es ist grundsätzlich nix verkehrt daran, seine Signale z.B am Tages oder gar Wochenchart zu suchen.
    Dann reichts eben täglich (bzw wöchentlich) kurz seine Instrumente nach Signalen abzugrasen.
    Ich bin am 15/60 Minuten Chart "zu Hause".
    Wesentlich zeitintensiver als z.B EOD, aber auf anderen Zeitebenen bin ich leider nicht erfolgreich/gut genug.
    IMHO hat man da keine andere Wahl als trial & error.

    Wie kommen 1-10 (meist) *gute* Trades / pro Tag zu stande ...
    Bei mir durch die Anzahl der Instrumente.
    Permanent: Forex Majors, Indizes.
    ab und zu: Rohstoffe und Aktien
    ... selten, daß es da in Summe nicht mindestens eine gute Chance/Tag gibt.
    (Was eine gute Chance/ einen guten Trade ausmacht -> Definition (aus meiner Sicht) nur bei Interesse weil nicht einfach)

    mfg, lb


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  • Für all jene, denen eigenes Geld zu investieren zu riskant ist (die aber trotzdem Börsenerfahrung sammeln wollen)

    http://www.boersenspiel.de

    wird von der FAZ unterstützt, handelt soweit ich weiß mit echten Aktien usw zu echten Kursen

    Kurzkommentar dazu:

    Mehrfacher Demoaccount/Börsenspiel-Millionär bin ich schon :)

    Gefahren von Börsenspielen/Demoaccounts:
    Zu glauben, daß man die erzielte Performance "mit echtem Geld" wiederholen kann.
    In der Regel wird man mit Null vorheriger Erfahrung sein Geld verlieren.
    Die Psychologische/emotionale Seite lernt man kaum mit Demos kennen.
    Es fühlt sich definitv anders an, mal ein paar Tausender "in real" zu verlieren, als mit Spielgeld. Von emotional getriebenen Folgefehlern nicht zu reden.
    Sich strikt an Regeln zu halten mit Demos ist schwer.

    Das ist in etwa so, wenn man glaubt anhand der Lektüre eines Anfäger Programmierbuchs ein komplexes "reallife Softwareprojekt" abwicklen zu können.
    Deshalb ist die Anfängerlektüre nicht sinnlos, aber man sollte sich nicht überschätzen.

    Nutzen:
    Natürlich sollte man die ersten Gehversuche mit Demos / Börsenspielen machen.
    Wenn man sich des oben gesagten Bewußt ist, kann Papertrading/Börsenspiele/Demos nur vorteilhaft sein.

    Profis können gefahrlos neue Strategien testen,
    Anfänger erste Erfahrungen sammlen.

    Hat man nicht vor, danach mit echtem Geld zu handeln, können Börsenspiele auch im reinen "Zockermodus" spaß machen, keine Frage.

    mfg, lb


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  • senf:

    Dauerauftrag aufs Sparbuch 1: **,- mtl.
    Dauerauftrag aufs Sparbuch 2: **,- mtl.
    Pensionsvorsorge: 25,- mtl. (wird aber jetz erhöht)
    Was zuviel am Konto is: Abschöpfungsauftrag aufs Sparbuch (bringt wesentlich mehr zinsen)

    Bausparvertrag

    Fondsparen ab Freitag (Termin in meiner bank - das ist nicht mein anwalt, das ist meine bank...)

