Beiträge von gkittel

    weiß von euch einer, wie man jetzt die studiengebühren zurückbekommt, die man für das kommende semester einbezahlt hat?

    Gar nicht. Die Abschaffung der Studiengebühren tritt erst mit 1.3.2009 in Kraft. Siehe http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIII/A/…rig_141460.html.

    Edit: Hier hat übrigens der Bundesrat noch ein Wörtchen mitzureden (derzeit 28 SPÖ, 26 ÖVP, 8 fraktionslos). Falls er Einspruch erhebt, muss sich der dann neugewählte Nationalrat noch einmal mit der Materie auseinandersetzen. Also: Beschlossen ist noch gar nichts.

    Ich wäre dankbar für (eine) kreative Idee(n), was man einem kleinen Knirps zur Taufe als Taufpate/in schenken könnte.

    Ist zwar vielleicht nicht sonderlich kreativ, aber aus eigener Erfahrung kann ich ein Heiligenbildchen oder eine Ikone des Namenspatrons weiterempfehlen. Die Eltern meines Täuflings haben sich jedenfalls darüber gefreut (er selbst kann sich dazu noch nicht äußern :-)), und mein eigenes Taufgeschenk halte ich nach wie vor in Ehren.

    Normalerweise kannst Du auch die Studienbeiträge und Kosten für Fachliteratur als Werbungskosten (Punkt "Fortbildung") geltend machen und (sofern Du ihn dienstlich benötigst) einen allfälligen eigenen Computer (abzüglich 40 % Privatnutzung) über 4 Jahre abschreiben, also pro Jahr einen Betrag von ((Kaufpreis+Versandkosten) * 0,6) / 4 unter dem Punkt "Abschreibung des Anlagevermögens" geltend machen.

    Dann gibt es noch je nach persönlicher Situation Krankenbehandlungskosten, Kirchenbeitrag, Unterhaltszahlungen ..., die man auch geltend machen kann.

    Ein Lohnsteuerausgleich lohnt sich fast immer.

    Zitat von Usagi


    Ist es wirklich so wichtig, dass man sich detaillierte Hardware-Kenntnisse in seinem Informatikstudium aneignen sollte?

    Meiner Meinung nach nein. Windows 98 wird in den nächsten paar Jahren (hoffentlich ;-)) endgültig verschwinden, PCs werden in 10 Jahren auch nicht mehr viel mit den heutigen PCs zu tun haben (konzeptuell natürlich schon, aber im Detail nicht mehr). Tipps für konkrete Hardware- und Betriebssystemumgebungen sind nach ein paar Jahren so nützlich wie alte Telefonnummern.

    Ich entnehme Deinem Profil, dass Du Medieninformatik studierst. In diesem Fall stehen sowieso andere Dinge im Vordergrund. Im übrigen ist PCs zangeln m.E. sowieso keine Dauerbeschäftigung für Akademiker, allenfalls ein Hobby.

    Zitat von Usagi

    Kann mir doch vorstellen, dass jeder Computer seine eigene Startdiskette hat und dass man da nicht mit jeder x-beliebigen Startdiskette, die man sich im Handel kauft, das System hacken kann.


    Doch, kann man. Der Bootvorgang ist bei allen Intel-PCs gleich. Anleitungen zum Erstellen von Startdisketten gibt es z.B. auf http://www.computerhope.com/boot.htm
    (gefunden mit Google, Suchbegriff "boot diskette", erstes Ergebnis).

    Zitat von Usagi

    Oder wie kommt man sonst zu diesen Passwörtern?


    http://labmice.techtarget.com/articles/BIOS_hack.htm
    (Google, Suchbegriff "backdoor password", erstes Ergebnis)

    Im konkreten Fall ist wahrscheinlich die einfachste Lösung, die Benutzung des Computers durch Unbefugte ausreichend wirkungsvoll zu verhindern, der Ankauf eines ausreichend stabilen, versperrbaren Computermöbels.

    Wolfibolfi & stonemaster: Die Idee, nicht ausgegebenes Budget für das Folgejahr zu streichen, gehört zur Buchführung nach den Grundsätzen der Kameralistik. Diese wurde nicht von der aktuellen, schwarz geführten Regierung eingeführt, auch nicht von einer der vorherigen, rot geführten oder der vorvorherigen, schwarz geführten. Wer es war, weiß ich auch nicht, ich tippe aber einmal auf Joseph II. Die Nachteile des Verfahrens sind seit Jahrzehnten bekannt, geändert hat aber anscheinend noch niemand etwas.

    Dieses Phänomen gibt es übrigens im gesamten Bereich der öffentlichen Verwaltung, nicht nur in Schulen.

    Vermutlich ist es notwendig, dass du dich auf dem Windows-98-Rechner lokal anmeldest (ist standardmäßig deaktiviert). Das heißt, unter den Netzwerkeinstellungen nicht auf "Lokale Anmeldung" sondern auf "Netzwerk-Anmeldung" (oder so ähnlich) gehen und beim nächsten Neustart die Login-Box nicht wegklicken, sondern sich lokal anmelden, und zwar mit einem Benutzernamen, der auch XP-seitig existiert.

    Alternativ: "NET USE x: \\computer\ressource /USER:xxx" (falls diese Syntax unter W98 unterstützt wird)

    <edit>Prinzipiell: Vermeide die Netzwerk-Browser-Funktion, sie ist Schrott. Command Line rulez! :thumb:</edit>

    Ah, das meinst du. Ich hätte es "Klicken in den Fensterhintergrund" genannt, aber dafür gibts wohl keine einheitliche Terminologie. Ich verwende immer den Scrollbalken, deshalb ist mir das noch nicht aufgefallen.

