Wie deinstalliere ich Programme?


  • abgesehen davon - wie paulchen gesagt hat - das "spielen" (ich nenns "sich damit beschäftigen") hat eben den sinn in einem job oder einer LVA in der linux wirklich voraussetzung ist (gibts sowas überhaupt?) leichter fuss zu fassen.



    Spontan fiele mir da Systemprogrammierung ein, immerhin gehts da ums Programmieren auf UNIX-Systemen (sollte also mit BSD und anderen nicht-Linux-UNIX-Derivaten auch gehen, das weiß ich aber nicht).

    Alternativ dazu natürlich auch Cygwin unter Windows, aber das ist ja auch nichts anderes als eine UNIX-Emulation.

  • seit wann ist es engstirnig, alternativen auszuprobieren und dann als für sich selbst ungeeignet einzustufen?

    Danke! Das Lustige dabei ist, dass ich beides sogar habe, von Thunderbird angetan bin aber meine Meinung von Sunbird bzw. dem Plugin Lightning nicht so hoch ist. Ich habe es gerade wieder einmal getestet - Temine in Lighnting anlegen ist qualvoll. Outlook ist viel unkomplizierter und auch schneller. :) Ich warte schon seit geraumer Zeit auf ein Update, dass das ausmerzt, fürchte aber, dass das wohl nicht kommen wird und überlege ebenfalls schon seit längerem, ob SeaMonkey wohl besser ist. Außerdem suche ich nach einer Alternative zu MozBackup, wo man die gesicherten E-Mails auch lesen kann, ohne sie wieder ins Programm zu laden, das die Ordnerstruktur darstellt und es ermöglicht nachträglich etwas zu bearbeiten.

    Ich halte gerade dieses "Spielen" für recht wichtig. Dadurch hab ich ziemlich viel gelernt, unabhängig davon, ob ich das irgendwann mal werde brauchen können oder nicht.

    Damit hast Du natürlich völlig Recht. Aber wenn ich nur einen Rechner habe, dann werde ich nicht mitten im Semester riskieren ihn lahmzulegen und sei es nur für ein paar Tage. Wenn ich einen zweiten Rechner habe, dann installiere ich darauf gerne Linux und spiele damit herum. :) Es macht wohl auch keinen Sinn, zwei Rechner mit demselben Betriebssystem zu haben - oder vielleicht doch, wenn man ein Netzwerk einrichten möchte? :confused:

    Ich denke auch, dass die Kollegin eigentlich etwas braucht, das leicht und unkompliziert handzuhaben ist - und das ist Windows eben. Außerdem denke ich nicht, dass jemand, der schon mit Windows kämpft, sich hinsetzen wird um seine Festplatte um ein Betriebssystem reicher zu machen oder gleich eine zweite einzubauen, damit er das BS für "Fachleute" hat und mit Partitionen etc. herumspielen will, oder gleich das Betriebssystem wechseln wird.

    Alternativ dazu natürlich auch Cygwin unter Windows, aber das ist ja auch nichts anderes als eine UNIX-Emulation.

    Außerdem ist es eine sehr sichere Möglichkeit, die Festplatte noch ein wenig voller zu bekommen. ;) Ich glaube, der ursprüngliche Zweck dieses Threads war ein gegenteiliger.

    Das erinnert mich an den Kollegen, der immer große, glänzende Augen beim Thema Mac bekommen hat, der kaum aus dem Mac-Shop herauszubringen war, weil er von dem Zubehör etc. derart angetan war und schließlich eines dieser Dinger gekauft hat - angeblich, weil sie besser sind und es es in der Art nur für den Mac geben würde. Ich glaube eher, weil sie ein Hochglanzgehäuse haben. Das Interessante daran war, dass ich ihm noch prophezeiht habe, dass er damit sehr bald Windows emulieren würde müssen ...

