Studentenwohnheim

  • Hey,
    ich spiele im Moment mit dem Gedanken in ein Studentenwohnheim überzusiedeln
    und würde mich über paar Informationen freuen.

    Also erstens: wie sind so eure Erfahrungen von den Heimen?
    Welche sind empfehlenswert, welche absolut abzuraten?

    Hab mich auch schon bisschen umgeschaut (bin aber eher erst am anfangen), und Pfeilheim würde mich zum Beispiel interessieren (von der Akademikerhilfe)
    Jemand hier der zurzeit dort wohnt, gewohnt hat?
    Die Frage gilt auch für andre Heime in Wien, kenn die meisten noch gar nicht – und es scheint ewig viele zu geben..

    Und vor allem: bin ich eh nicht viel zu spät dran?
    Hab mal gehört das man sich für Studentenheime schon ~im Februar anmelden sollte.. außerdem werden ja Erstsemestrige und Leute die nicht in Wien Hauptwohnsitz haben bevorzugt, oder?
    Würde mich ja einfach mal anmelden und schauen ob noch was frei ist, aber leider gibt es eine Bearbeitungsgebühr von immerhin 15 Euro.. :-/
    (bei der Akademikerhilfe..)

    Hab auch so das Gefühl das wenn es noch nicht zu spät ist – jetzt bald der kritische Punkt kommen wird an dem es zu spät sein wird... :(
    (btw geht’s mir ähnlich mit Ferialjob... das ist aber wieder eine andere Geschichte :D)


    Also danke schonmal für alle nützlichen Posts die (hoffentlich) kommen werden.. ;)


  • Hab mich auch schon bisschen umgeschaut (bin aber eher erst am anfangen), und Pfeilheim würde mich zum Beispiel interessieren (von der Akademikerhilfe)
    Jemand hier der zurzeit dort wohnt, gewohnt hat?


    nette leute, gute community (solang du kein dasein als uboot anstrebst), einrichtung aus den 70er jahren - der zustand ist also eher suboptimal (aufs bett drauf hauen und eine staubwolke steigt auf), eher teuer (einzelzimmer 285€ inkl internet (sowas wie flat aber ohne torrents, skype etc (16mbit für ein paar hundert leute))), strom, heizung exkl klopapier, viele kleinere festl, in der küche meist auch leute die gern ein bier mit dir trinken, küchen auch veraltet (elektrokochplatten (kein vergleich zu nem gasofen)), tschick automat + biertankstelle im haus :p

  • nette leute, gute community (solang du kein dasein als uboot anstrebst), einrichtung aus den 70er jahren - der zustand ist also eher suboptimal (aufs bett drauf hauen und eine staubwolke steigt auf), eher teuer (einzelzimmer 285€ inkl internet (sowas wie flat aber ohne torrents, skype etc (16mbit für ein paar hundert leute))), strom, heizung exkl klopapier, viele kleinere festl, in der küche meist auch leute die gern ein bier mit dir trinken, küchen auch veraltet (elektrokochplatten (kein vergleich zu nem gasofen)), tschick automat + biertankstelle im haus :p

    danke, das klingt schonmal gut.. :)
    das mit dem Internet hab ich mir schon erwartet... aber ich hab eh mein mobiles.. :D

    der Preis ist wirklich nicht gerade billig.. auch wenns weniger ist als was ich derzeit zahle... naja, dafür is schon alles dabei

    weißt du zufällig etwas zum "Aufnahmeverfahren"? Bzw. wie begehrt Heimplätze sind?

    /edit:
    Übrigens was ich noch cool fände: gibt es sowas wie Musizierräume? Also wo man ungestört (und gratis) proben kann etc.


    Einmal editiert, zuletzt von Numerio (16. Mai 2009 um 01:47)

  • Hab zwar nicht selber dort gewohnt, aber das Burgenland 2 Heim is recht schön, das 3er is auch ok, aber da is die Einrichtung nimmer so neu.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Wie wohnst du dir jetzt? Bist du dir sicher, dass du den Rückschritt machen willst? Ist es nur wegen dem Preis?

