würde mich interessieren das system dahinter zu verstehen.
da bist du ja eh schon viel weiter als ich. ich versuche noch immer zu verstehen warum man ueberhaupt ein profil bei diesen arschgeigen hat...
würde mich interessieren das system dahinter zu verstehen.
da bist du ja eh schon viel weiter als ich. ich versuche noch immer zu verstehen warum man ueberhaupt ein profil bei diesen arschgeigen hat...
da bist du ja eh schon viel weiter als ich. ich versuche noch immer zu verstehen warum man ueberhaupt ein profil bei diesen arschgeigen hat...
Ich persönlich verwende es hauptsächlich um mit Kollegen Sachen auszumachen, Sachen zu besprechen die so rasch abgewickelt werden können, oder mit Freunden Termine auszumachen. Die meistens Freunde wiederum verwenden es um Fotos hochzuladen, mit Leuten die man nicht regelmäßig sieht in Kontakt zu bleiben, oder um "Werbung" zu machen (eine zeichnet z.B. Mangas, eine Bilder, 2 sind Schauspielerinnen. Die schreiben dann wann sie wo zu sehen sind, wann es eine Ausstellung gibt und so weiter)
da bist du ja eh schon viel weiter als ich. ich versuche noch immer zu verstehen warum man ueberhaupt ein profil bei diesen arschgeigen hat...
die positiven aspekte von social networks sind dir doch sicher bekannt? wenn ich jetzt aus protest wegen
nicht teilnehme, bin ich zwar bewundernswert vernünftig und prinzipientreu (ich gratuliere dir und jedem der das so hält), aber bringe ich mich um die vorteile des social networkings, und es tut vor allem dem herrn z. auch nicht weh. früher oder später wird sich hoffentlich irgendeine form von verteiltem social network basierend auf offenen standards, ohne werbung und ohne gierige firma im hintergund durchsetzen (träum), und dann hat sichs ausgezuckert.
bis dahin ist eine vorsichtige präsenz dort meines erachtens sinnvoll. man darf halt nichts reinstellen, was man nicht auch in der zeitung, im fernsehen oder auf seiner homepage sehen wollen würde.
lg
Ich persönlich verwende es hauptsächlich um mit Kollegen Sachen auszumachen, Sachen zu besprechen die so rasch abgewickelt werden können
fuer kollegen im sinne von arbeitskollegen gehe ich entweder ins nachbarbuero oder wir verwenden den hauseigenen IRC channel. IM gibts dann auch noch.
oder mit Freunden Termine auszumachen.
good old mobile phone. und jeder ruft halt dann noch ein paar freunde an, netter schneeballeffekt und gut ists.
Die meistens Freunde wiederum verwenden es um Fotos hochzuladen, [...] oder um "Werbung" zu machen
interessiert mich weder aktiv noch passiv. urlaubsfotos anschaun -> schnarch.
mit Leuten die man nicht regelmäßig sieht in Kontakt zu bleiben
das wird ja immer gerne gebracht und ich habe es noch nie verstanden. wenn mich leute nicht genug interessieren (oder sie sich nicht genug fuer mich) dass wir in kontakt bleiben, dann solls eben so sein. natuerliche selektion und so...
mag schon nett sein, mir ist es den preis einfach nicht wert.
früher oder später wird sich hoffentlich irgendeine form von verteiltem social network basierend auf offenen standards, ohne werbung und ohne gierige firma im hintergund durchsetzen (träum), und dann hat sichs ausgezuckert.
Das wäre schön. Ich hab halt die Befürchtung, dass dann etwas ähnliches passiert wie bei XMPP - das gibt's seit zehn Jahren oder so, und wenn ich mir meinen Roster anschau, dann muss ich feststellen, dass das - von meinen Informatik-Studienkollegen abgesehen - so gut wie niemand (bewusst) verwendet. Die breite Masse hat XMPP nicht erreicht.
