Wenn man Medizin studieren möchte, kann man auch Krankenpflege/schwester werden.
und wenn jemand lust auf äpfel hat, soll er doch birnen essen!
Wenn man Medizin studieren möchte, kann man auch Krankenpflege/schwester werden.
und wenn jemand lust auf äpfel hat, soll er doch birnen essen!
Wenn es dir nicht passt, wenn Studenten in Österreich, gleiches Recht für alle fordern, dann geht doch bitte dahin wo alles deinen 'elitären' Ansprüchen genügt.
Eigentlich finde ich ganz schön hier in Österreich. Ein paar Dinge könnte anders sein, meiner Meinung nach, aber ich denke genau das gleiche über meine Heimat. Österreich passt besser zu mir als die USA.
jetzt stell dir mal vor, du hast den bakk mit durchschnittlich guten noten absolviert, kommst aber trotzdem nicht weiter, weil ANDERE einfach besser sind...
nicht mehr so geil das ganze, oder?
Ich bin schon in der gleichen Situation gewesen. Ich habe aber keine Hörsäle deswegen besitzt, oder? Ich habe es akzeptiert und mein Studium an der TU weitergemacht.
Alles anzeigenDas könnt ihr euch übrigens alle merken als schönes beispiel für: Äpfel mit Birnen vergleichen;
Deine Argumentation hinkt an folgendem Punkt:
Geld wird nicht deswegen weniger wert weil mehr existiert, sondern weil es keine ausreichende Deckung gibt; Im Normalfall ist das Gold. Das Geld wird aber nicht deswegen weniger wert weils es mehr gibt, sondern weil die Absicherung für die vergrößerte Geldmenge nicht reicht.
Meines Wissens gibt es keinen globalen Wissenspool den sich alle Magisters auf dieser Welt teilen, und somit der Wert eines einzelnen Magisters weniger wird wenn mehr existieren.
Sollte es doch einen Wissenspool geben, dann nehm ich meine Meinung gerne zurück.
Btw.: Österreich liegt unter der durchschnittlichen Akademierquote der EU; ein sicheres Zeichen für zu viele Magister im Land.
Eigentlich haben wir beide Recht. Der Dollar hat aber keine Abdeckund, keinen "Gold Standard" so zu sagen. Wenn es mehrere Dollars gibt, oder sie billiger zu bekommen sind (Zinsrate senken), dann wird der Wert niedriger. Noch ein Bsp: Im Automarkt, wenn ein Auto versteigert wird, hat das Auto einen höheren potenziellen Wert, wenn es nicht so viele von dem noch gibt. Warum ist der Aston Martin DB5 so wertvoll, obwohl es schon 40 Jahre alt ist? Weil es weniger als 200 Exemplare in der Welt gibt. Der VW Golf? Tja, andere Geschichte.
Ich habe auch nicht gesagt, dass so zu viel Magisters in Österreich gibt. Aber du kannst es nicht ignorieren, wenn die Matura nicht so besonders ist heutzutage als vor 20 Jahren. Wenn wir keine Beschränkungen auf Bachelor oder Master legen, kann es zu dem gleichen Fall führen.
Das zeigt in meinen Augen schon das falsche Weltbild: Eine Uni ist keine Bestellstätte für die Wirtschaft. Auf der Uni geht es auch um Wissensmehrung zum Eigenzweck, um Forschung. Das ist ein Teil der Forderungen der Protestierenden: Das Bologna-Konzept abzuschmettern das die Unis zur Ausbildungsstätte für die Wirtschaft degradiert - was Unis nunmal nicht sein sollten.
Deutschland hat zuwenige Ärzte; nicht Österreich zu viel. Natürlich wenn wir die Standards von z.B. Nigeria anlegen, haben wir definitiv zu viel
Es soll doch tatsächlich Leute geben die nicht nur aufgrund eines Jobs studieren, sondern... schreck dich nicht ... aus Interesse! Ja das ist die Wahrheit. Ich gestehe es: Ich sitz aus Spaß in Geschichtevorlesungen. Ich glaube ich sollte mich schämen...
Du sagst, dass die Uni nichts mit der Wirtschaft zu tun haben soll. Was ist mit der WU? Warum kann es nicht beide geben? Wirtschaft UND Forschung. Aus Forschung kann man Geld verdienen, und daraus noch mehrere Forschungsprojekte finanzieren. Warum läuft die Forschung für Medikamente so gut? Weil es einen Markt dafür gibt. Wenn es keinen Markt gäbe, warum sollte eine Firma die neue Krebsdrogge erfinden? Weil es Spaß macht oder gut für die Welt ist? Die Regierung soll sicher für Bevölkerung arbeiten, aber wir haben gesehen, wie gut Regierungen Geld investieren. Es gibt jetzt schon Klimawandel und den Streit darüber seit 30 Jahren. Warum ist es jetzt so wichtig? Weil es profitabel ist, Öko-Autos zu bauen. Daraus erweitert sich die Technologie.
