Beiträge von Daedalus

    Aber ansonsten bin ich der festen Ueberzeugung, dass die ganzen Trotteln, die tagtaeglich ihr eigenes und das Leben anderer fahrlaessig aufs Spiel setzen, nur durch saftige, schmerzende Strafen davon abgehalten werden koennen, so weiter zu machen.


    Dabei ist nur zu beachten, dass eben eine Strafe von z.B. 100 Euro jemanden, der vielleicht ein Einkommen von 1000 Euro im Monat hat, viel härter trifft, als jemanden, der das Dreifache verdient. Daher: Schon in Ordnung, dass das Strafmaß heruntergesetzt werden kann. Das gleiche hat man ja auch bei Freilassungen auf Kaution: Die werden auf eine Höhe entsprechend dem Einkommen des Betroffenen abgestimmt, so dass er es sich gut überlegen sollte, abzuhauen.

    98 in der 60er Zone qualifiziert einen Fahrzeuglenker zum Idioten


    Verallgemeinerungen und Beschimpfungen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, qualifizieren ebenfalls zu so einem Titel.

    Ob er sein eigenes oder fremde Leben in Gefahr gebracht hat, lässt sich auch nicht aus dem Thread hier ableiten, daher ist der "Idiot" sowieso mal vollkommen fehl am Platz.

    Bin schon an einigen Tempolimits vorbeigefahren und habe mich geärgert, weils vollkommen fehl am Platz ist. Gegenteil: Eine Kreuzung in meiner Heimat, Ortsausfahrt trifft auf Bundesstraße ohne Tempolimit. Passiert ab und zu ein Blechschaden, vor ein paar Jahren gabs einen Toten und einen Schwerverletzten, da denkt aber keiner über eine 70er-Tafel nach.

    Hauptsache, bei einer Baustelle, wo ca. 10 km die Straße erneuert wurde, stand wochenlang das "30 km"-Schild am Anfang der Baustelle, wo schon mehrere km der Straße fertig inkl. Verschleißschicht (!) waren. Sogar die Polizei im Dienstwagen fuhr mit min. 80 km/h durch und bremste auf den 30er herunter, sobald die echte Baustelle anfing.

    Naja, Verallgemeinerungen ftw.

    Das kann rein gar nix mit der Aktualisierung von Ubuntu zu tun haben, wenn schon diese BIOS-Meldungen so langsam sind. Würde zunächst mal BIOS settings zurücksetzen (entweder im BIOS mit "Load Defaults" oder gleich am Board (Netzstecker ziehen, Pufferbatterie raus, paar Minuten warten, Batterie wieder rein, Stecker rein, booten))

    Evtl. wenn das nichts hilft mal memtest laufen lassen

    Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich habe unter Suse für einen einzigen Drucker einmal ein paar Tage lang alle Druckertreiber durchprobiert. Das Ergebnis war unbefriedigend, um es einmal so auszudrücken. Außerdem ist das System entweder nicht konsistent oder das Handbuch mangelhaft. Frag mich nicht, wie lange ich beim ersten Druckproblem gebraucht habe um herauszufinden, wie ich die Druckaufträge wieder aus der Warteschlange bekomme - selbstverständlich auf der Konsole und nicht graphisch! :( Unter Windows stecke ich einfach den Drucker an und der Rest erledigt sich binnen Minuten von selbst. Das höchste der Gefühle ist es, wenn ich einmal eine CD einlegen muss oder einen Treiber aus dem Internet herunterladen.


    Sowas kann man in der Regel schon beim Hardwarekauf vermeiden... Um diesen Problemen (auch mangelhafte Unterstützung in alten/neuen Windows-Versionen!) aus dem Weg zu gehen, kaufe ich generell nur Hardware, bei der ich mir sicher bin, dass sie von aktuellen Systemen gut unterstützt wird und aufgrund der Verfügbarkeit freier bzw. offener Treiber/Spezifikationen/Standards eine Unterstützung in zukünftigen Systemen auch sehr wahrscheinlich ist. Beispiel Drucker: HP LaserJet 4000, momentan ca. 12 Jahre alt. Läuft beinahe wie am ersten Tag. PostScript-fähig -> der "Treiber" ist eine Textdatei (PostScript Printer Description File), die Informationen über den Drucker enthält. Dadurch ist es relativ wurscht, welches Betriebssystem man verwendet, man gibt dem PostScript-fähigen Drucksystem diese PPD (ist übrigens in Mac OS X und Linux bereits enthalten, nur unter Windows darf man wieder auf der Webseite suchen...) und kann drucken. Dank JetDirect kann jeder Rechner im LAN/WLAN den Drucker verwenden.

    Bezüglich Installation von Software, die in den Paketquellen nicht verfügbar ist: Wenn ich auf sowas stoße baue ich mir in einer chroot meine eigenen Pakete. Die kommen dann in ein lokales Repository, von wo aus ich sie auf jedem meiner Rechner installieren kann. Direkt über den Distributionseigenen Paketmanager (GUI oder Kommandozeile völlig egal. Mittels SSH kann ich auch Pakete auf Rechnern installieren, vor denen ich gar nicht sitze oder die keinen Bildschirm haben...)