    Meine Erfahrung von Heimen:
    Fürs erste Jahr in einer anderen Stadt sehr ok, danach wirds eng, die Gemeinschaftsküche beginnt zu nerven, die Lautstärke beginnt zu nerven, die ständigen Internet-ausfälle beginnen zu nerven, der "Internat"-Charakter ist auch nervig. Ich kenn aber auch Leute, die sehr lange im Heim gewohnt haben und denen es nach wie vor gefällt. Mein Cousin wohnt seit Beginn seines Studiums im Pfeilheim, und zieht erst jetzt fürs Doktorat aus.

    edit: was ich völlig vergessen habe: der Mini-Kühlschrank zieht (heute noch) sämtliche Aggressionen auf sich! (Größe: ca. 1 6er-Tragerl, und wenn das drinnen ist, kannst vorne noch 1 Butter + 1 Käsepackung reinlegen)

    Ich würd dir trotzdem immer raten - such dir ein günstiges WG-Zimmer - um den Preis kriegst du ein Zimmer, dass du selber ausstatten kannst, wo nicht jedes Loch, das du in die Wand bohrst, 500x diskutiert werden muss, wo du die Küche nur mit 3/4 und nicht mit 20 Leuten teilst (und sie ausserdem meistens sogar größer ist) - und bei dir können Leute kommen und gehen so wie du es willst - und nicht die Heimleitung es vorsieht.

    scheitern als chance

    Einmal editiert, zuletzt von clairegrube (16. Mai 2009 um 11:30)

  • ich hab 7.5 jahre in einem heim gewohnt, ich fands jetzt nicht so schlimm
    ich hab im Burgenland 3er Heim gewohnt.
    die haben jetzt zumindest neue betten.
    und der kühlschrank ist genauso groß gewesen, wie mein kühlschrank jetzt in meiner eigenen wohnung.
    die gemeinschaftsküche fand ich jetzt nicht so schlimm, war halt nur mühsam, wenn man was aufwendigerer gekocht hat, dass man das ganze zeugs hin und her schleppen hat müssen.
    kommt natürlich auch auf das heim an, wie die küchen beinander sind und welche leute im stock wohnen. wenn man ein paar schweinderl hat im stock, ists natürlich ned so toll in der küche.
    und von der lautstärke ists das selbe: kommt auf die leute darauf an. also ich hatte in den 7.5 jahre glück und eigentlich nie gröbere lärmbelästigungen, vor kommen tuts natürlich, aber wenn das nur 1-2x im semester ist, dann find ich das ok und akzeptabel.
    wenn man in einer wohnung lebt und pech hat mit den nachbarn, kanns auch sehr laut sein.

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. -- Albert Einstein (1879 - 1955)

  • Ich wohn im Lerchenfelderheim. Dort sind sicher auch jetzt noch Plätze frei, da viele Leute ausgezogen sind. Ich hab dort schnell einen Platz gekriegt, obwohl ich erst Ende März einen Antrag gestellt habe.

    Vielen taugts ned so wirklich dort, ich find es ist ok, wenn dein Zimmerko halbwegs in Ordnung ist. Du kannst dort erst nach mindestens zwei Semestern ein Einzelzimmer bekommen.

    Mein Zimmerko (170cm, 100 kg) sitzt ständig in Boxershorts vorm Computer und ist den ganzen Tag im Zimmer (echt 24h am Tag)....und in der Nacht hat er auch noch Blähungen....

    Küche ist recht groß und für alle Bewohner des Stocks gedacht, deswegen schauts dort manchmal leider nicht so appetitlich aus (einige Studenten können nicht / sind zu faul zum abwaschen) aber meistens geht's eh, würd ich sagen.

    Du hast dort auch eine Art mini Kühlschrank den du mit deinem Mitbewohner teilen musst. Wenn du nicht so einen hungrigen Zimmerko hast wie ich wirst du auch Platz für deine Sachen haben.

    Portier ist unfreundlich / fühlt sich für nichts zuständig, kann man aber ignorieren.

  • :D
    Ich hatte damals wenigstens Glück, meine Zimmerkollegin von vorher zu kennen, die ist auch brav jedes Wochenende (Do Nachmittag - Montag früh) zu ihren Eltern in die Heimat gefahren - also hatte ich die halbe Woche Einzelzimmer. Ich hab dann nach ca. 8 Monaten ein Einzelzimmer bekommen, durch Glück - dafür war ich dann in einem verrückten Stock.
    Alles in allem - es kommt drauf an, was man sich von einem Zuhause erwartet - für mich war das schon immer Zuflucht und eine wichtige Stütze, wie die Verhältnisse in meinem Zuhause sind, und ob ich mich wohl fühl - drum ist das Heim irgendwann nicht mehr gegangen. Und jetzt geht eben die WG nicht mehr :D (irgendwann werd ich alleine in einem Haus im Wald hocken)

    scheitern als chance

  • Ajo, was mich bei meinen Gastbesuchen immer sehr angekotzt hat: Raucher. Im Zimmer darf man anscheinend nicht rauchen, oder den Rauchern grausts selber davor, ihr Zimmer zu verstinken, drum muss die Küche herhalten. Sehr gschmackig. Die Raucherei war in meinen Augen echt der größte Minuspunkt.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • danke für die vielen Antworten! :)

    Zitat von clairegrube

    Wie wohnst du dir jetzt? Bist du dir sicher, dass du den Rückschritt machen willst? Ist es nur wegen dem Preis?