Wer hat die Standards von Nigeria darauf gelegt? Ich habe einfach gesagt, dass es zu viele Ärzte in Österreich gibt, als der Markt braucht. Deutschland hat aber im Gegenteil zu wenig (muss nicht immer noch stimmen, war aber der Fall als ich die Doku gesehen habe).
Sehr gut, dass du Geschichtevorlesungen besuchst. Gut für dich, im Ernst! Das Studium soll Spaß machen. Wenn man Medizin taucht, kann aber kein Arzt werden, gibt es andere Wege, um Medizin in anderen Bereichen zu studieren. Für mich sind Wirtschaft und Informatik sehr interessant. Was studiere ich? Wirtschaftsinformatik. Wenn ich das nicht studieren dürfte, dann würde ich für eines der Studien entscheiden müssen. Schade, aber so wäre es. Es ist aber für mich nicht so. Ich durfte nicht Wirtschaft an der FH studieren, deshalb habe ich mich für was anders entschieden, das ein Zusammenhang mit Wirtschaft hat. Wieder: Wirtschaftsinformatik.
und wenn jemand lust auf äpfel hat, soll er doch birnen essen!
Kennst du überhaupt Leute, die die Studien machen? Die Unterschiede sind nicht wirklich so groß in manchen Bereichen.
http://diepresse.com/home/bildung/u…o&direct=516801
Zurück zum Thema vielleicht ...
Ein guter Bericht im Standard: http://derstandard.at/fs/12562557798…-der-Finsternis
ZitatIch bin von den Protesten ebenfalls überhaupt nicht angetan. Ich kann diesem "Aktionismus" generell nichts abgewinnen der darauf aufbaut, mit nicht durchdachten Forderungen andere Leute bei ihren Vorlesungen zu stören und dabei Einrichtungsgegenstände zu demolieren, Polizisten zu beleidigen.
Es gibt immer einzelne Deppen die sich irgendwie daneben benehmen müssen, oder einfach dort sind um Spaß zu haben und zum Saufen.
Sowas kann man schlecht verhindern, und wird von der Allgemeinheit dort sogar geahndet. (der Vandalismus)
Sollte sich etwas ändern, auf Forderungen eingegangen werden (was die Regierung wohl oder übel machen müssen - nach so nem "Aufschrei") werden auch die maulendsten "studieren statt blockieren" studenten, die ja unbedingt ihre VOs besuchen müssen dankbar, oder zumindest still sein..
Finde es deshalb wichtig das Ganze jetzt durchzuziehen und das sich auch andere Unis anschließen (man hört im Ganzen Land bereits Unterstützungs und Solidaritätsbekundungen - an der Uni Graz zb)
Eigentlich haben wir beide Recht. Der Dollar hat aber keine Abdeckund, keinen "Gold Standard" so zu sagen. Wenn es mehrere Dollars gibt, oder sie billiger zu bekommen sind (Zinsrate senken), dann wird der Wert niedriger. Noch ein Bsp: Im Automarkt, wenn ein Auto versteigert wird, hat das Auto einen höheren potenziellen Wert, wenn es nicht so viele von dem noch gibt. Warum ist der Aston Martin DB5 so wertvoll, obwohl es schon 40 Jahre alt ist? Weil es weniger als 200 Exemplare in der Welt gibt. Der VW Golf? Tja, andere Geschichte.
Ich habe auch nicht gesagt, dass so zu viel Magisters in Österreich gibt. Aber du kannst es nicht ignorieren, wenn die Matura nicht so besonders ist heutzutage als vor 20 Jahren. Wenn wir keine Beschränkungen auf Bachelor oder Master legen, kann es zu dem gleichen Fall führen.
Hach, ich spreche von Äpfel und Birnen und du bringst noch Bananen ins Spiel. Worums mir geht: Es gibt nicht zu viele Magister. Das Gegenteil ist der Fall. Österreich liegt unter der Durchschnitts-Akademikerquote der EU. Das wird da aufholen müssen sind sich alle einig (sogar der Gio!).
