Linux und Windows parallel?

  • Ich hab in meinem Laptop eine 80 GB Platte drin und hab mir überlegt, wieder einmal Linux (will mal Fedora ausprobieren) zu installieren. Wo sollte am besten die Partition für Linux liegen (am Anfang der Platte, am Ende), oder soll ich es überhaupt lassen, beide Systeme parallel laufen zu lassen?

    Was meint ihr?

  • Bei mir funktioniert es mit beiden Systemen (XP und Redhat 9) - ist gar kein Problem und die Linux-Partitionen liegen bei mir am Ende der Platte. Das mit den ersten ? Zylinder für die Boot-Partition war einmal, jetzt ists schon egal ;)

  • Zitat von NoUse

    Wo sollte am besten die Partition für Linux liegen (am Anfang der Platte, am Ende), oder soll ich es überhaupt lassen, beide Systeme parallel laufen zu lassen?

    Was meint ihr?


    würde dir nur empfeheln, die swap-Partiton am Anfang der Platte zu legen, damit sich der Lese-/schreibkopf schneller positionieren kann.

  • Zitat von .jw

    würde dir nur empfeheln, die swap-Partiton am Anfang der Platte zu legen, damit sich der Lese-/schreibkopf schneller positionieren kann.


    wobei, naja, wenn dein laptop eine 80GB platte hat, wird wohl auch das RAM dahingehend ausreichen, dass du die swap partition bestenfalls fuer softwaresuspend brauchst (wenn das fuer dich ueberhaupt relevant ist), im "Normalbetrieb" wird kaum geswappt werden, d.h. zugriffe auf den swap bereich auf einem modernen laptop zu optimieren, ist eher minderrelevant...

  • naja ... wenn ich mir anschau was eclipse und jboss bei mir produzieren (512MB DDR)
    ich hab hier eine 400MB Swap liegen, dank java (ach wie schön ... ). Das tolle ist, das jboss auch nach ein paar deploys eine out of memory exception wirft.
    killall java
    juhu :devil:

  • ich hatte probleme bei suse am ende der festplatte, da er nach der inst. linux nicht booten konnte und nur noch 0 und 1 angezeigt hat. andersrum is dann aber gegengen...
    sprich ich würd linux vorn installieren

  • Was Daten betrifft, die du von Linux und Windows haben möchtest: nimm Fat32 und vergiss dieses ext2 für Windows. Außer du fährst Windows einmal im Jahr hoch, dann ist's okay. Aber was Musik, Dokumente,... betrifft, da wirst du unter Linux keinen Unterschied merken, ob die auf Fat32 oder einem Linux-Dateisystem liegen, unter Windows sehr wohl.
    Programme,.... halt schon auf ein richtiges Linux-Laufwerk...

    Die Reihenfolge der Laufwerke ist egal, ich hatte schon beides vorne und im Moment umschließen gerade ext2 (/boot) und ext3 (/) die NTFS Partition. Fehler haben andere Ursachen, die Reihenfolge is' es nicht.

  • Zitat von gelbasack

    ... Programme,.... halt schon auf ein richtiges Linux-Laufwerk...

    ich kenne kein Programm (abgesehn diese Java zeugsln für EPROG) die auf beiden Umgebungen laufen.... :D

    Ich will viel³ Sonne, einen wolkenlosen³ Himmel, 36° Grad und Segeln! :verycool:

  • Zitat von epi.um

    ich kenne kein Programm (abgesehn diese Java zeugsln für EPROG) die auf beiden Umgebungen laufen.... :D

    Ich auch nicht. Habe eigentlich gemeint, dass man für Linuxprogramme ein Linuxdateisystem verwenden sollte und nicht einfach alles zu Fat32 macht, weil es beide Systeme lesen können.

  • Zitat von epi.um

    Ich würde aber darauf achten, dass du die Verzeichnise auf denen du von beiden systemen zugreifst entweder auf eine FAT 32 platte legst oder dir diesn Threat zu gemüte führst (ext2 mit Win) : http://www.informatik-forum.at/showthread.php?t=22770

    Da Linux noch nicht gesichert mit NTFS umgehen kann.


    du meinst das schreiben ist begrenzt. (ist ja auch ein wunder dass für soein closed source klumpat auch soviel reverse engineered werden konnte). ro-mounting ist auf kernellevel supported.

    mit dem captive packet geht das schreiben auch schon (der macht es over originale ntfs dlls) http://www.jankratochvil.net/project/captive/

    Also überleg dir, von welchen OS auf welchen partition schreiben willst. Einfach planen. Eine grosses Fat32 ist natürlich noch immer die einfachste version in der mitte.
    Die captive tools kannst mit einen knoppix auch testen, die sind IIRC ab 3.4 dabei.

    HTH

    charlie

    <OT, flame, ignore_falls_überreiagiert>

    Zitat


    Da Linux noch nicht gesichert mit NTFS umgehen kann.

    Das hört sich recht verkehrt an.
    ein win kann DFS, SMB, MSDOS, FAT, iso9660 und NTFS. und jetzt schau ma mal in den linux kernelconfig. die erwähnten, + UFS, XFS, AFS, UDF, ...etc. posix acls, quotas, und das auf interschiedlichen partition types.
    </OT, flame, ignore_falls_überreiagiert>

    :wq!

  • Wie ja hinreichend bekannt hat aber FAT32 schon einige mords Mängel:

    unter Windows nur <=30 GB oder so (warens 60?) formatierbar (Linux oder Partition Magic hilfen da), und die erlaubte Dateigrößenobergrenze von 2GB (mit ganz wirren Fehlermeldungen und Abstürzen und so).


    Und 2 GB ist scheisse wenig, wenn man DVD Images oder RAW Videos einlest/schneidet/saugt etc...

    Ein fröhlicher Sambaserver ist da eigentlich immer die coolste Lösung für solche Transfergeschichten. (So ein alter Kübel, der ja in jedem Informatikerzimmer irgendwo rumoxidiert, oder?)
    Ordentliches ReiserFS, aber funktionierendes Windows Netzlaufwerk, was will man mehr?

    Aja, Informatiker heißen die jetzt... - Lehmann, Frank
    link & link & link

  • Ich habe auch Windows und Linux suse 9.1 installiert
    das Linux ist bei mir am ende der Platte und läuft einwandfrei

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche bleibt dem Auge verborgen.

  • Zitat von epi.um

    .... Da Linux noch nicht gesichert mit NTFS umgehen kann.

    Okay, da soviele schon darauf ein kommentar abgegeben haben: bessere ich hier in einem neuen Post meinen Satz aus:
    Linux, ansich, kann zwar NTFS lesen, aber mit das Schreiben wird noch nicht empfohlen...
    (wie es mit dem oben genannten plugIn/programm (captive packet) ausschaut weiß ich persönlic nicht, wäre aber ansich eine tolle Sache)

    Ich will viel³ Sonne, einen wolkenlosen³ Himmel, 36° Grad und Segeln! :verycool:

  • Zitat von charlie

    ...win kann DFS, SMB, MSDOS, FAT, iso9660 und NTFS. ...linux kernelconfig. die erwähnten, + UFS, XFS, AFS, UDF, ...etc. posix acls, quotas, und das auf interschiedlichen partition types. ....

    Also, das weiß, so glaube ich, jeder Informatiker, dass Punkto Formaten Linux die Nase vorn hat.... :p ... ;)
    :)

    Ich will viel³ Sonne, einen wolkenlosen³ Himmel, 36° Grad und Segeln! :verycool:

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