• Laut deiner Diktion _wollen_ die Leute ja nix machen.

    das ist nicht "meine diktion", das ist realität! und jeder kann arbeit verrichten, wenn er/sie körperlich und geistig im stande ist! und ja, zwingen kann man keinen, aber man kann z.b. ihre wahlberechtigung aufheben, wenn sie keine staatsbürgerlichen pflichten nachgehen wollen. wie sagte schon churchill: "Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen." und "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen."

    @plantschkuh: ich habe nie behauptet, dass die leut dumm sind. es gehört ja doch ein gewisse intelligenz und dreistheit dazu, genau zu wissen, wie man den staat schröpft.

    um das ganze mal abzuschließen: leut, die absichtlich nicht arbeiten gehen und nie gearbeitet haben, sollten sehr wohl ihren dienst verrichten müssen. wie bereits gesagt, die amis schaffen's in ihren häfen auch, strassenarbeiten zu verrichten, aber das ist nur ein beispiel. und wenn das einigen wieder zu unausgegoren vorkommt oder zu faschistisch oder was weiß ich... so soll's sein. gute nacht. ;)

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

    4 Mal editiert, zuletzt von HaRdCoReBaStArD (13. Oktober 2008 um 21:52)

  • um das ganze mal abzuschließen: leut, die absichtlich nicht arbeiten gehen und nie gearbeitet haben, sollten sehr wohl ihren dienst verrichten müssen. wie bereits gesagt, die amis schaffen's in ihren häfen auch, strassenarbeiten zu verrichten, aber das ist nur ein beispiel

    Jetzt wirds aber unheimlich, wie willst Du das machen ohne Menschenrechte zu verletzen?


    -(-a → a)

  • bin ich der herold? keine ahnung... lass ma's. sozialschmarotzern darf man nicht an den kragen, weil das sonst ihre menschenrechte verletzt. kommt mir bekannt vor: täterschutz vor opferschutz? wurscht... schwamm drüber. ich dreh mich im kreis, mir wird schwindelig.

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

  • bin ich der herold? keine ahnung... lass ma's. sozialschmarotzern darf man nicht an den kragen, weil das sonst ihre menschenrechte verletzt. kommt mir bekannt vor: täterschutz vor opferschutz? wurscht... schwamm drüber.

    Nichts für ungut aber frei nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten."


    -(-a → a)

  • na dann gusch! bin's leid, permanent auf jeden scheiss eine antwort geben zu müssen. wenn sich jeder sorgen ums gesindel macht, anstatt zu verstehen, wie man das vielleicht in den griff bekommen könnt. aber dafür hamma ja den sozialstaat. der wird's schon richten.

    und der nächste, der mir jetzt schon wieder(!) irgendeine parallele zum 3.reich aufzeigen will, dem sei gesagt: dort haben's SICHER auch "Guten Tag!" gsagt... lol!

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

    2 Mal editiert, zuletzt von HaRdCoReBaStArD (13. Oktober 2008 um 22:04)

  • Wieso? Es gibt auch Zivildienst, und er funktioniert sehr gut. Und die Leute bekommen nichts bezahlt.

    Der funktioniert halt leider gar nicht gut. Immer wenns heißt, dass wir uns das Sozialsystem ohne Zivis nicht leisten könnten, wird klar, dass eigentlich die Zivis durch ihren Verdienstentgang das Sozialsystem finanzieren.
    Noch dazu sind sie halt eine billige Konkurrenz für Leute in sozialen Berufen - ohne dass sie das wollen.

    Die Sache mitn Verpflegungsgeld lass ich jetzt mal. Da wurde so lang jeglicher Dialog mit den Zivis verweigert, bis der Verfassungsgerichtshof sich endlich mal drum gekümmert hat. Und dann, als eigentlich keine Verhandlungen mehr notwendig waren, wurden die Zivis wieder runtergehandelt.

    Gut funktionieren ist was anderes.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • bin ich der herold? keine ahnung... lass ma's. sozialschmarotzern darf man nicht an den kragen, weil das sonst ihre menschenrechte verletzt. kommt mir bekannt vor: täterschutz vor opferschutz? wurscht... schwamm drüber. ich dreh mich im kreis, mir wird schwindelig.

    Stimmt, wer braucht schon Menschenrechte und so. Alles eine Erfindung der Linken!