ZitatDu sagst, dass die Uni nichts mit der Wirtschaft zu tun haben soll. Was ist mit der WU? Warum kann es nicht beide geben? Wirtschaft UND Forschung. Aus Forschung kann man Geld verdienen, und daraus noch mehrere Forschungsprojekte finanzieren. Warum läuft die Forschung für Medikamente so gut? Weil es einen Markt dafür gibt. Wenn es keinen Markt gäbe, warum sollte eine Firma die neue Krebsdrogge erfinden? Weil es Spaß macht oder gut für die Welt ist? Die Regierung soll sicher für Bevölkerung arbeiten, aber wir haben gesehen, wie gut Regierungen Geld investieren. Es gibt jetzt schon Klimawandel und den Streit darüber seit 30 Jahren. Warum ist es jetzt so wichtig? Weil es profitabel ist, Öko-Autos zu bauen. Daraus erweitert sich die Technologie.
Zum einen: Es gibt noch FHs. Unis haben nie primär existiert um eine Jobausbildung zu bekommen, sondern um Wissen zu mehren.
Zu der Forschung: Es gibt auch Forschung ohne direkte wirtschafltiche Anwendung: die Grundlagenforschung. Würdest du die dann einfach weglassen?
ZitatWer hat die Standards von Nigeria darauf gelegt? Ich habe einfach gesagt, dass es zu viele Ärzte in Österreich gibt, als der Markt braucht. Deutschland hat aber im Gegenteil zu wenig (muss nicht immer noch stimmen, war aber der Fall als ich die Doku gesehen habe).
Bezweifle ich; Quelle bitte.
Zitat
Sehr gut, dass du Geschichtevorlesungen besuchst. Gut für dich, im Ernst! Das Studium soll Spaß machen. Wenn man Medizin taucht, kann aber kein Arzt werden, gibt es andere Wege, um Medizin in anderen Bereichen zu studieren. Für mich sind Wirtschaft und Informatik sehr interessant. Was studiere ich? Wirtschaftsinformatik. Wenn ich das nicht studieren dürfte, dann würde ich für eines der Studien entscheiden müssen. Schade, aber so wäre es. Es ist aber für mich nicht so. Ich durfte nicht Wirtschaft an der FH studieren, deshalb habe ich mich für was anders entschieden, das ein Zusammenhang mit Wirtschaft hat. Wieder: Wirtschaftsinformatik.
Das ist jetzt nicht als Flame gemeint, und ich will dich nicht beleidigen, also bitte nicht so auffassen: Ich glaube wirklich eine FH wäre mit deiner Weltsicht eine bessere Entscheidung.
Zitat von CapnNismoIch bin schon in der gleichen Situation gewesen. Ich habe aber keine Hörsäle deswegen besitzt, oder? Ich habe es akzeptiert und mein Studium an der TU weitergemacht.
Du bist in der gleichen Situation gewesen? Das heißt du studierst nicht mehr?
Diese Leuten sollen jetz also einfach akzeptieren das sie nicht zur Elite gehören die weiterstudieren darf, am besten noch ohne zu maulen?
Ich glaub du verstehst da etwas falsch..
Zitat von CapnNismoDu sagst, dass die Uni nichts mit der Wirtschaft zu tun haben soll. Was ist mit der WU? Warum kann es nicht beide geben? Wirtschaft UND Forschung
Für soetwas gibt es ja FHs, die haben ja auch definitiv ihre Daseinsberechtigung... Unis sollten aber nicht zu FHs werden, wär ja noch schöner.. o_O
Ich nehme das sicher nicht als Beleidigung. Ich finde, dass die FHs genauso gut in vielen Fällen wie die Unis sind, besonders in der Wirtschaft. (WU im Vergleich mit FH WIFI; FH BFI soll aber voll für die Fische sein). Mir gefällt's aber besser an der Uni, weil ich alles nach meinem eigenen Tempo machen darf.
Du hast aber nach einer Quelle gefragt:
- Die Google-Suche, die ich genutzt habe http://www.google.at/search?source=…Search&aq=f&oq=
- http://www.kbv.de/presse/11163.html
- http://www.medizinauskunft.de/artikel/servic…erztemangel.php (ein bisschen alt, aber noch relevant, weil die Statistik für bis 2010 gültig ist)
- http://www.sueddeutsche.de/wissen/178/334029/text/ (nicht der beste Zusammenhang mit dem Thema, aber wenigere Ärzte als gebraucht könnte der Grund für die Situation sein)
Du sagst, dass es zu wenige Magister gibt. Ich sage deswegen verdienen sie so gut. Ich bestreite es nicht, ich sehe (und beschreibe) einfach was in der Wirtschaft daraus kommt. Mehr nicht.