    Ein schreckliches Schicksal ist es fürwahr,
    ein Blinder zu sein in der Sehenden Schar,
    noch schrecklicher ist es, das muss ich verkünden,
    der Sehende zu sein unter lauter Blinden.
    Ein böses Los, wenn vom Schicksal geschickt ist,
    dass unter Vernünftigen einer verrückt ist:
    noch schlimmer ergeht es dem gänzlich Zerknickten,
    der einzig normal unter lauter Verrückten!

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. :engel:

  • Es macht wohl auch keinen Sinn, zwei Rechner mit demselben Betriebssystem zu haben

    Ich hab überall Linux drauf und ich find, das macht irgendwie Sinn. ;)

    oder vielleicht doch, wenn man ein Netzwerk einrichten möchte? :confused:

    In einem Netzwerk ist es normalerweise recht leicht, unterschiedliche Betriebssysteme zur Zusammenarbeit zu überreden. Ein Betriebssystem, das hier Probleme macht, stellt sich selbst ins Abseits.

    Das Interessante daran war, dass ich ihm noch prophezeiht habe, dass er damit sehr bald Windows emulieren würde müssen ...

    Hätte ich einen Mac, würd ein Linux drauf laufen. :D


  • Ich persönlich hatte zwar als Linuxdistribution nur SuSe installiert, muss aber sagen, dass sich das Installieren und Deinstallieren von Software kaum von der Art und Weise unterschieden hat, unter der das in Windows abläuft. Ob ich jetzt Yast verwende oder die Systemsteuerung ist wirklich einerlei.

    das kann ich nicht nachvollziehen. beim deinstallieren ja, beim installieren und aktuell halten unterscheiden sich die beiden aber sehr stark. ich finde gerade das paketmanagement eines der groeszten vorteile der gnu/linux und bsd welt. (voraussetzung dafuer ist natuerlich freie software, das nur so nebenbei)

    beispiel aus der praxis: ich schreib gerade fuers institut ein kleines GUI um software/hardware komponenten zu konfigurieren. das ganze sollte crossplatform sein und ich mag python und QT, also hab ich mich fuer pyqt entschieden. unter gnu/linux such ich im paketmanager danach, drueck auf installieren und das wars. alle abhaengigkeiten werden automatisch aufgeloest, die pakete automatisch runter geladen und installiert. unter windows musste ich mir alle komponenten zusammengoogeln, die installler runter laden und sie haendisch aufrufen. kommt jetzt eine neue version heraus, erfahre ich das unter gnu/linux vom paketmanager und ich klicke auf "update". unter windows bekomme ich es gar nicht mit, falls ich nicht regelmaeszig die hompages ansurfe und wenn, dann geht der ganze zirkus von vorne los. pakete runter laden, abhaengigkeiten pruefen, installieren. gerade ein gutes paketmanagement ist fuer meine produktivitaet wichtig.

    das ganze spiel wiederholt sich in der windowswelt beinahe fuer jede softwarekomponente, vorausgesetzt die anbieter waren nicht schlau genug selbst eine updatemoeglichkeit in ihr produkt einzubaun. selbst wenn sie es einbaun, hast du noch lange kein dependency-checking. bleibt noch das tolle windowsupdate. super, betrifft nur leider einen winzigen teil der software (windows selbst + office) die man vielleicht verwendet.

    ich gebe in dem fall nicht mal windows die schuld, das ist ein problem der proprietaeren software, wo man nicht einfach her gehen kann und die software nach belieben anbietet und verteilt. wie auch immer, es ist einer der punkte die mich an windows extrem stoeren, auch wenn sie nicht nur selbst daran schuld sind.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • nimm thunderbird mit lightning und du hast einen vollwertigen outlook ersatz der noch dazu plattformübergreifend überall funktioniert.


    Einen _vollwertigen_ Ersatz?
    Diesen Vergleich kann ich nur belächeln...