Und zu Social Networks im Allgemeinen: Klar ist es fraglich, was mit all den Informationen passiert, die ich einem Social Network anvertraue. Für mich ist ein Social Network einfach ein zusätzlicher Informationskanal und eine zusätzliche Informationsquelle. Im Wissen, dass alles, was ich dort schreibe, mehr oder weniger öffentlich ist, schreibe ich auch nichts, was ich nicht der Öffentlichkeit anvertrauen würde. Viele Leute schreiben halt einen Haufen Zeug, das sie besser nicht an die große Glocke hängen sollten. Wenn sie über ihren Arbeitgeber schimpfen, den sie auf Facebook als Freund eingetragen haben, und dann aus ihrer Arbeit rausfliegen - SSKM.
Social Networks sind an sich weder gut noch schlecht, es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Wie Paulchen schon gesagt hat muss man davon ausgehen dass grundsätzlich alles öffentlich ist. Ich sehe so ein Profil daher weniger als "geschützte Zone", sondern als eine Art Homepage mit praktischen Zusatzfunktionen (Chat, PM, etc.).
Dass man aufpassen muss was man alles veröffentlicht ist an sich nichts neues, weil das muss man auch auf jeder Homepage und in jedem Forum. Zumindest sofern auf die reale Person rückgeschlossen werden kann (was man etwa im Informatikforum bei vielen Leuten wegen der großen Anzahl von Kommentaren und Zusatzinfos relativ leicht kann).
Aber um ehrlich zu sein, für mich ist dieses "Aufpassen was man über sich veröffentlicht" gar keine Einschränkung. Denn selbst wenn ich mir sicher sein könnte, dass nur Freunde Zugriff darauf haben, würde ich vieles von dem das andere auf Facebook schreiben selbst nicht schreiben wollen. Frust über den Arbeitgeber ablassen würde ich zum Beispiel höchstens unter ein paar guten Freunden, aber nicht vor allen Kontakten die ich habe. Und Statusmeldungen wie "Auf dem Heimweg", "Lade gerade Android 2.2", "Beim Kochen", etc. möchte ich gar nicht schreiben. Das sind für mich "News" die niemanden interessieren. Es wirkt für mich lächerlich weil es irgendwie so rüber kommt wie "bei mir tut sich so wenig dass ich mit jeder Kleinigkeit versuchen muss Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen".
Das wäre schön. Ich hab halt die Befürchtung, dass dann etwas ähnliches passiert wie bei XMPP - das gibt's seit zehn Jahren oder so, und wenn ich mir meinen Roster anschau, dann muss ich feststellen, dass das - von meinen Informatik-Studienkollegen abgesehen - so gut wie niemand (bewusst) verwendet. Die breite Masse hat XMPP nicht erreicht.
ja das ist ein wichtiger punkt. bei einem projekt wie diesem müsste eine geeignete marketing-kampagne auf jeden fall teil des projekts sein.
ZitatUnd zu Social Networks im Allgemeinen: Klar ist es fraglich, was mit all den Informationen passiert, die ich einem Social Network anvertraue. Für mich ist ein Social Network einfach ein zusätzlicher Informationskanal und eine zusätzliche Informationsquelle. Im Wissen, dass alles, was ich dort schreibe, mehr oder weniger öffentlich ist, schreibe ich auch nichts, was ich nicht der Öffentlichkeit anvertrauen würde. Viele Leute schreiben halt einen Haufen Zeug, das sie besser nicht an die große Glocke hängen sollten. Wenn sie über ihren Arbeitgeber schimpfen, den sie auf Facebook als Freund eingetragen haben, und dann aus ihrer Arbeit rausfliegen - SSKM.
was man halt nicht beeinflussen kann ist das, was andere über eine(n) schreiben. ich bin aber der meinung, dass das im allgemeinen kein so großes problem ist. ein zweiter wichtiger punkt und vielleicht das interessanteste datum, das in facebook abgelegt ist, ist das social network selbst. zumindest vor anderen kann man seine beziehungen aber verstecken. ich vermeide es zb, leute in kategorien einzuteilen, wozu facebook ja auch intensiv ermuntert.
ich finde es kommt durchaus darauf an wie man facebook verwendet.