Ja, aber durch die Zugangsbeschränkungen bei Medizin und die vielen deutschen Studierenden, die nach der Ausbildung zu einem Teil bestimmt wieder zurückkehren werden, wird auch Österreich - wie Deutschland - in einigen Jahren an einem Ärztemangel zu leiden haben. Das hat auch die Ärztekammer prophezeit (in einem Artikel in der Ärztezeitung)
Du bist in der gleichen Situation gewesen? Das heißt du studierst nicht mehr?
Diese Leuten sollen jetz also einfach akzeptieren das sie nicht zur Elite gehören die weiterstudieren darf, am besten noch ohne zu maulen?Ich glaub du verstehst da etwas falsch..
Für soetwas gibt es ja FHs, die haben ja auch definitiv ihre Daseinsberechtigung... Unis sollten aber nicht zu FHs werden, wär ja noch schöner.. o_O
Ich habe für zwei Jahre in den USA studiert und studiere weiter an der TU.
Ich sage, sie sollen akzeptieren, dass sie nicht so gut wie die andere sind und was anderes im Leben finden. Du hast Recht, es ist verdammt unfair aber DAS IST DAS LEBEN. Das Leben ist ungerecht. Es ist Scheiße. Ich rate einfach einen anderen Weg zu finden. Du kannst Programmierer nicht werden? Schade. Vielleicht kannst du aber Informatik Journalist werden? Oder Anwalt mit Spezialisierung im Recht der Informatik Industrie (Falls jemand hier Engadget.com liest, der Autor da, Nilay Patel, das war sein letzter Job). Kann kein Arzt werden? Vielleicht magst du Krankenschwester oder Tierarzt. Ich sage nicht aufgeben, sondern eine Alternative zu finden. Ist das so schlimm?
Ja, aber durch die Zugangsbeschränkungen bei Medizin und die vielen deutschen Studierenden, die nach der Ausbildung zu einem Teil bestimmt wieder zurückkehren werden, wird auch Österreich - wie Deutschland - in einigen Jahren an einem Ärztemangel zu leiden haben. Das hat auch die Ärztekammer prophezeit (in einem Artikel in der Ärztezeitung)
Kannst du vielleicht den Artikel finde? Ich würde ihn gerne lesen.
Es gibt immer einzelne Deppen die sich irgendwie daneben benehmen müssen, oder einfach dort sind um Spaß zu haben und zum Saufen.
Sowas kann man schlecht verhindern, und wird von der Allgemeinheit dort sogar geahndet. (der Vandalismus)
Ja stimmt die gibts immer. Schlimm nur wenn es sich nicht nur auf "einzelne" beschränkt. Die Schäden sind zum Großteil über die Nächte passiert, wo das ganze offiziel als Party deklariert war. Mit DJ und Freibier richtig schön organisiert.
Es handelt sich hier net um das Fehlverhalten von einzelnen sondern um die Folgen einer banalen organisierten Party.
Wow sie sprechen sich mittlerweile gegen Schmierfinken aus, das war am Donnerstag noch anders, da waren ihnen die beschmierten Wände mehr als recht. Ist ja net so als hätte der Typ die Beamerwand net genau neben dem Vortragenden beschmiert.... . Dazu sag ich nur zu spät zu wenig.
Langsam geht ihnen einfach das Gutdünken von Bevölkerung und Medien aus. Oder sie vergehen ganz einfach im eigenen Mist...(siehe Twitter: Musste daheim schlafen weil ich den Gestank im Audimax net mehr ertragen habe)
Die Schäden(Höhe noch nicht bekannt) letzter Nacht dürften allerdings so gravierend gewesen sein dass sie beschlossen haben heute Nacht keine Party sondern einen Filmabend zu machen
Hmm Filmabend am Samstag Abend....bin mal gespannt wieviel da übrig bleiben.
Kennst du überhaupt Leute, die die Studien machen? Die Unterschiede sind nicht wirklich so groß in manchen Bereichen.
ja.
nur zu deiner information:
es liegen welten zwischen der ausbildung von einem arzt und einem krankenpfleger.. (nur als bsp)
ein arzt hat ein medizinSTUDIUM abgeschlossen (vom turnus und der facharztausbildung mal abgesehen), dauer: 6 jahre
ein pfleger hat nie studiert! (muss also keine matura, studienberechtigungsprüfung besitzen... hab gerade nachgelesen, dass er nicht einmal 10 schulstufen absolviert haben muss, wenn er schon 18 ist), dauer: 3 jahre
vielleicht verwechselst du das mit dem system in den USA, wo pfleger und schwestern auch viel mehr dürfen, als hier in Ö. (siehe div. ärzteserien)
und das ist nur die ausbildung! was glaubst du, wie sehr sich die tätigkeiten später im beruf unterscheiden werden? und da ist es einem nicht wurscht, was man vorher studiert hat, nur weils im medizinischen bereich ist!
ich kann dir die lva "grundlagen und praxis der medizinischen versorgung" empfehlen. da werden auch rechtliche aspekte zwischen verschiedenen berufsgruppen behandelt...
ich hoffe, das genügt dir mal als antwort zu deiner frage...
