Fortsetzung der Diskussion von diesem Thread
Also so wie ich es sehe, geht es darum, Mädchen an die Technik (bzw. speziell die Informatik) heranzuführen. Das kann sowohl von Männern als auch von Frauen erledigt werden.
Und ich sehe das so, dass der eigentliche Sinn der Sache das Brechen des Rollenbildes ist, ganz allgemein und natürlich im speziellen in den Köpfen der Teilnehmerinnen.
Abgesehen davon, dass ich das bezweifle - man dürfte auch nicht mit dem Argument, dass sich (beispielsweise, k.A., ob es tatsächlich so ist) Männer mit Männern besser vertragen als Männer mit Frauen, eine Stelle in einer Abteilung, die nur aus Männern besteht, ausdrücklich nur für Männer ausschreiben.
Ich hab' das absichtlich eher vage formuliert, weil man bei dem Punkt wohl weiter ausholen müsste um es vollständig für unseren Problemfall (warum ist Ausschreibung angesichts Gesetzes möglich) auszuargumentieren.
Hab jetzt auch kurz angefangen mit dem kompletten Ausformulieren, aber das wird mir zu mühsam, deswegen lasse ich den Punkt einfach mal.
Irgendwie werde ich bei der Sache aber das Gefühl nicht los, dass eine solche Diskussion in einer juridischen Auseinandersetzung nicht nötig wäre. Ich glaube (fast) jedem ernsthaften Juristen wäre sofort klar, worum es bei der admina-Geschichte und in dem Gesetz geht, und dass eine völlige Ausformulierung Zeitverschwendung wäre. Ich glaube, dass sich Juristerei und Informatik/Mathematik doch unterscheiden. Und der Beweis ist in dem einen etwas anderes als im anderen und überhaupt müsste man hier so elementar ansetzen, dass mich das jetzt schon nicht mehr freut und überhaupt geh ich jetzt ins Bett.