- ich habe eine spam emailadresse eingetragen, auf die sowieso nur spam kommt
- ich habe keinerlei wirklich persönlichen daten eingetragen
- fotos gibts von mir sowieso nicht, wer micht taggt stirbt
aber dennoch mag ich es irgendwie, weil ich finde, dass man mit personen viel leichter in kontakt bleiben kann. telefone sind schön und gut, aber ich bin nicht wirklich eine telefoniererin. ist wohl alles geschmackssache.
außerdem hat man eine übersicht an "freunden" und alle auf einen haufen. und natürlich bleibt man mit bekannten (absichtlich nicht freunde geschrieben) in kontakt und das kann ganz nett sein, wenn man sich nur alle 3-4 monate mal schreibt und sich mal wieder trifft.. beim telefonat vergisst man denjenigen aber schon mal, weils eben nur ein bekannter ist ..
jedenfalls bin ich der meinung, dass man facebook durchaus auch "richtig" verwenden kann, ohne dass man große bedenken über seine privacy haben muss. wenn ich keinerlei daten angebe, die man nicht sowieso kennt, hab ich auch kein problem damit.
Wer seine adresse, telefonnummer, bh größe, beziehungsstatus und aktfotos bekannt gibt -> selbst schuld.
zum abschluss:
Zitatgood old mobile phone. und jeder ruft halt dann noch ein paar freunde an, netter schneeballeffekt und gut ists.
Das erinnert mich an die tollen Argumente, die damals bei Einführung des Handys gebracht wurden: "Wozu brauch ich das? Ich kann ja auch zu den Leuten gehen und sie direkt fragen!"
Ist jetzt mit zunehmender Verbreitung der Social Networks genau dasselbe. Irgendwann werden die Dinger so selbstverständlich sein wie Handys. Bzw. mit zunehmender Verbreitung der Smartphones mit Facebook Apps & Co. bekommt das Handy einfach eine neue Bedeutung. Und wer sich weigert wird irgendwann daneben stehen, wie heutzutage ein Handyloser, und sich irgendwann gezwungenermaßen doch dafür entscheiden.
Zitatfrüher oder später wird sich hoffentlich irgendeine form von verteiltem social network basierend auf offenen standards, ohne werbung und ohne gierige firma im hintergund durchsetzen (träum), und dann hat sichs ausgezuckert.
Ich seh da keinen Unterschied zu jetzt. Irgendwer wird immer Daten sammeln, egal wem das Netzwerk gehört. Dagegen kann auch das Projekt Diaphragma (oder wie die heißen , ah.. Diaspora) nichts ändern. Und die CIA/FBI/whatever wird sich da sowieso immer einklinken. Mit dem Argument dürfte man auch nicht Google verwenden. Oder Emails schreiben. Oder Websites betreiben. Oder ...
Das Problem der Sinnhaftigkeit bei Social Networks ist mMn. die Frage, obs mehr als ein Netzwerk geben soll. Denn das wäre dann eigentlich "asozial", wenn jeder woanders ist.
fuer kollegen im sinne von arbeitskollegen gehe ich entweder ins nachbarbuero oder wir verwenden den hauseigenen IRC channel. IM gibts dann auch noch. [...]
good old mobile phone.
Das sind alles synchrone, auf zwei oder nur wenig mehr Teilnehmer beschränkte Kommunikationsformen. Kann man nicht mit dem best-effort-Broadcasting von Facebook vergleichen. (PMs gibts dort natürlich auch. Ich persönlich nutze sie kaum.)
Wenn ich Konzertkarten zu vergeben hab, kann ich das auf Facebook broadcasten; wenn sich wer meldet, ist es gut, ansonsten kann ich immer noch gezielt Leute anrufen. Wenn ich den neuesten XKCD-Comic lustig find und das anderen Leuten mitteilen möchte, mach ich nicht einen Chatroom auf, in den ich Leute einlade, um darüber zu diskutieren. Ich poste den Link, und wenn sich zwei Minuten oder 12 Stunden oder drei Tage später irgendwer dazu äußern will, dann tut er das eben.
NB: Das sind sehr triviale Freizeitbeispiele. Facebook ist eben eine triviale Freizeitplattform, kein Ersatz für "richtige" Kommunikationsformen. Natürlich braucht man das nicht, wenn man es nicht will. Für bestimmte triviale Freizeitgeschichten bietet es aber ganz echt eine Art der Kommunikation, die von den oben angeführten Technologien nicht abgedeckt wird.
Zitatdas wird ja immer gerne gebracht und ich habe es noch nie verstanden. wenn mich leute nicht genug interessieren (oder sie sich nicht genug fuer mich) dass wir in kontakt bleiben, dann solls eben so sein. natuerliche selektion und so...