    Versteh mich nicht falsch, ich mag Outlook auch nicht sonderlich und Thunderbird ist in ein paar Sachen wesentlich besser und ich verwende es auch (die horrende IMAP Implementierung von Outlook lässt grüßen), aber man kann den Funktionsumfang von Outlook einfach nicht mit dem von Thunderbird+Lightning vergleichen.
    Meinetwegen mit Windows Mail und Windows Calendar, aber nicht mit Outlook

    Einmal editiert, zuletzt von Crazy Racoon (29. April 2009 um 20:32)

  • Ich hab überall Linux drauf und ich find, das macht irgendwie Sinn. ;)

    Womöglich noch dieselbe Distribution und Version? :)

    In einem Netzwerk ist es normalerweise recht leicht, unterschiedliche Betriebssysteme zur Zusammenarbeit zu überreden. Ein Betriebssystem, das hier Probleme macht, stellt sich selbst ins Abseits.

    Ich denke auch, dass es seltsam aussieht, wenn jeder auf seinem Arbeitsplatz "sein" Betriebssystem laufen hat. :)

    Hätte ich einen Mac, würd ein Linux drauf laufen. :D

    ... und dafür kaufst Du Dir dann einen Mac, der ca. 8 Mal soviel kostet, wie ein Linuxrechner oder einer ganz ohne Betriebssystem. ;)

    das kann ich nicht nachvollziehen. beim deinstallieren ja, beim installieren und aktuell halten unterscheiden sich die beiden aber sehr stark. ich finde gerade das paketmanagement eines der groeszten vorteile der gnu/linux und bsd welt. (voraussetzung dafuer ist natuerlich freie software, das nur so nebenbei)

    ... unter gnu/linux such ich im paketmanager danach, drueck auf installieren und das wars. alle abhaengigkeiten werden automatisch aufgeloest, die pakete automatisch runter geladen und installiert. unter windows musste ich mir alle komponenten zusammengoogeln, die installler runter laden und sie haendisch aufrufen. kommt jetzt eine neue version heraus, erfahre ich das unter gnu/linux vom paketmanager und ich klicke auf "update". unter windows bekomme ich es gar nicht mit, falls ich nicht regelmaeszig die hompages ansurfe und wenn, dann geht der ganze zirkus von vorne los. pakete runter laden, abhaengigkeiten pruefen, installieren. gerade ein gutes paketmanagement ist fuer meine produktivitaet wichtig.

    Installieren von SW, die nicht im Paketmanager aufscheint finde ich unter Linux komplizierter als unter Windows. Unter Windows mache ich einfach einen Doppelklick und es läuft - oder auch nicht ;). Unter Linux darf ich die Konsole öffnen und mich nach diversen Entpackungsvorgängen an rpm erfreuen - und mir manchmal zig Sonderwünsche anhören, die ich Linux dann von den Augen ablesen darf. Das ist auch nicht immer erfreulich. (Man-Pages her, Handbuch her, Google her, ...)

    ... unter gnu/linux such ich im paketmanager danach, drueck auf installieren und das wars. alle abhaengigkeiten werden automatisch aufgeloest, die pakete automatisch runter geladen und installiert. unter windows musste ich mir alle komponenten zusammengoogeln, die installler runter laden und sie haendisch aufrufen. kommt jetzt eine neue version heraus, erfahre ich das unter gnu/linux vom paketmanager und ich klicke auf "update". unter windows bekomme ich es gar nicht mit, falls ich nicht regelmaeszig die hompages ansurfe und wenn, dann geht der ganze zirkus von vorne los. pakete runter laden, abhaengigkeiten pruefen, installieren. gerade ein gutes paketmanagement ist fuer meine produktivitaet wichtig.

    Jein, bei der SW, die schon im Paketmanager steht, sprich mit der Distribution mit ausgeliefert wird, ist das der Fall, aber ich habe auch schon erlebt, dass ich vor einem FTP-Server gestanden bin und raten durfte, welches denn das richtige Pakage wäre. :) Aber ansonsten ist es äußerst praktisch, das stimmt.

