• Err.. das hab ich auch gemeint. Aber ich glaub schon, dass es auch mehr "studierende Studenten" geben wird :)
    Würd aber dann gerne Vergleichszahlen sehen von den Wiener Linien beim Kartenverkauf :D

    Microcontroller Tutor

  • Zum Glück bin ich wenns soweit is schon mittem im Studium und ned im 1ten Semester.

    Wenns nix machen, werdens dir auf der Uni auch nicht übern Weg laufen.
    Kann höchstens passieren, dass bald 90% aller Windows Lizenzen im LMZ verkauft werden.:shinner:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Kann höchstens passieren, dass bald 90% aller Windows Lizenzen im LMZ verkauft werden.:shinner:


    Ohne Studiengebühren macht das System bei Vista ja wirklich nicht viel Sinn.
    Ich werd Vista sowieso überspringen. Windows Seven schaut recht nett aus, das wirds dann wieder werden. Natürlich mit Studienlizenz wenns so bleibt ;)

    Wenn jedoch meine Gebete erhört werden und die meisten Spiele endlich gscheit mit Linux rennen wird Windows XP wohl das letzte für mich gewesen sein.

    Microcontroller Tutor


  • Edit:Wiener Linien werdesn ab SS09 merken, dass auf einmal viel mehr Semestertickets weggehen werden ;)


    Hoffen wirs - die AkademikerInnenquote in Österreich ist eh viel zu niedrig im Vergleich mit anderen Ländern.

    Du hast Angst, dass es zuwenige Plätze auf den Unis gibt? Dann solltest du mehr Plätze fordern und nicht soziale Aussiebungsverfahren, um mit den vorhandenen Plätzen auszukommen.

  • als ich zuletzt gschaut hab, hieß es, dass man keine gebühren zahlen muss, wenn man innerhalb der mindeststudiendauer ist, also 6+2 bei bakk.
    ist das geblieben? wie schauts mit den arbeitenden aus - müssen die blechen?
    jemand was gehört?

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • Ich würd gern eine Entlastung für die Fahrtkosten haben.
    Für die eine verdammte Zone die ich zusätzlich zum Semesterticket brauche darf ich mit der kostenpflichtigen ÖBB Nachteilskarte dann für Studenten verbilligt um NUR 25,30 EUR pro Monat haben.
    Nach 2 Monaten also schon teurer als / gleich teuer wie das Semesterticket.

    Edit: Offtopic vom Offtopicthread, ich weiß :D
    Musste ich aber mal loswerden.

    Microcontroller Tutor

    Einmal editiert, zuletzt von Snafu (25. September 2008 um 00:05)

  • Hoch lebe der freie Hochschulzugang!


    Das tue er in der Tat. Freiheit! Endlich frei, acht statt nur sechs Jahre auf den Turnus zu warten! Endlich frei, sich mit noch mehr Tierärzten um noch mieser bezahlte Sklavenjobs zu prügeln!

    unser Geld [...] Jetzt wirds nur wieder mehr aufgeteilt.


    Ja. Aufgeteilt auch an Leute, die es nicht brauchen. Schön, daß sowas heutzutage als "sozial" gilt.

    Mit dem jetzt beschlossenen Gesetz bekommen die Unis sogar MEHR Geld, und zwar jedes Jahr 200 Mio Euro, bis 2% des BIP erreicht sind.


    Das

    • ist gut
    • war bisher auch festgeschriebenes Ziel (wenn auch nicht bindend und mit irgendeinem astronomischen Datum wie 2020 -- wie lang wird es mit diesem Gesetz dauern?)
    • ist von einer weitgehenden Abschaffung von Studiengebühren zumindest unabhängig (bzw. wird von dieser eher behindert)

    Hoffen wirs - die AkademikerInnenquote in Österreich ist eh viel zu niedrig im Vergleich mit anderen Ländern.


    In "anderen Ländern" gibts keine BHS, in gewissen "anderen Ländern" entspricht ein Bakkabschluss kaum mehr Bildung als hierzulande eine anständige AHS-Matura. Werden solche Faktoren in Akademikerquotenvergleiche eingerechnet?

