• naja mittlerweile simma ja schon 2 pseudo-rechte. vielleicht sollten wir die gründung einer burschenschaft überlegen ;)

    Könn ma gerne machen, vorausgesetzt eure präuniversitäre Ausbildung hatte gewisse NAPOLA-Tendenzen. Ein richtiges Gymnasium bzw. eine richtige HTL muss das beinhalten. :verycool:

  • ich hab auch keine erfahrung als tutor oder so - aber ich hatte im laufe der semester bis jetzt 2x mit kollegen nicht-österreichischer herkunft zu tun, beide waren ehrlich gesagt eher negativ: Der Kollege in der SE1 LU hat 10 Tage vor der Endabgabe unseren techn.Architekten gefragt, was man machen muss, um die Applikation zu starten, weils bei ihm nicht geht. In der MM1 LU hat die Kollegin zwar wohl mit Anwesenheit bei den Treffen geglänzt, mehr aber auch nicht.

    Dennoch, ich kenne noch aus der Schule einige Personen mit Migrationshintergrund, die aber in ihrem Studium durchaus erfolgreich sind...

  • lol... ich les hier von wiedereinführung der erbschaftssteuer und schenkungssteuer... habt ihr schon mal was geerbt? wisst ihr, wie gering die steuer war? 2-3.5%, die bringt genau nix.

    was die studiengebühren betrifft: roter stimmenfang, mehr nicht. im grunde is nix abgeschafft. hat wer einen link, wo das alles genau erklärt wird, ab wann zahlt man (sofort und kriegt in mindestzeit das geld wieder, oder erst wenn man die 2 toleranzsemester überschritten hat)? wie das ganze is bei studienwechsel, nebenverdienst(grenzen), mehreren studien, etc. würd mich interessieren, obwohl es mich eh nimmer betrifft.

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

    4 Mal editiert, zuletzt von HaRdCoReBaStArD (28. September 2008 um 15:13)

  • lol... ich les hier von wiedereinführung der erbschaftssteuer und schenkungssteuer... habt ihr schon mal was geerbt? wisst ihr, wie gering die steuer war? die bringt genau nix.


    Ca. genau derselbe Betrag wie die Studiengebühren. Der Unterschied ist folgender: Wenn du studierst, bringt das allen was, wenn du erbst, ist das ein arbeitsloses Einkommen. Wobei man sich bei einem neuen Erbschaftssteuermodell durchaus überlegen könnte, diese selber anzuheben (im Gegenzug für die Freibeträge). Der Unterschied ist, dass diese Steuer eben Progressiv ist, während die Studiengebühren alle treffen.
    Und an die, die sagen, es gäbe eh Stipendien: Wo ist das dann fair, dass jemand, der das Geld hat, eigentlich eh mehr Zeit hat, wo er nicht arbeiten braucht usw..., aber schlechte Noten schreibt, keine Probleme hat, während derjenige, der das Studium halt nicht gut, aber immerhin schafft, dann kein Stipendium/Beihilfe... wasauchimmer mehr kriegt?

  • lol... ich les hier von wiedereinführung der erbschaftssteuer und schenkungssteuer... habt ihr schon mal was geerbt? wisst ihr, wie gering die steuer war? die bringt genau nix.


    Kommt drauf an wer wem wieviel vererbt. Vor allem bei großen Summen sind da bis zu 60% Steuer angefallen, wenn kein Naheverhältnis zwischen den Beteiligten besteht.
    http://www.help.gv.at/Content.Node/79/Seite.792050.html
    Die bringt genau ziemlich viel.

  • lol... ich les hier von wiedereinführung der erbschaftssteuer und schenkungssteuer... habt ihr schon mal was geerbt? wisst ihr, wie gering die steuer war? die bringt genau nix.

    Oha, ein besonders gut informierter! Immerhin hat die Erbschaftssteuer so viel Geld eingebracht, wie man braucht, um die Abschaffung der Studiengebühren zu finanzieren. (Das kam im übrigen auch hier im Thread vor, aber den hast du ja nur überflogen, gell?) Aber schön, dass du meinst, dass sie so gering war - das sagen die meisten hier (inkl. mir) nämlich auch

    Zitat

    was die studiengebühren betrifft: roter stimmenfang, mehr nicht. im grunde is nix abgeschafft. hat wer einen link, wo das alles genau erklärt wird? wie das ganze is bei studienwechsel, nebenverdienst(grenzen), mehreren studien, etc. würd mich interessieren, obwohl es mich eh nimmer betrifft.