    Einen _vollwertigen_ Ersatz?
    Diesen Vergleich kann ich nur belächeln...

    Versteh mich nicht falsch, ich mag Outlook auch nicht sonderlich und Thunderbird ist in ein paar Sachen wesentlich besser und ich verwende es auch (die horrende IMAP Implementierung von Outlook lässt grüßen), aber man kann den Funktionsumfang von Outlook einfach nicht mit dem von Thunderbird+Lightning vergleichen.

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich verwende Outlook nur als Kalender und Aufgabenliste, weil mir Sunbird/Lightning in dieser Funktion nicht gerade zusagt. Es ist einfach zu umständlich und langsam. (Serien-)Termine bei Lightning anzulegen ist ein K(r)ampf!

    ----

    Ich habe mir ganz kurz den Ubuntu-Live-Modus angesehen. Es sieht zugegebenermaßen ganz nett aus. Der Internetzugang war im Bruchteil der Zeit hergestellt, die ich dafür unter Windows benötigt habe. Allerdings sieht bei mir am Monitor alles ein wenig in die Breite gezogen aus. Es war unkompliziert in der Handhabung ich konnte mir rasch und unkompliziert die Daten ansehen, die ich eigentlich unter Windows verwende. Aber Shisen-Sho habe ich schmerzlich vermisst! :D

    Ein schreckliches Schicksal ist es fürwahr,
    ein Blinder zu sein in der Sehenden Schar,
    noch schrecklicher ist es, das muss ich verkünden,
    der Sehende zu sein unter lauter Blinden.
    Ein böses Los, wenn vom Schicksal geschickt ist,
    dass unter Vernünftigen einer verrückt ist:
    noch schlimmer ergeht es dem gänzlich Zerknickten,
    der einzig normal unter lauter Verrückten!

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. :engel:

  • Womöglich noch dieselbe Distribution und Version? :)

    Klar, Kubuntu 9.04.

    ... und dafür kaufst Du Dir dann einen Mac, der ca. 8 Mal soviel kostet, wie ein Linuxrechner oder einer ganz ohne Betriebssystem. ;)

    Keine Sorge, ich kauf mir eh keinen. ;)

    Aber Shisen-Sho habe ich schmerzlich vermisst! :D

    Code
    $ apt-cache search shisen
    kdegames-mahjongg-data - tilesets and backgrounds for Mahjongg games
    kshisen - Shisen-Sho solitaire game for KDE 4
    shisen.app - Shisen-sho Puzzlespiel für GNUstep
    xshisen - Shisen-sho Puzzle-Spiel für X11
  • Einen _vollwertigen_ Ersatz?
    Diesen Vergleich kann ich nur belächeln...


    naja als firmenübergreifendes verwaltungsteil für 100 mitarbeiter würd ichs nicht verwenden. aber wir haben hier zu dritt TB+Lightning auf Mac, Windows und Linuxkisten mit IMAP (was letztendlich - wie auch du erwähnt hast - das killkriterium für outlook war) - haben einen übergreifenden kalender mit caldav der mit lightning sich von jedem platz aus bearbeiten lässt + ldap für ein zentrales adressbuch das alle wichtigen kunden beinhaltet die alle bearbeiten. ich wüsste z.b. was outlook noch könnte und was mir die arbeit erleichtern soll ;) :D


    Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich verwende Outlook nur als Kalender und Aufgabenliste, weil mir Sunbird/Lightning in dieser Funktion nicht gerade zusagt. Es ist einfach zu umständlich und langsam. (Serien-)Termine bei Lightning anzulegen ist ein K(r)ampf!


    sprichst du von der aktuellen lightning version oder hast du wieder irgendeine 0.1 RC1 version ausprobiert und blafaselst wieder heiße luft? SCNR