    *plantsch*

  • Komisch, laut Standard gilt:

    Zitat

    Einzig österreichische Studenten, die mehr als zwei Toleranzsemester benötigen und zudem weder einer wenigstens geringfügigen Beschäftigung nachgehen noch krank sind oder Kinderbetreuungsverpflichtungen haben, müssen bezahlen


    Davon hör ich heute zum ersten Mal, scheint aber ganz sinnvoll zu sein :)

    In diesem Sinne schließe ich mich der Allgemeinheit an:

    Zitat

    Begleitet wurde der Beschluss von einem lauten Jubelkonzert von der Besuchergalerie und großem Beifall von den Fraktionen von SPÖ, Grünen und FPÖ.

    There's a place in the dark where the animals go
    you can take off your skin in the cannibal glow
    Juliet loves a beat and the lust it commands
    drop the dagger and lather the blood on your hands - Romeo

  • Das tue er in der Tat. Freiheit! Endlich frei, acht statt nur sechs Jahre auf den Turnus zu warten! Endlich frei, sich mit noch mehr Tierärzten um noch mieser bezahlte Sklavenjobs zu prügeln!


    Bitterer Sarkasmus. Was willst du uns sagen? Mit Studiengebühren gäbe es sowas nicht? Die Leute müssen vom TierärztInnenstudium abgehalten werden? Mit Studiengebühren?


    Schön, daß sowas heutzutage als "sozial" gilt.


    Ich weiß worauf du anspielst, aber festzulegen wer reich genug ist, um Studiengebühren zu zahlen, dürfte schwierig sein. Wenn dann auch noch deine reichen Eltern nicht gerade mit dir kooperieren, dann sind Studiengebühren eine weitere Belastung, die einer freien Ausbildungsentscheidung im Wege steht.


    In "anderen Ländern" gibts keine BHS, in gewissen "anderen Ländern" entspricht ein Bakkabschluss kaum mehr Bildung als hierzulande eine anständige AHS-Matura. Werden solche Faktoren in Akademikerquotenvergleiche eingerechnet?


    Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Ich finde unser BHS-System cool, aber kannst du das wirklich mit einer universitären Ausbildung vergleichen?

  • klausi mir ging's mehr darum, dass Berufstätige, Kranke, Invalide, Karenzgänger, ect. keine Studiengebühren zahlen müssen.
    Das Bummler trotzdem zahlen müsste ausdiskutiert werden... Ich kenn halt viele Studenten deren Eltern alles zahlen und die ewig lang studieren, weil sie nichts tun müssen und ein schönes Leben haben.

    There's a place in the dark where the animals go
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  • Bitterer Sarkasmus. Was willst du uns sagen? Mit Studiengebühren gäbe es sowas nicht? Die Leute müssen vom TierärztInnenstudium abgehalten werden? Mit Studiengebühren?


    Erstens: Die Freiheit des Zugangs sehe ich prinzipiell von der Gebührenfrage losgelöst. Zweitens: Der Staat sollte nicht gesetzlich die Überfüllung von Studien festschreiben (wie gerade geschehen), wenn darunter die Qualität der Ausbildung leidet und auch kein Arbeitsmarkt für die Absolventen da ist. (Ja, diesen Satz kann man als eine qualifizierte abgeschwächte Version von "Die Leute müssen vom Studium der Veterinärmedizin abgehalten werden" lesen.)

    Zitat

    Ich weiß worauf du anspielst, aber festzulegen wer reich genug ist, um Studiengebühren zu zahlen, dürfte schwierig sein. Wenn dann auch noch deine reichen Eltern nicht gerade mit dir kooperieren, dann sind Studiengebühren eine weitere Belastung, die einer freien Ausbildungsentscheidung im Wege steht.


    Es gibt reichlich Alternativmodelle. Etwa Kredite, die man nach dem Abschluss bei entsprechendem Einkommen stückweise zurückzahlt; damit fallen zur Zeit des Studiums keine Kosten an, man leistet aber trotzdem einen sozialverträglichen Beitrag für das Service, das man konsumiert hat. Da spielt die Sache mit "wer ist reicht genug" wieder rein, aber wenn wir es bei der Einkommenssteuer schaffen, dann dürften wir es auch bei Studienkrediten hinbiegen können.

    Apropos reich genug: Einer der neuen Paragraphen ist, salopp formuliert, "wenn du so viel verdienst, daß du dir vielleicht auch zweimal im Jahr 400 Euro leisten könntest, mußt du sie nicht zahlen". Wow.

    Edit: Nur um das klarzustellen: Das bisherige Modell der Studiengebühren war totaler Mist. Ich glaube aber, daß man ganz gute Modelle finden könnte.