    Pi*Daumen sind die Anforderungen in etwa dieselben wie für den Bezug der Familienbeihilfe. Was daran "Stimmenfang" sein soll, verstehe ich nicht. Aber du hättest dich wahrscheinlich bei einer totalen Abschaffung auch darüber aufgeregt, wie unverantwortlich es von der SP ist, so ein großes Loch ins Budget zu reißen, gell?

  • studiengebühren bringen alle was, erbschaftssteuer nicht? versteh ich nicht ganz. es erbt (und studiert) ja auch nicht jeder. ausserdem dachte ich die studiengebühren dien(t)en den unis.

    60% steuer is meiner meinung nach ein witz, selbst wenn kein naheverhältnis besteht, aber gut, wie oft erbt man in solchen fällen? das kann doch nur noch in die promillegrenzen fallen. aber im grunde meinte ich eher die üblichen erbschaften innerhalb einer famile... die waren nie hoch besteuert und sind meiner meinung nach zu ertragen gewesen, stört mich aber nicht, dass die abgeschafft ist.

    ich glaub nur nicht, dass das ganze eine sinnhafte diskussion ist, studiengebühr versus erbschaftssteuer. ich hab während meines studiums immer gearbeitet, seit 5 jahren einen 20h job, davor war's weniger. ich kann persönlich nicht sagen, ob die studiengebühren jetzt richtig oder falsch eingesetzt wurden/werden, da ich nie das gefühl hatte, irgendwo aufgrund von fehlenden ressourcen weniger "schnell" voran zu kommen.

    ich würde nur gern mehr zu den voraussetzungen erfahren, wie und wann man keine studiengebühren mehr zu zahlen hat. link?

    @mr. radar: zeig mir einen link, dass die erbschaftssteuer die gleiche summe einbrachte, wie die studiengebühren. und ja, ich hab den thread nur überflogen. weil's mich (im grunde) eh nimmer interessiert... ;)

    doch trotzdem noch was zu erbschaftssteuer: wenn man z.b. eine tolle firma von seinen eltern oder was weiss ich geerbt hatte und dann nicht flüssig war für die erbschaftssteuer, konnte man quasi den besitz eh nur noch verkaufen, damit man wenigstens die kohle, die das ganze wert war, teilweise erhielt. ich bin zwar keiner mit familienbetrieb, fände das ganze aber auch nicht in ordnung.

    warum sollte also bei privatbesitz der staat mitverdienen? aber gut... im kommunismus gab's ja keinen BESITZ, alles staat, das schert einen dann nicht... gell? :)

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

    2 Mal editiert, zuletzt von HaRdCoReBaStArD (28. September 2008 um 15:35)

  • Zitat von DiePresse.com

    Die Steuer brachte in den vergangenen Jahren zwischen 110 und 150 Millionen Euro jährlich ein.


    http://diepresse.com/home/politik/i…e.intern.portal

    doch trotzdem noch was zu erbschaftssteuer: wenn man z.b. eine tolle firma von seinen eltern oder was weiss ich geerbt hatte und dann nicht flüssig war für die erbschaftssteuer, konnte man quasi den besitz eh nur noch verkaufen, damit man wenigstens die kohle, die das ganze wert war, teilweise erhielt. ich bin zwar keiner mit familienbetrieb, fände das ganze aber auch nicht in ordnung.


    Dafür gibt es den Vorschlag einer Ratenzahlung für eben diese Fälle.

  • Ja. Ich kenne einige Leute (Freiberufler, Pensionisten), die gerne "studieren" wollen (also ein bissl was auf der Uni machen), um sich privat weiterzubilden, aber es genau wegen den Studiengebühren nicht tun. Aber nach deiner Argumentation nehmen Leute, die sich weiterbilden wollen, sowieso nur Plätze weg.

    Das können Sie ja auch gerne machen ... Es ist ja niemanden untersagt sich in Vorlesungen zu setzen und zuzuhören.

    Ich hab nur meine Meinung gepostet und das wird ja noch erlaubt sein... :shinner:

    Liebe Grüße

  • ist sogar das was ich schon lang predige. jedoch verwaltungstechnisch bisserl unnötig.
    kannst gleich fixbeiträge zahlen bis die mindeststudiendauer erreicht ist...
    kommt aufs selbe raus.