    Hmmm, relativ sicher..
    also von einer Wohnung für mich allein zu einem halb so großen Doppelzimmer mit einem nervigen Mitbewohner ist schon eine derbe Degradierung.. aber naja ;)

    Der Preis ist es aber weniger, meine Wohnung ist recht billig, aber ich brauch bissl mehr Aktion... will Leute kennenlernen, und mir das ganze mal anschaun (damit ich später auch über evtl furchtbare Zustände herziehen kann... ;))

    Warscheinlich werd ich mich dann eh grün und blau ärgern, und meiner alten Wohnung nachtrauern.. :D

    Zitat von clairegrube


    Ich würd dir trotzdem immer raten - such dir ein günstiges WG-Zimmer - um den Preis kriegst du ein Zimmer, dass du selber ausstatten kannst, wo nicht jedes Loch, das du in die Wand bohrst, 500x diskutiert werden muss, wo du die Küche nur mit 3/4 und nicht mit 20 Leuten teilst (und sie ausserdem meistens sogar größer ist) - und bei dir können Leute kommen und gehen so wie du es willst - und nicht die Heimleitung es vorsieht.


    Ja, hab ich mir auch schon überlegt,
    will aber auch ned unbedingt in ne wildfremde WG.. ^^

    Das (zumindest bei der Akademikerhilfe) es nicht erlaubt ist das jemand bei einem übernachtet ist schon heftig... als wär das so schlimm.
    Was machen Leute mit FreundIn?

    Und was die Lautstärke angeht: denk das mir das nicht sooviel ausmachen würde, wenn ich zhaus bin läuft bei mir eh 24/7 Musik, und wenn ich lernen will (dann entweder mit Musik) oder an der Uni... denn irgendwie geht an der Uni eh am meisten weiter.. ;)


    Zitat von clairegrube


    (irgendwann werd ich alleine in einem Haus im Wald hocken)


    Ja, wär auch so ein Kandidat dafür... nur leider is das halt nicht gerade zielführend.. ;)


    Zitat von HMS


    Mein Zimmerko (170cm, 100 kg) sitzt ständig in Boxershorts vorm Computer und ist den ganzen Tag im Zimmer (echt 24h am Tag)....und in der Nacht hat er auch noch Blähungen....


    xDD
    das würd mir schon sehr auf den Geist gehen.. vor allem bei so kleinen Zimmern.

    also Lerchenfelderheim ist mir jetzt fast bissl vergangen... aber mal schaun ;)

    Zitat von wolfibolfi

    Ajo, was mich bei meinen Gastbesuchen immer sehr angekotzt hat: Raucher. Im Zimmer darf man anscheinend nicht rauchen, oder den Rauchern grausts selber davor, ihr Zimmer zu verstinken, drum muss die Küche herhalten. Sehr gschmackig. Die Raucherei war in meinen Augen echt der größte Minuspunkt.


    Bähh.. grauslich
    Versteh nicht wieso es kein generelles Rauchverbot gibt (also im Heim... obwohl, generell generell wär noch besser :D)


    ________________

    hab mal die ganzen Internetseiten zu den Heimen durchforstet und die intressantesten Sachen rausgepickt und zu ner kleinen Liste gemacht:

    home4students:
    generell schauen die Heime recht ordentlich aus, sie sind auch recht zentral gelegen (bis auf paar Ausnahmen)
    Nachteil: nur Doppelzimmer bei Erstanmeldung
    zb:

    Große Schiffgasse 1020
    122 Plätze
    EZ 291-310Euro
    DZ 245 Euro

    Schäffergasse 1040
    104 Plätze
    EZ 291-310 Euro
    DZ 245

    Neudeggergasse 1080
    50 Plätze
    EZ 291 Euro
    DZ 245 Euro

    ..sind ganz Nah der TU, aber warscheinlich auch dementsprechend vergriffen

    oder eben
    Akademikerhilfe:
    Nachteil allg.: -keine Übernachtungen erlaubt
    -etwas zu sehr christlich für meinen Geschmack.. :P
    -15Euro Bewerbungsgebühren

    Pfeilheim:
    für 09/10 ists 4-6 im Umbau (also ~200 Plätze weg)
    EZ 280 Euro
    DZ 225 Euro

    Vorteil: +hptsl. EZ, also man kann als Neuzugang EZ beantragen..