    Ihr sollte mal mein System sehn... braucht gefühlte 15Minuten beim Hochfahren, es kommen gefühlte 20 Fehlermeldungen vorm, beim und nach dem Start, manchmal seehr lahm.. etc.. etc.
    Aber es funktioniert halt noch, und man gewöhnt sich an alles... besser die Dinge akzeptieren und damit leben ist mein Motto in der Hinsicht ;)


    Mit sowas könnte ich prinzipiell nicht arbeiten. Wenn bei einem meiner Rechner irgendwas nicht genau 100%ig so läuft wie ich es will, tüftel ich so lange herum bis ich vollständig zufrieden bin. Mein Motto hierbei: Der Rechner hat gefälligst die Dinge so zu akzeptieren wie ich es will und damit zu leben :P

    Dafür hat man dann die Scherereien, wenn man Windowsprogramme verwenden soll oder einfachste Routinearbeiten erledigen - Stichwort Drucker!


    Hier ein Gegenbeispiel: meine letzte Linux-Installation hatte sämtliche Drucker im Netzwerk (vermutlich über zeroconf/avahi?) bereits beim ersten Booten erkannt, alles war sofort benutzbar...

    Im Gegensatz dazu ist man es ja fast schon gewöhnt, bei einer Windows-XP-Installation nach Aufsetzen des OS mal min. 30 Minuten nach Treibern zu suchen und die alle händisch nachzuinstallieren (oft funktioniert nicht mal das Netzwerk, da heissts dann 2. Rechner und USB-Stick...). Lustig wirds bei alten Geräten und neueren Windows-Versionen...

    Du musst den Brief nicht beantworten, das ist richtig. Wenn du es aber tust, dann muss es wahrheitsgemäß sein!


    Woher kommt diese Information? Ich habe da im Gesetz etwas anderes gelesen:

    [quote=Rundfunkgebührengesetz, § 2, Abs. 5]Liegt für eine Wohnung oder sonstige Räumlichkeit keine Meldung (Abs. 3) vor, so haben jene, die dort ihren Wohnsitz haben oder die Räumlichkeit zu anderen als Wohnzwecken nutzen, dem mit der Einbringung der Gebühren beauftragten Rechtsträger (§ 4 Abs. 1) auf dessen Anfrage mitzuteilen, ob sie Rundfunkempfangseinrichtungen an diesem Standort betreiben und zutreffendenfalls alle für die Gebührenbemessung nötigen Angaben zu machen.[/quote]

    hm - leider: DVD image or real DVD (unencrypted--protection methods including CSS are not supported internally and must be handled externally with third-party software and libraries)


    Einfach VLC zusätzlich installieren. Handbrake benutzt dann dessen Libraries um CSS zu entschlüsseln. Verwende das schon längere Zeit, hat bisher immer funktioniert. Qualität der kodierten Filme ist bei Handbrake sehr gut.

    Ich habe mir auch vor einiger Zeit einen kleinen Home-Server zugelegt, jedoch mit leicht anderen Anforderungen:

    • DNS-Server (BIND 9), mit Zone für das LAN, hauptsächlich aber als Caching Resolver, da ich meinem ISP in dieser Hinsicht nicht vertraue (UPC -> Big Brother Awards
    • DHCP-Server
    • Apache-Webserver
    • Subversion, Zugriff über HTTPS (Apache)
    • evtl. kommt noch OpenVPN dazu
    • wahrscheinlich kommt noch ein RADIUS-Server dazu (WLAN-Authentifizierung "WPA2 Enterprise")


    Hardware ist ein Apple Mac Mini erster Generation (sehr klein, sehr leise, mehr als ausreichende Hardwareausstattung (1.42 GHz PowerPC G4, 80GB Notebook-Festplatte, 1GB RAM) - einziger Minuspunkt ist, dass er nur einen 100 MBit/s Ethernet-Controller hat, sonst würde ich ihn gleich als Router nutzen, iptables ftw!)

    Betriebssystem ist Ubuntu Server 8.10

    Da es für diesen Rechner auch einen DVI->S-Video Adapter geben müsste, mit dem man z.B. einen Fernseher anschließen kann, werde ich wenn ich mal Zeit dafür habe MythTV ausprobieren

    Einzig bei der Festplattengröße/Erweiterungsmöglichkeiten wird es halt eng, ich persönlich ziehe da aber ein kleines, unscheinbares und leises Gerät vor (habe ein sehr empfindliches Gehör).

    Bei meinen Eltern habe ich in einem separaten Raum einen 19"-Schrank mit 2 Servern (LDAP, Backup, Apache, ...), so ein Teil ist aber aus akustischer Sicht für die Wohnung nicht zu empfehlen, auch wenn es ohne Ende ausbaufähig ist :shiner:

    Das ist ja wohl eher ein Argument für normale PCs als für Macs..