    Saying that Java is nice because it works on all OS's is like saying that anal sex is nice because it works on all genders!
    http://www.chuckbronson.net/

  • Kurzkommentar dazu:

    Mehrfacher Demoaccount/Börsenspiel-Millionär bin ich schon :)


    Weiteres Problem ist auch, dass man sich erstmal überlegen muss, ob man Investor/Trader sein will.
    Als Investor muss man den Demoaccount halt Jahre laufen lassen. Eine brauchbare Performance in ein paar Monaten sagt absolut nichts. Ich weiß auch nicht, ob die meisten gleich mit 50k€ einsteigen wollen, wie bei vielen Demos. Bei geringeren Beträgen kriegt man halt Probleme mit den Gebühren, wenn man eine breite Streuung möchte.
    Will man traden, sind die meisten Demoaccounts bzw. Börsenspiele ziemlich unbrauchbar. Grad bei den Spielen hat man doch meist nur Aktien. Ich lasse mich gerne des Besseren belehren, aber ich glaub' nicht, dass man als Trader mit Aktien sehr glücklich wird ;) Und ich glaub' nicht, dass es Demos mit RT-Kursen, Direkthandel,... gibt.
    Was mich da noch am ehesten interessieren würde, sind automatische Demoaccounts. Also nur mit algorithmischen Entscheidungen. Die könnte man dann auch ziemlich 1:1 umsetzen. Naja, fehlt halt die Zeit dafür, dass ordentlich durchzuziehen :) Aber grad wenn ich von Leuten hör', die komplett auf Fundamentales verzichten und nur Charts anschauen... das muss doch ein Rechner besser können :)

  • hallo!

    regelmässige gewinne auf der (options-)börse sind möglich aber nicht als einzelkämpfer.
    um halbwegs erfolgreich zu sein braucht man:
    1. geld, je mehr desto besser(klumpenrisiko besser vermeidbar)
    2. infos-infos-infos, undzwar nicht die, die man bei finance.yahoo oder marketwatch bekommt sondern technische analysen und(oder) fundamentalanalysen von ratingagenturen die natürlich einiges kosten
    3. kompetente partner(banken) und deren research, bzw. insider-infos
    4. bessere konditionen als was ein standard trading-account bietet(dies häng wiederum von der bank und der summe des investierten geldes ab)
    5. wissen, intuition, gutes timing und glück

    arbeite seit zwei jahren als systementwickler und mache dazu noch risk-management für eine firma die mit options-portfolios und einem kalkulierten risiko gewinne im zweistelligen bereich erwirtschaftet.
    ein "programm" zu schreiben, welches automatisch geld auf der börse macht war auch eine meiner ersten gedanken aber es ist nicht realistisch :(
    mit eigenen geld(< 50.000) sicher und kontinuierlich gewinne zu erwirtschaften und davon auch zu leben ist nicht unmöglich aber verdammt schwer.

    ciao,
    zoltan

  • Hallo,

    1) klar
    2) jo, aber extreme Vorsicht mit Infos, wurscht woher und wieviel sie kosten.
    Schon mal Orders der großen Banken mit deren Empfehlungen verglichen ? Eine inverse Beziehung ist häufig, da eine profitable Strategie.
    3) Banken & Kompetenz, naja, lassen wir das.
    4) klar
    5) klar

    overall:
    Ich bin der Überzeugung, daß man das Handwerk unter den schwierigsten Bedingungen (z.B kleine Kontogröße, schlechter Broker/hohe Spesen, keine Insider-Infos ..) beherrschen sollte.
    Anders: Gute Trader sind sowohl in schwierigen Marktsituationen als auch mit hohen Spesen konstant profitabel.

    Beherrscht man das, ist es natürlich grotesk, sinnlos, dumm etc nicht den optimalsten/günstigsten Broker zu suchen, die besten (Insider) Infos, Networking zu betreiben etc,etc.

    Kann aber Aussagen a la " Mein Broker ist schuld an meinem mäßigen Trading Erfolgen", "als Einzelkämpfer hat man soweiso keine Chance" nicht mehr hören ...

    Ad Kontogroße: Das ist eine komplexe Diskussion/Anglegenheit, für die mir jetzt die Zeit fehlt, im wesentlichen geb ich Dir aber recht.

    just my 2 cents ...


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  • 3. kompetente partner(banken) und deren research, bzw. insider-infos



    Also bei Insiderinfos würde ich verdammt aufpassen! Da kann ich wirklich jeden nur raten auf der legalen Seite des Gesetzes zu bleiben!