    Saying that Java is nice because it works on all OS's is like saying that anal sex is nice because it works on all genders!
    http://www.chuckbronson.net/


  • Installieren von SW, die nicht im Paketmanager aufscheint finde ich unter Linux komplizierter als unter Windows. Unter Windows mache ich einfach einen Doppelklick und es läuft - oder auch nicht ;).

    ja, da hast du wohl recht, vor allem wenn man mit der konsole und der klassischen build-chain (./configure; make; make install) nicht vertraut ist, und dann tatsaechlich die abhaengigkeiten haendisch aufloesen muss. jetzt das grosze aber: ich denke du vergleichst hier den gnu/linux worst case mit dem normalfall unter windows. im wirklich ueberwiegenden regelfall hast du die software im paketmanager. gerade als normalanwender kommt man mit dem berg an software der sich beispielsweise in den apt-repos befindet so gut wie nie in die verlegenheit selbst hand anzulegen. zusaetzlich bietet ubuntu noch ein paar nettigkeiten an, die einen nicht in die konsole zwingen. .debs kannst du genau so gut im "explorer" doppelklicken und imo sollten apt-urls im browser auch automatisch aufgeloest/installiert werden. resuemee: der von dir beschriebene fall kann auftreten, steht aber in keinem verhaeltnis zum alltaeglichen gebrauch. laeuft alles wie zu 99% der zeit, ist software installieren/aktuell halten unter windows ein krampf, unter gnu/linux / ubuntu eine gemuetliche sache.


    Jein, bei der SW, die schon im Paketmanager steht, sprich mit der Distribution mit ausgeliefert wird, ist das der Fall, aber ich habe auch schon erlebt, dass ich vor einem FTP-Server gestanden bin und raten durfte, welches denn das richtige Pakage wäre.

    wie gesagt, das kommt vor, manchmal auch gewollt, weil man beispielsweise immer cutting edge bleiben will, aber der groszteil befindet sich in den repos. dazu vielleicht eine aktuelle zahl:

    Zitat von www.debian.org


    it comes with over 25113 packages

    paketmanagement ist halt einer von vielen punkten die meiner meinung nach fuer gnu/linux sprechen, aber es gibt natuerlich noch viele weitere die sich bei windows / macos nicht verwirklichen lassen. aber das lasse ich besser, ist ja nicht umbedingt thema des threads.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.


  • Ich denke auch, dass die Kollegin eigentlich etwas braucht, das leicht und unkompliziert handzuhaben ist - und das ist Windows eben.

    :rofl2: Sry aber dem kann ich nicht wirklich zustimmen. Ich arbeite auf OSX und teilweise Kubuntu und komm mit beidem klar. Windows ist meistens nur ein K(r)ampf, wo ich mehr Zeit mit fluchen als mit arbeiten verbringe.

    Zitat von Paulchen

    Klar, Kubuntu 9.04.

    [X] Lil_81 gefällt dies ;)

  • Aber Windows kann halt einfach schon jeder... man muss nicht umlernen, und es wird einem alles abgenommen was man so für "normale" Nutzung so braucht. Also ideal für Menschen die (Computer-)faul sind.

    Klar, Leute die gern in sauberes, schnelles oder was weiß ich für ein System haben empfiehlt sich Linux.. etc.
    Ich will aber einfach nur meinen PC benutzen zum interneten, spielen, oder für Uni Zeugs... und nichts anderes. Mir doch wurscht wie ich 10% leistung, oder das neueste bla-programm zum Laufen bekomm..