    Lerchenfelderheim:
    nur DZ 225 Euro

    Rudolfinum:
    Vorteil: +(sehr) nahe TU
    Nachteil: -eher wenig Plätze
    -Gangduschen
    -und wiedermal nur DZ
    DZ 180 Euro


    Wihast:

    Campus Brigittenau (jemand hier Erfahrungen?)
    Vorteil: scheint extrem groß zu sein
    moderate Preise (200-250 Euro)
    Nachteil: seeehr weit weg von der Uni :-/

    Hirschengasse 1060:
    ~100 Plätze
    EZ 263 Euro
    DZ 225 Euro

    Skodagasse 20/Laudongasse 36 1080:
    230 Plätze
    218 Euro

    Hainburgerstraße 24a 1030:
    ~60 Plätze
    173 Euro

    Haus Magareten
    Margaretenstraße 30 1040:
    ~150 Plätze
    +Musikübungsraum, etc
    EZ 260
    DZ 210

    Gasometer
    durchschnittlich 163 – 254 Euro (laut Seite)
    Vorteil: +Zimmer/das Drumherum sieht gut aus
    +evtl Musik-Veranstaltungen gleich vor der Haustür :)

    Nachteil:
    -ewig langer Anfahrtsweg zur TU
    -und sieht generell irgendwie unsympathisch aus..

    ÖJAB
    1. Warum gibt es kein Haus Steiermark?! (Frechheit..)
    2. Werden Burgenländer, Niederösterreicher etc. in irgend ner Weise bevorzugt?


    Haus Sandwirtgasse
    -klein
    +TU nah
    -wenig Zustatzangebote
    Wohnplätze pro Person monatlich:
    160,- bis 210,- EUR

    Haus Meidling
    +groß
    teuer
    DZ 243Euro
    EZ 340 Euro
    +Frühstück

    Haus Burgenland 1
    114 Plätze
    -abgelegen
    203,- bis 263,- EUR
    Haus Burgenland 2
    229 Plätze
    203,- bis 263,- EUR
    Haus Burgenland 3
    232 Plätze
    203,- bis 263,- EUR
    +ein eigener "B3-Club" ^^

    Haus Niederösterreich 1
    260 Plätze
    +zentral
    +Augarten daneben
    204,- bis 244,- EUR

    Haus Dr.Rudolf Kirchschläger
    216 Plätze
    +10 Geh(!)Minuten zur TU..
    203,- bis 278,- EUR


    stuwo.at

    die Heime sehn sehr fein aus.. es steht aber auf der HP das für 09/10 aufgrund dem Zulauf keine Bewerbungen zuzuschicken sind..

    _______________

    bin mir noch nicht so ganz sicher wo ich jetzt hin will... :D
    home4students sieht sehr fein aus, nur leider DZ

    Glaub ich werd mich einfach mal bewerben (sofern keine Vorab-Gebühr zu überweisen ist...) und sehen was frei ist... aussuchen kann ich dann ja immernoch


    2 Mal editiert, zuletzt von Numerio (16. Mai 2009 um 16:30)

  • Also ich würd mir das wirklich sehr sehr gut überlegen. Du bist ja in der WG nicht mehr wildfremd, als du bei deinem Zimmermitbewohner / deinen Stockwerksmenschen bist - du kannst dich entscheiden, kriegen 3 Leute was mit von deiner Lebensweise, oder 20. Wenn du Leute kennenlernen willst, dann hau dich auf Heimfeste und such dir jemanden der schon einen Heimplatz hat.
    Zugegeben, da ist das Heim schon ideal, andererseits hab ich zu den Leuten aus dem Heim kaum mehr Kontakt - die meisten ziehen einfach recht schnell aus, du hast eine hohe Fluktuation an Leuten - musst es hald schaffen, dich in 2 Monaten oder so gut anzufreunden.

    Mit Hauptwohnsitz in Wien schauts glaub ich überhaupt recht schwierig aus - du hast den glaub ich, wenn ich das richtig rausgelesen hab.
    Bei den meisten Heimen gibts auch Bevorzugungen für Bewerbungen aus dem jeweiligen Bundesland - bzw. gibts Auflagen, dass 40% (o.ä.) der Plätze mit z.B. Burgenländern besetzt werden müssen, weil sie ja auch von den Ländern gefördert werden.