  • na, aber die penetrante polemische art jeden satz zu zerpflügen und jedes wort umzudrehen ist ganz bestimmt eine erfindung der linken. diskussion ist hier nimmer möglich, wenn einem permanent meinungen in den mund gelegt werden, die man selbst nie getätigt hat. red ich von sozialdienst für arbeitsverweigerer wird das postwendend mit zwangsarbeit a la 3. reich und davidstern gleichgesetzt oder irgend einem anderen schmarrn.

    die freiheit des einen endet dort, wo die des anderen anfängt! ich hab kein problem damit, wenn die leut mit sozialarbeit "bestraft" würden, die niemals arbeiten waren und wollten.

    Zitat von Sir Winston Leonard Spencer Churchill

    Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance and the gospel of envy.

    2 Mal editiert, zuletzt von HaRdCoReBaStArD (13. Oktober 2008 um 22:46)

  • Und was wäre, wenn man doch gehirnamputiert ist? Zum Beispiel, weil in der Familie seit 42 Generationen immer Cousins Cousinen heiraten... Oder wenn man tatsächlich böswillig ist und absichtlich sabotieren will, weils eh wurscht ist. Du sagst ja, daß diese Leute dumm und stinkfaul sind.

    Ich hab auch kein Verständnis für Leute, die nicht arbeiten wollen. Aber so oder so würden sie Geld kosten: Wenn sie von der Sozialhilfe leben, wenn man sie zu mehr oder weniger sinnvollen Arbeiten zwingt und ihnen dabei das Händchen halten muß, wenn sie aus Geldmangel kriminell werden, wenn man ihre verhungerten Leichen auf der Straße aufsammeln muß. Das menschenwürdigste ist nun mal, die paar Leute eben doch durchzufüttern; es kotzt mich an, aber Menschenwürde ist wichtig, und wie gesagt, die Alternativen wirken auch nicht viel besser.

    Das ist mMn die Grundfrage, was macht man am Besten mit Leuten die nicht arbeiten wollen? Ich denke, man sollte die Sozialhilfe wirklich so runterschrauben, dass es allein von der Sozialhilfe die man bekommt nur reicht, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Ich habe zwar keine Statistiken usw. bei der Hand, aber ich glaube schon, dass zB viele Sozialhilfeempfänger Handys, Internet u weitere "Luxusgüter" haben (ich will mich hier nicht auf eine Grundsatzdiskussion einlassen, ob es ein Menschenrecht auf Internet gibt), das heißt sie ist einfach zu hoch angesetzt, man muss wirklich bis zum Existenzminimum hinutergehen, dann tut es "weh" u ist ein Anreiz arbeiten zu gehen.
    Das Problem dabei ist natürlich auch, dass man bei vielen Arbeiten nicht viel mehr verdient als durch die Sozialhilfe. Hier sollte der Staat eingreifen u gestaffelt zum Lohn, den man bekommt noch einen Betrag hinzuzahlen wenn der Lohn unter einer gewissen Grenze liegt bzw der Staat Arbeiten anbieten, deren Lohn deutlich über dem Existenzminimum liegt, das man als Sozialhilfe bekommen würde (zb 400 vs 800, sind aber nur Hausnummern)
    Eine radikale, utopische Möglichkeit wäre auch, keine (oder unter 100 Euro) Sozialhilfe zu zahlen u dafür vom Staat her Wohnungen u auch Essen, Kleidung, usw (durch Essensmarken, Kleidungsmarken) anzubieten, damit würde man sich in beinahe kommunistische Vehältnisse vorwagen. Dieses Modell würde ich für die Langfristig-Arbeitslosen, die partout nicht arbeiten wollen (nicht können!) nehmen. Es ist gewiß fragwürdig u reißt einem aus seinem sozialen Umfeld, aber man kann es ja abwehren, indem man irgendeine Arbeit annimmt

    PS: Könnte man den Threadtitel in "Politische Diskussion" oda so umbennen, hat ja jetzt nur noch sekundär mit dem Tod von Haider zu tun

  • [...]

    Darf ich das mal jetzt so sagen:
    Da drückt sich der Herr Strache in seinem Umgang noch gepflegter aus als du - und das heißt schon etwas.

    Hoffe du bist dir bewußt das man mit einem solchem Klima nicht diskutieren kann das hier in den Thread gebracht wurde (Nicht nur von dir). Merk das doch endlich mal - das hat hier keinen Sinn. Gebts euch die Hand und sagts - ich habe meine Meinung, du hast deine Meinung - die sind verschieden. OK!

    Die Moderatoren haben es wieder mal versäumt dieses Thema schon vor Tagen zu beenden. Oder eventuell gefällt ihnen der Inhalt dieser Beiträge in dem Thread ...