    Ihr sollte mal mein System sehn... braucht gefühlte 15Minuten beim Hochfahren, es kommen gefühlte 20 Fehlermeldungen vorm, beim und nach dem Start, manchmal seehr lahm.. etc.. etc.
    Aber es funktioniert halt noch, und man gewöhnt sich an alles... besser die Dinge akzeptieren und damit leben ist mein Motto in der Hinsicht ;)

    Aber natürlich ändert sich meine Meinung wenn mal etwas nicht funktioniert das ich brauch, oder wenn ich mal motiviert bin.. etc.
    wurscht ^^


  • Ihr sollte mal mein System sehn... braucht gefühlte 15Minuten beim Hochfahren, es kommen gefühlte 20 Fehlermeldungen vorm, beim und nach dem Start, manchmal seehr lahm.. etc.. etc.
    Aber es funktioniert halt noch, und man gewöhnt sich an alles... besser die Dinge akzeptieren und damit leben ist mein Motto in der Hinsicht ;)

    Du vergisst die Willkommensmeldungen und permanent wiederkehrenden Registrierungserinnerungen gemeinsam mit dem Bündel anderer Warnungen, die sich immer wieder in den Vordergrund drängen, wenn man gerade etwas tippt. ;)

    Ein schreckliches Schicksal ist es fürwahr,
    ein Blinder zu sein in der Sehenden Schar,
    noch schrecklicher ist es, das muss ich verkünden,
    der Sehende zu sein unter lauter Blinden.
    Ein böses Los, wenn vom Schicksal geschickt ist,
    dass unter Vernünftigen einer verrückt ist:
    noch schlimmer ergeht es dem gänzlich Zerknickten,
    der einzig normal unter lauter Verrückten!

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. :engel:

  • Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich habe unter Suse für einen einzigen Drucker einmal ein paar Tage lang alle Druckertreiber durchprobiert. Das Ergebnis war unbefriedigend, um es einmal so auszudrücken. Außerdem ist das System entweder nicht konsistent oder das Handbuch mangelhaft. Frag mich nicht, wie lange ich beim ersten Druckproblem gebraucht habe um herauszufinden, wie ich die Druckaufträge wieder aus der Warteschlange bekomme - selbstverständlich auf der Konsole und nicht graphisch! :( Unter Windows stecke ich einfach den Drucker an und der Rest erledigt sich binnen Minuten von selbst. Das höchste der Gefühle ist es, wenn ich einmal eine CD einlegen muss oder einen Treiber aus dem Internet herunterladen.


    Sowas kann man in der Regel schon beim Hardwarekauf vermeiden... Um diesen Problemen (auch mangelhafte Unterstützung in alten/neuen Windows-Versionen!) aus dem Weg zu gehen, kaufe ich generell nur Hardware, bei der ich mir sicher bin, dass sie von aktuellen Systemen gut unterstützt wird und aufgrund der Verfügbarkeit freier bzw. offener Treiber/Spezifikationen/Standards eine Unterstützung in zukünftigen Systemen auch sehr wahrscheinlich ist. Beispiel Drucker: HP LaserJet 4000, momentan ca. 12 Jahre alt. Läuft beinahe wie am ersten Tag. PostScript-fähig -> der "Treiber" ist eine Textdatei (PostScript Printer Description File), die Informationen über den Drucker enthält. Dadurch ist es relativ wurscht, welches Betriebssystem man verwendet, man gibt dem PostScript-fähigen Drucksystem diese PPD (ist übrigens in Mac OS X und Linux bereits enthalten, nur unter Windows darf man wieder auf der Webseite suchen...) und kann drucken. Dank JetDirect kann jeder Rechner im LAN/WLAN den Drucker verwenden.

    Bezüglich Installation von Software, die in den Paketquellen nicht verfügbar ist: Wenn ich auf sowas stoße baue ich mir in einer chroot meine eigenen Pakete. Die kommen dann in ein lokales Repository, von wo aus ich sie auf jedem meiner Rechner installieren kann. Direkt über den Distributionseigenen Paketmanager (GUI oder Kommandozeile völlig egal. Mittels SSH kann ich auch Pakete auf Rechnern installieren, vor denen ich gar nicht sitze oder die keinen Bildschirm haben...)