"Praxis"beispiel: Ein früherer Arbeitskollege, mit dem ich mich ganz gut verstanden hab, lebt in den USA, ich in Wien. Vor ein paar Wochen waren wir beide zufälligerweise gleichzeitig in Barcelona, haben das über Facebook entdeckt, haben uns getroffen und uns gut unterhalten. Das war auch möglich, ohne daß wir über die letzten Jahre regelmäßig eine Brieffreundschaft unterhalten hätten.
Lebensnotwendig? Nein. Nett? Ja.
Ich seh da keinen Unterschied zu jetzt. Irgendwer wird immer Daten sammeln, egal wem das Netzwerk gehört. Dagegen kann auch das Projekt Diaphragma (oder wie die heißen , ah.. Diaspora) nichts ändern. Und die CIA/FBI/whatever wird sich da sowieso immer einklinken.
Nach meinem Verständnis ist die Idee von Diaspora, daß jeder seinen eigenen Server betreibt. Die eigenen Posts, Fotos etc. liegen nur dort und werden verschlüsselt zu einer genau definierten Menge von Leuten übertragen. Theoretisch gibts da keine Einklinkmöglichkeit für irgendwen. (De facto wirds, wenn das mal beginnt, wohl Services geben, bei denen viele viele Leute ihre "Seeds" hosten lassen. Die könnten dann natürlich reinschnüffeln. Aber vielleicht betreiben wir in ein paar Jahren alle HTTP-Server auf unseren Handys.)
Ich seh da keinen Unterschied zu jetzt. Irgendwer wird immer Daten sammeln, egal wem das Netzwerk gehört. Dagegen kann auch das Projekt Diaphragma (oder wie die heißen , ah.. Diaspora) nichts ändern. Und die CIA/FBI/whatever wird sich da sowieso immer einklinken. Mit dem Argument dürfte man auch nicht Google verwenden. Oder Emails schreiben. Oder Websites betreiben. Oder ...
nein, denn wenn niemand die vollständige kontrolle über das netzwerk hat, dann sitzt auch niemand auf diesem enormen marktwert und kommt so auf blöde ideen. und einzelne nachrichten oder webseiten mit einem social network zu vergleichen hinkt an allen ecken. auf einer homepage zb steht schließlich genau das was der betreiber bewusst veröffentlicht. natürlich kann das dann weiterverbreitet oder gespeichert werden (wird ja auch ganz öffentlich: http://www.archive.org/web/web.php). in einem social network ist das nicht mehr so einfach. da wissen leute plötzlich dinge über dich, die du gar nicht bewusst veröffentlicht hast, oder noch besser, die du gar nicht selbst eingetragen hast. aber social networks selbst sind natürlich bei vernünftigem umgang nicht böse, sammelwut, social engineering der betreiber zur usermaximierung und das ignorieren von privacy-problemen hingegen schon.
bei social networks gäbe es eben auch die möglichkeit, das systematische datensammeln schon durch eine geeignete architektur zu verhindern. das problem ist eher, eine typische open-source-software genauso weit zu verbreiten wie eine, in das viel geld investiert wird.
ZitatDas Problem der Sinnhaftigkeit bei Social Networks ist mMn. die Frage, obs mehr als ein Netzwerk geben soll. Denn das wäre dann eigentlich "asozial", wenn jeder woanders ist.
dieses "problem" wird sich sicher bald von selbst lösen. wetten dass das größte netzwerk gewinnt?
SSKM.
-> selbst schuld.
ich glaube da macht ihr es euch zu einfach. jedem/jeder der/die hier gepostet hat glaube ich sofort dass er/sie damit umgehen kann. es gibt nur zwei punkte zu beachten:
a) wir sind erst dazu gekommen als wir halbwegs geistige reife hatten. mit 15 haette ichs wohl auch cool gefunden bsoffene fotos von mir zu posten.
b) sind wir informatiker und sollten ein natuerliches/erlerntes gespuehr fuer privatsphaere und die technologie haben. es gibt wahrscheinlich millionen menschen die nicht wissen wie die ganzen einstellungen auf facebook funktionieren und wer wann wo was sieht. wie "grosz" das internet ist, und was es nicht fuer ein langes gedaechtnis hat. uswusf.