    Edit: ad übernachten - es wird zwar kaum kontrolliert, aber meistens nicht wahnsinnig gerne gesehen. Aber es vergeht dir auf 11m² eh, wenn du ein 90cm breites Bett hast, dass du wen im Zimmer hast. Wenn jemand zweiter drinnen ist, kannst dich nämlich eh kaum bewegen - vom gemütlich schlafen ganz zu schweigen.

    scheitern als chance

    Einmal editiert, zuletzt von clairegrube (16. Mai 2009 um 16:33)

  • Ajo, was mich bei meinen Gastbesuchen immer sehr angekotzt hat: Raucher. Im Zimmer darf man anscheinend nicht rauchen, oder den Rauchern grausts selber davor, ihr Zimmer zu verstinken, drum muss die Küche herhalten. Sehr gschmackig. Die Raucherei war in meinen Augen echt der größte Minuspunkt.

    also in den öjab heimen ists jetzt so, dass man auch nimma in der küche rauchen darf und es gibt im keller ein raucherkammerl.

    aber obs wer kontrolliert ist halt fraglich

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. -- Albert Einstein (1879 - 1955)

  • Also ich würd mir das wirklich sehr sehr gut überlegen. Du bist ja in der WG nicht mehr wildfremd, als du bei deinem Zimmermitbewohner / deinen Stockwerksmenschen bist - du kannst dich entscheiden, kriegen 3 Leute was mit von deiner Lebensweise, oder 20.

    Ja, stimmt schon.. aber ich seh das so: es wäre eine intressante Erfahrung, die ich (aus welchem Grund auch immer :D) unbedingt machen will..
    wenns mir ned gefällt kann ich nach nem Jahr eh wieder ausziehen, und zukünftig von Heimen fern bleiben

    Ideal wärs natürlich gwesen wenn ich mich gleich zum Studienanfang näher damit beschäftigt hätte..
    (hab jetzt nach nem Jahr in der Wohnung gemerkt dass es um einiges langweiliger ist als erwartet ;))
    .. da war ich aber froh in Wien überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben ^^

    Aber zum Beispiel beim Bundesheer.. das zusammenleben mit random irgendwelchen Typen in 12 Bett Zimmern war auch nicht so schlimm
    (von dem ganzen Bundesheer-Scheiß anfangs abgesehen..)
    wenn man zusammengepfärcht wird gewöhnt man sich eh recht schnell aneinander.. ;)


    Zitat von clairegrube


    Mit Hauptwohnsitz in Wien schauts glaub ich überhaupt recht schwierig aus - du hast den glaub ich, wenn ich das richtig rausgelesen hab.
    Bei den meisten Heimen gibts auch Bevorzugungen für Bewerbungen aus dem jeweiligen Bundesland - bzw. gibts Auflagen, dass 40% (o.ä.) der Plätze mit z.B. Burgenländern besetzt werden müssen, weil sie ja auch von den Ländern gefördert werden.

    Fürchte auch.. :(
    Ja, hab Hauptwohnsitz in Wien - hauptsächlich deswegen gemeldet damit ich billigere Semestertickets krieg :D

    aber ich könnte mich ja vorher wieder ummelden, oder? Um es wieder nur als Nebenwohnsitz zu haben... obwohl das halt auch wieder dauern würd :-/
    (kenn mich leider nicht so aus - werd diesbezüglich nochmal mit meinem Vater reden)

    Das mit der Bevorzugung ist ja mal lame... ^^


  • Wenn die Wohnung nicht grad ein hässliches Loch ist, oder sauteuer, würd ich mir einen Umzug net antun, nur um mal in einem Heim gewohnt zu haben.

    Geh lieber auf die Heimfeste, und übernacht unter ner netten Studentin.:shiner:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Wenn die Wohnung nicht grad ein hässliches Loch ist, oder sauteuer, würd ich mir einen Umzug net antun, nur um mal in einem Heim gewohnt zu haben.

    Naja, hübsch is sie nicht gerade... ^^
    (z.B. Küche + Bad = ein Raum xD)

    War aber eh von anfang an eine (notgedrungene) Übergangslösung bis ich was gscheiteres find...

    Zitat von Wolfibolfi


    Geh lieber auf die Heimfeste, und übernacht unter ner netten Studentin.:shiner:


    Das mach ich natürlich.. und das eine schließt das andre ja nicht aus... ;)


    Zitat von clairegrube

    Unterschätz aber nicht, wie teuer Umzüge sind - das zieht einem nämlich ganz schön Geld aus der Tasche.

    Wie meinst du das? inwiefern teuer?
    Also das einzige was mir einfallen würd wär wohin mit den ganzen Möbeln.. bzw der Transport zrück heim...


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