    Ihr sollte mal mein System sehn... braucht gefühlte 15Minuten beim Hochfahren, es kommen gefühlte 20 Fehlermeldungen vorm, beim und nach dem Start, manchmal seehr lahm.. etc.. etc.
    Aber es funktioniert halt noch, und man gewöhnt sich an alles... besser die Dinge akzeptieren und damit leben ist mein Motto in der Hinsicht ;)


    Mit sowas könnte ich prinzipiell nicht arbeiten. Wenn bei einem meiner Rechner irgendwas nicht genau 100%ig so läuft wie ich es will, tüftel ich so lange herum bis ich vollständig zufrieden bin. Mein Motto hierbei: Der Rechner hat gefälligst die Dinge so zu akzeptieren wie ich es will und damit zu leben :P

  • Wenn bei einem meiner Rechner irgendwas nicht genau 100%ig so läuft wie ich es will, tüftel ich so lange herum bis ich vollständig zufrieden bin. Mein Motto hierbei: Der Rechner hat gefälligst die Dinge so zu akzeptieren wie ich es will und damit zu leben :P


    Du hast vergessen hizuzufügen: "....und fluche dabei, was das Zeug hält" (so gehts mir zumindest)

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Bezüglich Installation von Software, die in den Paketquellen nicht verfügbar ist: Wenn ich auf sowas stoße baue ich mir in einer chroot meine eigenen Pakete. Die kommen dann in ein lokales Repository, von wo aus ich sie auf jedem meiner Rechner installieren kann. Direkt über den Distributionseigenen Paketmanager (GUI oder Kommandozeile völlig egal. Mittels SSH kann ich auch Pakete auf Rechnern installieren, vor denen ich gar nicht sitze oder die keinen Bildschirm haben...)


    versuchs nicht erst mal das weiter zu erklären und auszuführen... das ausprobierte SuSE ist und bleibt ein scharlachroter buchstabe auf der landkarte der Betriebssystemwelten - somit ist linuxland abgehakt.... aber jetz wirds dann schon sehr offtopic

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  • Das musste ich noch nie nach bereits 6 - 12 Monaten tun. Allerdings ist mir schon seit längerem aufgefallen, dass es da eine Korrelation zu geben scheint zwischen "Festplatte ist voll" und "Computer geht ein".


    Wenn Du wirklich jedes Semester neu aufsetzt, würde ich das auch so machen. Recovery-CD, oder wie das jetzt heißt, erstellen, die wichtigsten Daten auf einem externen Datenträger speichern, alles wiederherstellen und die Daten wieder zurückspielen.

    ---

    Ich persönlich hatte zwar als Linuxdistribution nur SuSe installiert, muss aber sagen, dass sich das Installieren und Deinstallieren von Software kaum von der Art und Weise unterschieden hat, unter der das in Windows abläuft. Ob ich jetzt Yast verwende oder die Systemsteuerung ist wirklich einerlei. Ich verstehe wirklich nicht, was man an Linux so überragend finden kann. Zugegeben - man hat mehr Spiele, viel Software, es ist etwas Neues und es sieht nett aus und man kann alles über die Shell öffnen und sich dabei großartig fühlen; es ist eben ein nettes und durchaus unterhaltsames Spielzeug - aber ist das wirklich das Qualitätskriterium? Dafür hat man dann die Scherereien, wenn man Windowsprogramme verwenden soll oder einfachste Routinearbeiten erledigen - Stichwort Drucker! Mir ist ein Betriebssystem, mit dem ich problemlos arbeiten kann, wesentlich lieber! So teuer sind ordentliche Windowscomputer und -laptops nun auch nicht (mehr)!

    [Blockierte Grafik: http://anna.1338.at/u/invadingpoland.gif]

    Have you tried turning it off and on again?

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    3x darfst raten wer die Leute aufstachelt im IRC damit sie hier gegen Eis posten wobei derjenige selber unerkannt im dunklen Winkerl sitzt ...

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