    Zitat

    Ich finde unser BHS-System cool, aber kannst du das wirklich mit einer universitären Ausbildung vergleichen?


    Nicht alles, was eine universitäre Ausbildung ist, bräuchte (in einem gewissen Sinn) eine universitäre Ausbildung sein. Angenommen, woanders sitzt ein Wirtschafts-Bakk in der Bank hinterm Schalter; der wurde drei Jahre lang für etwas ausgebildet, was hierzulande ein HAK-Absolvent kann. Mag sein, daß er prinzipiell eine wissenschaftlich besser fundierte Ausbildung hat, aber für seinen konkreten Job bringt ihm das Nüsse. Im Vergleich zum HAK-Absolventen (bzw. zum analogen Fall technisches Bakk/HTL) hat er zwei Jahre seines Lebens verschwendet, dafür ist er ein Punkt in der Akademikerquotenstatistik.

    *plantsch*

    Einmal editiert, zuletzt von Plantschkuh! (25. September 2008 um 01:17)

  • Ich kenn halt viele Studenten deren Eltern alles zahlen und die ewig lang studieren, weil sie nichts tun müssen und ein schönes Leben haben.


    Ja aber das ist doch toll! Die Leute haben ein schönes Leben weil sie nicht arbeiten müssen, gleichzeitig "besetzen" sie keinen Arbeitsplatz, der für eine andere Person frei wird, pumpen aber durch ihren Konsum trotzdem Geld in die Wirtschaft, welches sonst eh bei ihren Eltern vergammeln würde. Ich wünschte es würde mehr solche Leute geben!

    Vielleicht bist du einfach nur neidisch. ;)

  • Erstens: Die Freiheit des Zugangs sehe ich prinzipiell von der Gebührenfrage losgelöst. Zweitens: Der Staat sollte nicht gesetzlich die Überfüllung von Studien festschreiben (wie gerade geschehen), wenn darunter die Qualität der Ausbildung leidet und auch kein Arbeitsmarkt für die Absolventen da ist. (Ja, diesen Satz kann man als eine qualifizierte abgeschwächte Version von "Die Leute müssen vom Studium der Veterinärmedizin abgehalten werden" lesen.)

    Soweit ich weiß, wurde zusätzlich auch beschlossen, dass die betroffenen Unis mehr Geld zur Einstellung neuer Professoren und Assistenten bekommen. Allgemein finde ich es besser, mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen und im Studium zu selektieren als vor dem Studium anhand von im Prinzip willkürlicher Kriterien zu selektieren.

    Zitat

    Es gibt reichlich Alternativmodelle. Etwa Kredite, die man nach dem Abschluss bei entsprechendem Einkommen stückweise zurückzahlt; damit fallen zur Zeit des Studiums keine Kosten an, man leistet aber trotzdem einen sozialverträglichen Beitrag für das Service, das man konsumiert hat.

    Da studiert man ein paar Jahre lang, bekommt dann einen höherbezahlten Job, zahlt daher mehr Steuern als jemand, der kein Studium absolviert hat, und ist am Ende hoch verschuldet und darf daher zusätzlich noch den Kredit zurückzahlen. Tolle Maßnahme, um qualifizierte, aber finanziell schwache Leute vom Studium abzuhalten.

    Zitat

    Da spielt die Sache mit "wer ist reicht genug" wieder rein, aber wenn wir es bei der Einkommenssteuer schaffen, dann dürften wir es auch bei Studienkrediten hinbiegen können.

    Wie wäre es dann, einfach die Studiengebühren abzuschaffen, und das Geld über die Einkommenssteuer wieder hinein zu bekommen?

    Zitat

    Apropos reich genug: Einer der neuen Paragraphen ist, salopp formuliert, "wenn du so viel verdienst, daß du dir vielleicht auch zweimal im Jahr 400 Euro leisten könntest, mußt du sie nicht zahlen". Wow.

    Nicht ganz. Eher "wenn du über der Geringfügigkeitsgrenze bist, musst du keine Studiengebühren zahlen". Wenn man ca. 5.000 Euro im Jahr verdient, stellen die 726 Euro sehr wohl eine Belastung dar.

    Zitat

    Edit: Nur um das klarzustellen: Das bisherige Modell der Studiengebühren war totaler Mist. Ich glaube aber, daß man ganz gute Modelle finden könnte.

    Siehe mein Vorschlag oben.

