Also, nette Reaktionen hier, von gewissen Oasch- fahrern bis lustigen Typen alles da.
Dieser Mann, der das erlebt hat, ist nur ein Zeichen, was viele schon selber wissen.
Österreich hat in vielen Belangen an Lebensqualität eingebüsst.
Nicht der Umstand allein, kein oder wenig Geld zu kriegen, sondern vielmehr nicht respektabel behandelt zu werden ist hier das Thema.
Und dieses lieblose, gestresste und gleichzeitig so langweilige Leben in Verbindung mit herablassenden Reaktionen auch von den Ämtern trägt nur zur Entmutigung bei.
Egal, ob ich hier zu lange ausführe, ists doch eins meiner Lieblingsthemen:
Ich und mein Leben.
Ha ha, naja nicht nur.
Jedenfalls find ichs einfach zu öde hier und Leute die das auch so sehen, anerkenne ich als Leidensgenossen.
Studenten (meist von ihren Eltern gesponsored) sitzen hinter einer geschützten Panzerglaswand und betrachten das Leben da draussen aus der VIP Lounge, dadurch entsteht wie beim Videospielen eine gewisse Objektivität, die das Leben zu leicht werden lässt.
Gehe raus ins Leben und behaupte dich von 0 weg, dann wirst du das Schicksal anderer verstehen lernen.
Aus einer Gesellschaft, die die Leistung fördert werden manche oben sein, viele in der Mitte und manche unten sein.
Das wird immer so bleiben, dadurch ist es unbedingt notwendig, "unten" zu schützen.
Diese Geschichte beschreibt das "unten", und es ist unsere Pflicht, schwächeren zu helfen, da wir weit über unserem Überlebenslimit leben.
Dieses Wissen muss gelehrt werden, wenn man eine ruhige und zufriedene Gesellschaft will.
Ich bin übrigens nicht schwul.