Für mich auch. Kravatten habe ich mehr als genug. Außerdem halte ich es für eine gute Ausgangsposition, wenn man sagen kann, man hat eine fixe Anstellung und wechselt nur, wenn man es sich verbessern kann. Nur, weil mir jemand eine ach so interessante Stelle verspricht, bin ich nicht bereit, dafür auf nur einen Cent zu verzichten.
Manche sind so, und manche so. Es ist ja nicht so, dass man selbst absolut nicht einschätzen kann, ob ein Job interessant sein wird. Mir ists ein Eckhaus lieber, wenns interessant ist - und ich hab das Glück, dass mein Job mir Spaß macht. Ich bin durchaus bereit, dafür auf ein paar Cents (und sogar Euros) zu verzichten. Was würd ich mit dem Geld schon machen? Ich verkneif mir eigentlich kaum was, also würd ich halt ein paar 100er mehr auf die Bank legen, dies dann verzockt.
Da kann ich gewissen Bildungseinrichtungen direkt dankbar sein dafür, dass sie sich als Mogelpackung erwiesen haben. Mein Lehrgeld habe ich in dieser Beziehung bereits bezahlt.
Ja, wenn einem das, worauf man sich spezialisiert hat, keinen Spaß macht, hat man mit dem Studium ganz schön ins Klo gegriffen. Da wirds auch schwierig, einen interessanten Job zu finden, der einem Spaß macht.
Ich frage mich lediglich, ob ich einen Job annehmen soll, der vielleicht etwas schlechter bezahlt ist, ich dafür aber all die netten Dinge zu sehen bekomme, die in anderen Stellenausschreibungen vorausgesetzt werden, dann einen besseren Job annehmen kann und auch mehr Auswahl habe.
Meistens is es den Einstellern lieber, wenn man ein paar von den geforderten Dingen wirklich beherrscht, und nicht nur alles mal gesehen hat. Die meisten von diesen Dingen kann man sich auch selbst zuhause ansehen, wenn man sih dafür interessiert - oh hoppla, ich vergaß.
Wie sieht es eigentlich aus mit Zweitjobs? Nachdem ja einige Branchen auf die Idee kommen, die Stundenzahlen der Arbeitnehmer zu kürzen, damit mehr Leute beschäftigt sein können, finde ich diese Frage durchaus interessant.
Wenn du dich burn-outen willst, nur zu. Am besten du gehst dann in deiner mickrigen Restfreizeit ins Casino, sonst arbeitest eh nur für deine Erben. In manchen Arbeitsverträgen steht auch drin, dass du da nicht nebenbei was anderes größeres arbeiten darfst, weil sonst davon ausgegangen wird, dass deine Produktivität durch die hohe Belastung sinkt. Sei doch froh, wenn du Zeit für Freunde, Sport, Kultur oder einfach nur zum Entspannen hast. Oh hoppla.. da war ja was mit diesen Cents..
Also ich weiß nicht, was andere Leute mit ihren Kontoauszügen anstellen -- sich täglich einen dazu runterholen?
:multishiner:
[*]Wenn der Lebenslauf in Word sein soll - welches Format dann? Schicke ich ein *.doc, dann kann es jeder lesen, bin aber nicht am neuesten Stand der Dinge, schicke ich ein *.docx, dann wird es womöglich nicht gelesen, weil den neumodischen Schmarrn braucht man nicht oder man arbeitet mit OpenOffice, das das das letzte Mal, als ich es verwendet habe, noch nicht kannte; schicke ich aber *.pdf, oder einfach alles, entspricht es nicht den Anforderungen.
Schick ihnen ein txt.
Bzw. bewirb dich dort nicht. Bin zwar nicht der Meinung, dass Word zu verwenden ne Schande ist, es vorauszusetzen ist aber definitiv eine.