  • Soweit ich weiß, wurde zusätzlich auch beschlossen, dass die betroffenen Unis mehr Geld zur Einstellung neuer Professoren und Assistenten bekommen.


    Ja. Das kann sich volkswirtschaftlich rechnen, oder auch nicht. Bei der Veterinärmedizin kann es sich nicht rechnen, da es jetzt schon mehr Tierärzte gibt als Österreich brauchen kann. Bei der Humanmedizin ist es nett, noch mehr Professoren zu haben, aber woran es mehr fehlt, sind Krankenhäuser und insbesondere Patienten. Außerdem hat der Ministerrat der EU genau vorgerechnet, wieviele Ärzte in Österreich gebraucht werden; hat man da gelogen, sind es in Wirklichkeit auch viel mehr?

    Zitat

    Allgemein finde ich es besser, mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen und im Studium zu selektieren als vor dem Studium anhand von im Prinzip willkürlicher Kriterien zu selektieren.


    Allgemein ja, speziell sieht es zum Teil anders aus. Nett übrigens, wie du Leistungstests als "willkürlich" abtust. Ich nehme an, du siehst auch alle anderen Prüfungen auf der Uni als "willkürlich" an und wärst für ihre Abschaffung?

    Zitat

    Da studiert man ein paar Jahre lang, bekommt dann einen höherbezahlten Job, zahlt daher mehr Steuern als jemand, der kein Studium absolviert hat, und ist am Ende hoch verschuldet und darf daher zusätzlich noch den Kredit zurückzahlen. Tolle Maßnahme, um qualifizierte, aber finanziell schwache Leute vom Studium abzuhalten.


    Von "hoch" verschuldet war jetzt zuerst mal eigentlich keine Rede. Und was finanziell schwache Leute betrifft, sollte man schon in der Lage sein, mein Post gescheit zu lesen.

    Zitat

    Wie wäre es dann, einfach die Studiengebühren abzuschaffen, und das Geld über die Einkommenssteuer wieder hinein zu bekommen?


    Nicht dem Verursacherprinzip gerecht, was unter anderem eine Förderung des restriktiveren deutschen Unisystems mit österreichischem Steuergeld bedeutet.

    Zitat

    Wenn man ca. 5.000 Euro im Jahr verdient, stellen die 726 Euro sehr wohl eine Belastung dar.


    Ja. Wenn man 50.000 Euro im Jahr verdient, dann nicht mehr so sehr. Der Paragraph entlastet eine willkürliche Gruppe um den Preis, daß andere noch viel schlechter dastehen, und wiederum andere noch mehr Geld, das sie nicht brauchen, nachgeschmissen kriegen.

    Zitat

    Siehe mein Vorschlag oben.


    Ich hab ganz ehrlich versucht zu eruieren, was du damit meinst, aber "oben" ist ein bissi vage.

    *plantsch*

  • Ich wollte zu 'Plantschkuh' noch etwas zum Thema "8 Jahre auf den Turnus warten" sagen: So wie es momentan in Österreich ist in der Medizin (Zugangsbeschränkung, viele ausländische Studierende) wird Österreich schätzomativ in ca. 7 bis 12 Jahren ohnehin einen Ärztemangel aufzuweisen haben. Und dann werden sie auf einmal wieder vom "freien Hochschulzugang" sprechen und aufeinander losgehen, wessen Idee diese Beschränkungen waren. Daraus folgt, es werden viele ausländische Ärzte bei uns Arbeiten, was dann wiederum zu anderen Diskussionen führt etc. Also bitte: ich sehe absolut KEINE Nachteile eines freien Hochschulzugangs. Ganz im Gegenteil.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Bei der Humanmedizin ist es nett, noch mehr Professoren zu haben, aber woran es mehr fehlt, sind Krankenhäuser und insbesondere Patienten. Außerdem hat der Ministerrat der EU genau vorgerechnet, wieviele Ärzte in Österreich gebraucht werden; hat man da gelogen, sind es in Wirklichkeit auch viel mehr?

    Najo, momentan rennt das ja so, dass die Ärzte ihre 60h/Woche arbeiten (oder mehr), und 12h (oder mehr) durchgehend im Dienst sind. Wenn man das auf normale Verhältnisse reduzieren würde durch mehr Arbeitskräfte, würde das sicher die medizinische Versorgung verbessern.
    Die Ärzte würden dann halt auch etwas weniger verdienen (keine Überstunden mehr).

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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