"sterbt alle dumm" ist da nicht der richtige ansatz. es muss viel mehr medienkompetenz einzug halten. ins taegliche leben durch kritische berichte, und vor allem gehoert das viel mehr in den schulen gelehrt.
Ich finde Social Networks schon ganz nützlich, zumidnest habe ich dort einige Leute wiedergetroffen, von denen ich schon lang nichts mehr gehört hatte . und mit denen ich nun in Kontakt bleibe
allerdings sollte man da schon zusehen, nicht zu viel von sich preiszugeben.
Mich wunderts immer wieder, was die Leute so von sich ins Internet stellen (einige Male schon Adressen und Tel.nummern gesehen) oder üble Fotos - und das nicht nur von 15-jährigen, sondern auch von 25jährigen.
Als ich auf die Uni kam, noch vor meinem jetzigen Informatik-Studium, lagen mir viele Bekannte und auch Freunde in den Ohren ich solle doch zu StudiVZ dazukommen, das wäre alles viel einfacher mit der Kommunikation und überhaupt so toll. Ich ließ mich damals überreden und ja, "soziale" Netzwerke haben ihre Vorteile, wie alles im Leben, und ebenso ihre Nachteile.
Paranoia sollte nicht zuviel Platz in meinem Leben einnehmen, zuviele private Details möchte ich dann aber doch nicht mitteilen. Nicht weil ich dunkle Geheimnisse habe oder mich wegen irgendetwas schäme (natürlich gibt es Dinge auf die ich ganz und gar nicht stolz bin, aber schämen? Was soll das bringen?), nein, eher weil ich sie einfach unwichtig finde. Dieses ganze "Freunde"-Geblubber, wie auch auf anderen Plattformen (Steam und Co.) nehme ich sowieso nicht ernst. Ich kann meine wahren Freunde an den Fingern einer Hand abzählen. Natürlich habe ich viele Bekannte und Menschen die ich gerne mag, aber was Freunde sind weiß man erst wenn man wirklich und absolut am Boden ist.
Jedenfalls hab ich damals ziemlich viel Zeit vor'm PC verbracht, aber diesmal, und im Unterschied zu sonst, vollkommen sinnlos. Wenn ich etwas spiele oder arbeite, dann hat das irgendeine Auswirkung. So aber saß ich manchmal sinnlos da und wartete, dass sich irgendwas tut. Ja, es klingt extremst bescheuert und das war es auch. Von der "tollen Kommunikation" konnte ich nichts spüren. Mir sind Foren und verstreute Identitäten noch immer um Welten lieber, besonders da sich die "Mein Nabel ist oval, deiner auch?"-Themen anderswo doch in Grenzen halten.
Für mich ist derartiger Blödsinn einfach Zeitverschwendung. Das heißt nicht, dass ich nicht für Späße zu haben bin (eher das Gegenteil ist der Fall und wer mich kennt der weiß das auch :D), aber wenn ich schon mit anderen Menschen diskutiere, dann doch lieber über Themen die irgendeine Relevanz haben, für ein Späßchen dazwischen ist dann immer noch Zeit.
Irgendwann hab ich mich dann wieder von StudiVZ verabschiedet und, da ich auch bei Facebook keinerlei Vorteile für mich sehe, wohl aber Nachteile, lasse ich es, zumindest derweil, mit einer Mitgliedschaft sein.
Für Leute mit denen ich wirklich Kontakt halten will finden sich andere Möglichkeiten
Ich bin weder für das eine, noch für das andere Extremum. Also "soziale Netzwerke" sind für mich nicht per se abzulehnen, aber auch nicht absolut gut zu heißen. Weder fühle ich mich jetzt als Außenseiter (wobei das nichts schlechtes wäre. Anders zu sein heißt weder besser, noch schlechter) cooler, noch rebellischer oder (moralisch) überlegen. Andererseits muss ich aber auch nicht bei jedem Sau austreiben dabei sein.