    Genau so war es gedacht. Mittlerweile braucht man nicht zwingend einen teuren, bei Hardware unflexiblen Mac um das Mac OS X laufen zu lassen - Lediglich etwas Know-How und bei der Auswahl der Komponenten für den Rechner aufpassen, wobei man das meist eh schon macht wenn man ein System zusammenstellt, auf dem Linux laufen soll.

    Photoshop in einer vbox unter linux laufen zu lassen oder gleich unter win ist aufwendiger als ein gehacktes osx zu installieren? :rofl: :rofl: :rofl:


    Habe das vorher nicht genau genug ausgeführt. Es handelt sich nicht um ein "gehacktes" OS - das OS ist komplett "vanilla", von der Original Mac OS X 10.5 DVD. Zum Booten wird eine modifizierte Version des boot-132 Bootloaders verwendet (der von Apple stammt und Open-Source ist). Weiters benötigt man eine auf Nicht-Apple-Hardware lauffähige Version des kernel decrypters (Google "Don't steal Mac OS X" - so heisst die von Apple mitgelieferte Version...). Je nach Hardware wars das dann eventuell auch schon. Details gibts in einschlägigen Foren...

    Wenn man komplett ohne Apple-fremde Software und ohne den Bootloader auskommen will, gibts noch ein kleines Teil zu kaufen, das eben dies ermöglicht: EFI-X

    Und um die :rofl: :rofl: :rofl: zu kommentieren: Obs einfacher ist kann ich nicht beurteilen, weil ich mich mit diesen Virtualisierungslösungen noch nicht auseinandergesetzt habe. Da ich mich sowieso intensiv mit Mac OS X beschäftige (nicht zuletzt weil ich ein kleines Netzwerk mit einem Server und 6 Mac OS X clients betreue) ist das für mich jedenfalls nicht weiter schwierig gewesen...

    Nur um dem Argument mit Hardware-Inflexibilität entgegenzutreten:

    Mein "Hackintosh" ist ein selbst zusammengebauter Rechner mit Intel Core 2 Quad Prozessor, nVidia GeForce 8600GT (passiv gekühlt), 4 GB RAM, Asus P5E3 Deluxe Mainboard, Wester Digital VelociRaptor-HD usw.
    Rennt auch schon seit gut 2-3 Monaten (länger hab ich das in dieser Form noch nicht installiert) ohne einen einzigen Absturz, ist quasi unhörbar, ich kann ohne Probleme selber dran rumschrauben, die Leistung ist genial im Vergleich zu vielen original-Apple-Geräten. Multiboot mit Linux logischerweise auch kein Problem, Windows habe ich nicht installiert.

    Einziger Wermutstropfen: damit das ganze rennt, muss ich 2 Kernel-Extensions nachinstallieren, von denen ich den Source-Code nicht finden konnte :/

    Verwende Mac OS X für die Sachen die unter Linux nicht oder nur viel aufwändiger zu bewerkstelligen sind (Beispiel Photoshop...).

    Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte das ziemlich einfach mit einem Microcontroller funktionieren. Es gibt einige Modelle mit USB-Modulen (z.B. von Atmel oder Microchip, ich ich finde es allerdings viel einfacher, einen ohne USB-Modul zu verwenden und stattdessen einen FTDI USB-to-Serial Chip dem Microcontroller vorzuschalten und dort über das UART-Modul oder ähhnliches (entsprechend dem FTDI-Chip) zu kommunizieren; ist viel einfacher zu programmieren.

    Der Microcontroller liest die Daten von den Sensoren periodisch ein und sendet sie über seinen UART in einem vorher definierten Format (Kommunikationsprotokoll) raus, am PC läuft dann ein Programm das diese Daten liest, speichert/auswertet/auf einen Server überträgt/...

    Wären somit mehrere Teilaufgaben:

    • Entwurf der Hardware
    • Programmierung der Firmware des Microcontrollers
    • Programmierung des Programms am Laptop

    Ist das System mit allen Updates & Sicherheitsaktualisierungen versorgt? Habe da bei einer der letzten Updates irgendetwas von verbesserter VPN-Stabilität gelesen, verwende selber aber immer nur den Cisco-Client...

    Ja, wenn man nach Wien zieht, muss man natürlich den Hauptwohnsitz in seinem alten Ort lassen... Die Stipendiumstelle denkt sich ja, Eltern wohnen in Wien -> weniger Geld.
    Du brauchst eine Wohnung in Wien zum Studieren -> viel Geld (in Wien nur Nebenwohnsitz)


    Wieso sollte die Stipendienstelle denken, dass die Eltern auch in Wien wohnen, wenn jemand dort seinen Hauptwohnsitz angemeldet hat? Eine Wohnung kostet in der Regel gleich viel, unabhängig von Hauptwohnsitz/Nebenwohnsitzmeldung (Ausnahme Wohnbauförderung, die gibts glaube ich nur beim Hauptwohnsitz). Den Wohnort der Eltern gibt man doch beim Antrag auf Studienbeihilfe sowieso separat an...