    Wir haben in der Bank, in der ich beschäftigt bin, sehr sehr strikte Complianceregeln mit sehr harten Konsequenzen, die auch tatsächlich exekutiert werden (einfach weil wir teilweise einen immens großen Informationsvorsprung haben - der den Markt nicht beeinflussen darf und der einfach nicht ausgenutzt werden darf) und das Risiko werde ich sicherlich nie eingehen.

    mfg fuersti

    "Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover."
    Mark Twain

  • Danke der Nachfrage, dem geht's ausgezeichnet :verycool:

    Resumee nach ca. einem Jahr Intensivbeschäftigung (ein paar Tausend Trades!!) mit dem Thema Day-Trading.

    1. Der Wunschtraum, davon zu leben ist noch nicht ausgeträumt. Hab aber eingesehen, daß ein Jahr (Ausbildung) noch zu wenig ist um diesen Schritt zu wagen.

    2. Letzlich ist's bisher eher ein Nullsummenspiel (Details weiter unten), rechnet man Literatur, Seminare, Coachings, zerstörtes "Zeug" durch Wutausbrüche etc dazu, hat's sogar ordentlich viel Geld gekostet.

    3. Trotzdem hat sichs rentiert. Erstens weils unglaublich viel spaß macht.
    ("Professionelles" Trading kann allerdings sehr öde sein, auch das hab ich mittlerweile gelernt).
    Zweitens weil ich mich auch stark mit dem Thema "mentales Training", Motivationstraining etc beschäftigt hab' wovon ich auch in "anderen Lebensbereichen" stark profitiert hab.

    Nun, zum Thema Nullsummenspiel/Performance/EC im ersten Jahr:

    Zunächst mal das erste Konto innerhalb weniger Wochen vernichtet.
    Klassiker :)
    Ein paar k-€ Verlust.
    Dann ca 500€ auf fast 10k gebracht innerhalb einiger Monate .. um es dann innerhalb weniger Tage wieder zu vernichten ...
    Das hatte nicht viel mit Trading zu tun, reines zocken (bzw Casino), aber nett daß das möglich ist/war.
    Halte es derzeit so, daß ich zwei getrennte Konten hab. Ein (niederig dotiertes) Zockerkonto, auf dem nur die halbsbrecherischen Trades ohne viel Risikokontrolle gefahren werden und ein Normales.
    So hab ich meinen Zockerdrang im Griff, und gleichzeitig die Chance auf exorbitante Gewinne. (klappt's nicht halten sich die Verlute in Grenzen).
    Nach dem fast Verlust der 10k Neuanfang.
    Phase von ca 6 Monaten der "Selbstfindung" .. unzählige Strategien/Zeitrahmen ausprobiert ... das war performancemäßig ein Nullsummenspiel, aber seit ca. 3 Monaten ist dieser Prozess einigermaßen abgeschlossen und seit dem läufts ausgezeichnet.
    In den letzten 3 Monaten eine Performance von fast 75% zusammengrbacht.
    Wichtig: Mit extrem "scharfer"/striker Risikokontrolle. (Also nicht im Zockermodus)
    Es ist zwar unrealisitsch anzunehmen, daß ich das immer schaffe, selbst eine Jahresperformance von 75% wär astronomisch/fast unheimlich, stimmt mich aber mal vorsichtig optimisch.
    Denn eine einfache Zeit zum Lernen hab ich mir nicht ausgesucht ;)
    Mein derzeitiger Kontostand gegengerechnet mit den Initialverlusten ergäbe im Moment ca +/-0.

    Zum Thema alogithmisches Trading: Kann ich noch nicht viel sagen, außer daß es viel komplexer/schwieriger ist als angenommen .. ist aber natürlich extrem reizvoll als Informatiker ... also noch keine konkreten Ergebnisse.

    mfg, lb


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