Oft höre ich das (Pseudo-)Argument "Was, du bist nicht bei Facebook? Die ganze Welt ist dabei, komm schon!" Eh, ja, mag sein. Und wenn ich der letzte Mensch auf der Welt bin, dann werde ich dennoch die Vor und Nachteile abwiegen, denn wenn alle aus dem Fenster springen springe ich noch lange nicht nach (Was nicht heißen soll, dass Facebook negativ ist, oder die Datenmafia euch alle kriegen wird :p)
Ich hab meinen Facebook Account vor kurzem gekündigt.
Ich konnte die ganzen sinnlosen Posts nicht mehr ertragen, von 100 Posts am Tag ist vielleicht einer interessant, der Rest sind:
* dämliche Spiele oder andere Apps (ja es interessiert mich wirklich nicht das jemand 100 Punkte mehr als jemand den ich nicht kenne bei einem Abklatsch von Frozen Bubble hat)
* idiotische Textspiele wie: Poste 1 wenn du mich gut findest und 2 wenn ich scheiße bin, wo man die 2 am liebsten hämmern würde, Oder Worte durch andere austauscht, Na seid ihr auch alle Blau Grün 47 mit Red Bull?
* "Die Welt ist scheiße" Posts, meist von Leuten die onehin nix sinnvolles tun, aber denen selbst das zu viel ist.
* 1 Wort Posts wie "fad" , "müde" Die niemanden auch nur entfernt kratzen.
und meine Lieblingskategorie Herzschmerz:
* Leute die ihre privatesten Probleme in aller öffentlichkeit austragen, und dann meist im 1 Stundentakt wie bei einer Sinusschwingung: In einer Beziehung, Single, Es ist kompliziert, Beziehung, ........
Wenn man sich ehrlich fragt, wie oft man wirklich was interessantes oder lustiges sieht, wird einen die Antwort wohl überraschen.
Seit auch Ottonormalfacebüchler die Privacy-Einstellungen entdeckt haben, kann man ja nicht mal mehr "interessante Personen" (herpa derpa) ohne deren Wissen begutachten.
Ich bin so ein böser Thread-Nekromant *lächelt boshaft*
Ich bin so ein böser Thread-Nekromant *lächelt boshaft*
also ich find facebook weder toll noch schlecht.. hat eben alles seine guten und schlechten seiten... was die privatsphäre betrifft: ich hab einen fake namen und eine fake email adresse also kann da nicht viel passieren ... man kann auch einstellen, dass man nicht gefunden wird wenn man das nicht will... meist findet man eh "freunde" über freunde
und es kommt immer drauf an was man im fb tut, ich schreibe primär private nachrichten ... ist das gleiche als würd ich ne mail schreiben.. ich weiss auch nicht, ich war auch mal "gelöscht" aber hab gemerkt, dass die leute kaum mehr schreiben... dann hab ich mcih wieder angemeldet und jetzt hab ich wieder mehr kontakt... es ist eh blöd aber es ist halt leider so, dass fast alle im facebook aktiv sind... und IRC, ICQ, Skype und Co scheint nicht mehr in zu sein... kenn kaum jemand der das verwendet... FB allerdings schon! und zu den leuten vom ausland kann man auch super kontakt halten aufgrund von facebook...
so schlecht wie die medien immer tun ist es nicht, man muss nur wissen was man tut... so status meldungen wie: es ist so langweilig in der arbeit oder irgendwelche partyfotos hochladen oder so - da ist man dann wirklich selber schuld!
Die Leute sind sowieso selbst für ihr Tun (oder Lassen) verantwortlich, nur ist vielen überhaupt nicht klar, was sie da alles über sich Preis geben. Wenn sie das in vollem Bewusstsein tun, weil das eben ihre (Lebens)Art ist, dann geht mich das überhaupt nichts an, nur dumm sterben möchte ich keinen lassen.
Zu meinem Namen findet man im Internet genau 3 Einträge, ergo wäre das mit "heißt eh jeder Schmidt, Müller..." nicht unbedingt auf mich zutreffend. Bisher funktioniert es wie gesagt auch ohne, obwohl gerade jetzt zum Studienbeginn einige Gruppen gegründet wurden an denen ich logischerweise dann nicht teilhaben kann.
Jede/r wie er will, missionieren liegt mir nicht, missioniert werden jedoch auch nicht. Nur blöd sterben will ich keinen lassen. Paranoia ist das eine, reale Konsequenzen ob Freizügigkeit mit Daten das andere.
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