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  • schau, marvintherobot - des is genau des problem von dem ich die ganze zeit red! es zahlt sich für wen net aus, wenn er "5500 schülling" im monat kriagt hackln zu gehen, wenn er nacher wieder "5500 schülling" am konto hat. des is einfach perspektivlos. du kannst net mal was sparen von der kohle, und du sollst dich 5 tage die woche ind hackn schleppn, nur dasd nochand mit genau so vü dostehst wie ohne hackln.

    einfach genug erklärt?

    Für mich denkt mdk!

  • die rede war von einem betrag zwischen 300 bis 400 euro und die kam - wenn sie auch nicht dort erfunden wurde - vom LIF, die sicher nicht das linke lager in österreich sind.

    Für mich denkt mdk!

  • ich erinnere zusätzlich nur an die tolle idee einer 900 euro grundsicherung aus dem hust linken hust lager....

    gings dabei aber nicht um leute, die Arbeiten?

    Wenn sich arbeiten nach dem derzeitigem System nicht lohnt, klar werden viele das System ausnützen und nicht Arbeiten.

    Versteh nicht, warum dann gleich von "Zwangsarbeit" geredet wird. Viel mehr muss dagegen was unternommen werden, dass sich arbeiten "nicht lohnt", und dass man als freiwillig Arbeitsloser Notstand kassieren kann.

  • die rede war von einem betrag zwischen 300 bis 400 euro und die kam - wenn sie auch nicht dort erfunden wurde - vom LIF, die sicher nicht das linke lager in österreich sind.

    Ganz kurz was ich in 1 min in google gefunden habe:
    http://www.gruene.at/soziales_arbeit/grundsicherung/

    Und was ich mich so aus dem Wahlkampf erinnere ist doch die SPÖ ebenfalls für so eine Grundsicherung eingetreten?

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  • "Eine liberale Partei für Österreich sollte klar links der Mitte stehen…." zitiert aus einem kommentar auf der lif seite.

    aber eigentlich is das ja egal - erschreckend is halt nur dass viele leute so denken wie das subjekt aus dem video.

    Saying that Java is nice because it works on all OS's is like saying that anal sex is nice because it works on all genders!
    http://www.chuckbronson.net/

  • ach ich gieß mal ein bissl öl ins feuer...
    http://www.youtube.com/watch?v=sJQ5OBk1koI
    wenn das wer zu mir sagt geh ich auch an die decke - und solche leute finanzier ich....


    Das würd ich aber genauso machen, wenn ich ohne arbeiten mehr kriegen würde als mit. Deshalb nochmal das Modell: Grundsicherung für absolut jeden, dafür Steuern rauf. Für die Mitte ändert sich nichts, weil die genausoviel Steuern mehr zahlen, wie sie an Grundsicherung kriegen, die oberen Einkommen zahlen etwas mehr, die unteren kriegen etwas mehr. Riesige Einsparungen durch Wegfall der ganzen Verwaltungen für Kranken-, Arbeitslosen und Unfall- und Pensionsversicherungen sowie für die Bearbeitung von Anträgen für die zahllosen verschiedenen staatlichen Hilfen. Jeder hat eine solide Basis, von der aus er sich weiterbilden kann, um wieder Arbeitsmarktfähig zu sein, ohne sich um sein Überleben sorgen machen zu müssen. Und es gibt niemanden mehr, der nicht arbeitet, weil er dann sogar weniger kriegen würde, weil das eben nicht mehr abgezogen werden würde. Jeder dazuverdiente Euro bringt einem also dem neuen Flachbildfernseher oder wasauchimmer näher.
    [Dabei kann man durchaus diskutieren, inwieweit die Grundsicherung aus monetären Transferleistungen bestehen soll und inwieweit das in die bereits hier vorgeschlagene kommunistischere Richtung gehen sollte]


  • Wenn sich arbeiten nach dem derzeitigem System nicht lohnt, klar werden viele das System ausnützen und nicht Arbeiten.

    Dies ließe sich durch ein bedingungsloses Grundeinkommen lösen (finanziert durch höhere Besteuerung höherer Einkommen). D.h. jeder bekommt, egal, was er macht und wieviel er sonst verdient, eine gewisse Summe im Monat.

    Das ist meiner Meinung eine Lösung, die einerseits sozial gerecht ist und andererseits jedem - sei er noch so faul - die Deckung der Grundbedürfnisse erlaubt.

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