    Stimmt. Und vor allem ist das nicht machbar. Wie soll man einem Studenten zumuten vor Semesterbeginn zu wissen, welche LVs er auch tatsächlich dieses Semester macht. Da müsste es das System so geben, dass man im Nachhinein zahlt. Und darauf lassen sich die Unis sicher nicht ein.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Zitat von Artikel

    Je mehr Punkte der Besuch einer Lehrveranstaltung bringt, umso mehr sollen die Studierenden dafür bezahlen. Studieren würde also besonders für die engagierten Studenten teurer, die ihr Studium in möglichst kurzer Zeit absolvieren möchten.


    Bei manchen Leuten ist anscheinend 10 * 20 != 20 * 10...

  • Bei manchen Leuten ist anscheinend 10 * 20 != 20 * 10...

    Die in den Presse- und Standard-Foren scheinen auch nicht ganz zu schnallen, wie das mit den ECTS ist (mit Aussagen wie: "jo super, wenn ich mein Studium langsam mit weniger ECTS abschließe..." ;)).

    Was ich persönlich nervig an dem System fände:
    Muss mich sowieso schon motivieren, zu einer Prüfung zu gehen.
    Wenn ich dann noch weiß, dass ich für den Spaß auch noch zahlen muss? ;)

    Aber ja, im Prinzip herzlich sinnlos.. könnte man ja gleich eine "Pauschale" angeben die das Studium kostet und bis zum Einreichen muss die Summe bezahlt sein...

  • Bei manchen Leuten ist anscheinend 10 * 20 != 20 * 10...

    Du hast die Zinsen nicht berücksichtigt. Wenn ich sofort alles zahl ist das teurer, als wenn ich die gleiche Summe auf längere Zeit zahle (deswegen ist die Jahreskarte ja zB billiger, wenn man sie auf einmal zahlt).

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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  • Du hast die Zinsen nicht berücksichtigt. Wenn ich sofort alles zahl ist das teurer, als wenn ich die gleiche Summe auf längere Zeit zahle (deswegen ist die Jahreskarte ja zB billiger, wenn man sie auf einmal zahlt).


    Dem wirkt aber wieder die Inflation entgegen. Eine ausweglose Situation!

  • ist sogar das was ich schon lang predige. jedoch verwaltungstechnisch bisserl unnötig.
    kannst gleich fixbeiträge zahlen bis die mindeststudiendauer erreicht ist...
    kommt aufs selbe raus.

    naja, damit killst du ca jede motivation, sich lehrveranstaltungen anzusehen, weil man sie interessant findet.
    ich hab jetz ca um die 15 "freifächer", die ich natürlich nicht alle einreichen kann fürs bakk und master. die lvas hab ich gemacht, weil sie mich interessieren.
    das würde ich sicherlich dann nicht mehr machen, wenn ich für so nen kurs was zahlen müsste (kommt jetz natürlich drauf an wieviel). aber grad das find ich interessant - man kann kurse besuchen, die nix mit dem studium zu tun haben (kann man jetzt auch), aber wenn man eben sehr interessiert ist und mehrere solcher kurse besucht, naja ...

    btw: schießen die sich ned selbst ins knie? vor der wahl hieß es: OMFG!!!111 die bösen bummelstudenten kosten sooooviel geld. und jetzt wird das studium für die bummler "viel billiger". ganz dicht san die ned..

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • ich hab jetz ca um die 15 "freifächer", die ich natürlich nicht alle einreichen kann fürs bakk und master. die lvas hab ich gemacht, weil sie mich interessieren.


    Tja, Leute wie der Rektor Badelt betonen ja auch die ganze Zeit das "Aus" bei der Ausbildung. Nach dieser Logik kostest du uns alle was, und das ohne Nutzen für uns. Böse Venefica.
    Ich schätze, von den Bummelstudenten wird angenommen, dass sie aus Faulheit bei der ersten Prüfung nicht lernen, durchfliegen, bei der zweiten Prüfung nicht lernen, durchfliegen und dann irgendwann einmal bei der dritten, vierten oder erst bei der fünften positiv sind. Daher würde die Gebühr wohl pro Prüfungsantritt/Übung/Seminar eingehoben werden - und die ECTS kommen nur bei der Höhe der Gebühr ins Spiel.
    Das Beste an der ganzen Sache: Hahn wird als "Fixstarter" der ÖVP für die nächste Regierung gehandelt...

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