    Korrekt wäre es meiner Meinung nach auch, dass ein Ordner nur dann ausgewählt wird, wenn genau auf den Namen oder das Icon geklickt wird, aber MS wollte es anscheinend anders.

    Folgende Workarounds fallen mir ein (um den Focus, aber nicht den Ordner zu wechseln):

    • Zwei- bis dreimal Tabulatortaste drücken
    • auf irgendein Plus-Zeichen klicken
    • Rechtsklick ins Ordnerfenster, Menü mit Escape-Taste schließen
    • Rechtsklick ins Ordnerfenster, Linksklick irgendwoanders hin

    Findet jemand etwas anderes?

    Zitat von wescht

    [font=verdana, arial, helvetica]wenn ich im explorer auf die linke haelfte (ordnerbaum) klicke, wird der ordner markiert, der sozusagen "auf hoehe der maus" liegt. damit aendert sich natuerlich der ordnerinhalt auf den gerade angeklickten ordner.[/font]


    Was soll denn stattdessen passieren?

    Dasselbe Problem hatte ich nach SP2-Installation auch. Lösung war, in der Windows-Firewall am Gateway-Rechner die ICMP-Message "Destination unreachable" zuzulassen. (Bei der Gelegenheit habe ich gleich auch "Source Quench", "Parameter Problem" und "Zeitüberschreitung" zugelassen.)

    Hintergrund ist, dass die MTU-Size nicht passt und der Rechner das der Gegenstelle gerne mitteilen möchte, eben mit besagter ICMP-Message (Reason-Code "Fragmentation needed and Don't Fragment set").

    Unabhängig davon solltest du das Windows-Netz neu einrichten (mit dem Assistenten), die SP2-Installation baut bei Systemen mit mehr als einer Netzwerkkarte ziemlichen Mist.

    <edit>Weil ich gerade sehe, dass du die Norton-Firewall verwendest: In diesem Fall natürlich dort konfigurieren und die Windows-Firewall deaktivieren, falls das nicht eh schon passiert ist</edit>

    Zitat von Sensei

    Habe im Abgesicherten Modus + Netzwerktreiber gebootet. Damit funktionierts!!!

    Was bedeutet das für die weitere Vorgehensweise?


    Das bedeutet, dass ein Programm, das nur im normalen Modus geladen wird, die erfolgreiche Verbindung verhindert.

    Personal Firewall installiert/aktiviert? Wenn ja, dort alle Verbindungen von und zum Router erlauben.

    Wenn es das nicht ist, hilft nur der Vergleich der Prozesse und Services zwischen abgesichertem und normalem Modus und schrittweises Deaktivieren jener Prozesse und Services, die nur im normalen Modus laufen.

    Zitat von Neutrino

    ein weg der identifikation von rechnern hinter einem router ist die ip-id.

    Prinzipiell richtig. Außerdem kann man mit ähnlichen Methoden das Betriebssystem (und somit auch ein allfälliges Router-OS) feststellen. Ich glaube aber nicht, dass Chello das macht. Würde vermutlich auch das Kommunikationsgeheimnis verletzen.

    Zitat von spitzi_pezi

    Habe aber gehört das es eine Warnung gibt solltest du das Limit übersteigen & erst bei einem weiteren Verstoß gekickt werden (kann mir auch nicht vorstellen das es gesetzlich erlaubt wäre dir einfach so den Vertrag zu kündigen)

    Sie dürfen jeden Benutzer ohne Angabe von Gründen kündigen, sie müssen nur die Kündigungsfrist einhalten. Ich vermute (!), dass es sich um kein fixes Limit handelt, sondern dass sie bei Kapazitätsengpässen oder sonstigen Auffälligkeiten nachschauen, wer das verursacht.

    Zitat von spitzi_pezi


    Und mir wäre nicht bekannt wie die dann wissen sollten das du mit 2 Rechnern dran hängst --> wurscht

    Sofern man nicht bei der Hotline anruft und sich verplappert. :shinner:

    Zitat von Michael


    wie siehts mit erfahrung mit dem proxy aus

    Ist eher langsam, aber zuverlässig. Für große Downloads, die außerhalb des Limits laufen sollen, zu empfehlen. Oder wenn man die Rückverfolgbarkeit der IP-Adresse erschweren will.

    Das Fair-Use-Limit relativiert sich durch Proxy und TU-Netz sowieso: Freie Software hol ich mir von gd.tuwien.ac.at, sonstige große Downloads (z.B. Oracle) gehen über den Proxy, und der Rest fällt (bei mir) nicht mehr ins Gewicht. Mit dem Proxy ist man auch gleich für ACM, IEEE etc. freigeschalten.

    Zitat von Michael


    oder wäre doch was gänzlich anderes zu empfehlen (billig sollte es auf jeden fall sein)


    Ich bin mit dem Chello StudentConnect zufrieden. Die Zuverlässigkeit hängt allerdings auch vom konkreten Standort ab und lässt sich schwer voraussagen.

    Als Alternative gibt es TU-ADSL, das kenne ich jedoch nicht. Und natürlich den Analog-Modem-Zugang über die TU, der Vollständigkeit halber.

    Bei in Österreich gekaufter, verpackter Software oder Hardware, wo du anlässlich der Übergabe nichts unterschreibst, gelten keine gesonderten Lizenzbedingungen.

    Das hat einerseits den Vorteil, dass man sie auch nicht lesen muss :-), andererseits greift die Bestimmung mit der Ablehnung nicht.

    Falls beim Notebook eine SB-Version von Windows mitgeliefert ist (also keine OEM-Version), kannst du diese weiterverkaufen. (Zu OEM/SB siehe Information von Microsoft.)