Kannst du vielleicht den Artikel finde? Ich würde ihn gerne lesen.
Tja, tut mir leid, aber mein Ex-Freund (der Arzt) ist vor 3 Monaten ausgezogen und hat auch seine ganzen Heftln mitgnommen. Die waren sonst bei uns am Klo. haha
Alles anzeigenja.
nur zu deiner information:
es liegen welten zwischen der ausbildung von einem arzt und einem krankenpfleger.. (nur als bsp)ein arzt hat ein medizinSTUDIUM abgeschlossen (vom turnus und der facharztausbildung mal abgesehen), dauer: 6 jahre
ein pfleger hat nie studiert! (muss also keine matura, studienberechtigungsprüfung besitzen... hab gerade nachgelesen, dass er nicht einmal 10 schulstufen absolviert haben muss, wenn er schon 18 ist), dauer: 3 jahrevielleicht verwechselst du das mit dem system in den USA, wo pfleger und schwestern auch viel mehr dürfen, als hier in Ö. (siehe div. ärzteserien)
und das ist nur die ausbildung! was glaubst du, wie sehr sich die tätigkeiten später im beruf unterscheiden werden? und da ist es einem nicht wurscht, was man vorher studiert hat, nur weils im medizinischen bereich ist!
ich kann dir die lva "grundlagen und praxis der medizinischen versorgung" empfehlen. da werden auch rechtliche aspekte zwischen verschiedenen berufsgruppen behandelt...
ich hoffe, dass genügt dir mal als antwort zu deiner frage...
Es kann sein. Vielleicht sind die Systeme in den USA und in Österreich wirklich 100% anders. In den USA muss man studieren um Krankenschwester/pfleger zu werden. Du kriegst keinen Uni-Abschluss am Ende, aber das Studium ist wirklich hart. Der größte Unterschied zwischen einem Arzt und Krankenpfleger in den USA ist meistens nur die Zeit, die man in der Schule bzw. Praktikum verbracht hat. Kommt aber noch darauf an, in welchem Bereich als Arzt bzw. Krankenpfleger man arbeiten möchte. Offentsichtlich habe ich einen Fehler mit der Abschätzung hier in Österreich gemacht. Nur eine Bekannte von mir in Österreich macht Medizinstudium aber ich kenne viele in den USA und Australien, die beide machen.
Wo und wann findet die LVA statt? Wenn's wirklich empfehlenswert ist, werde ich versuchen, sie zu besuchen.
Tja, tut mir leid, aber mein Ex-Freund (der Arzt) ist vor 3 Monaten ausgezogen und hat auch seine ganzen Heftln mitgnommen. Die waren sonst bei uns am Klo. haha
Schade. Gibt's sicher keine Online-Version, ja?
Ach - ich muss wirklich lernen gehen. War schön mit euch den ganzen Morgen zu verbringen, aber jetzt wieder zur Arbeit des Studenten. Kosten und Leistungsrechnung Prüfung am Freitag ...
Aber du kannst es nicht ignorieren, wenn die Matura nicht so besonders ist heutzutage als vor 20 Jahren. Wenn wir keine Beschränkungen auf Bachelor oder Master legen, kann es zu dem gleichen Fall führen.
Ich durfte nicht Wirtschaft an der FH studieren, deshalb habe ich mich für was anders entschieden, das ein Zusammenhang mit Wirtschaft hat. Wieder: Wirtschaftsinformatik.
[irone]Was? Du hast einen Aufnahmetest nicht geschafft und wagst es trotzdem was anderes zu studieren?!?
Wegen dir werden Bachelor/Master nicht mehr was besonderes sein !!!!![/ironie]
[irone]Was? Du hast einen Aufnahmetest nicht geschafft und wagst es trotzdem was anderes zu studieren?!?
Wegen dir werden Bachelor/Master nicht mehr was besonderes sein !!!!![/ironie]
Ja, mein dreckiges amerikanisches Blut verschmutzt das österreichische Bildungssystem. Vielleicht soll Strache mich persönlich aus dem Land werfen. :thumb:
Ja, mein dreckiges amerikanisches Blut verschmutzt das österreichische Bildungssystem. Vielleicht soll Strache mich persönlich aus dem Land werfen. :thumb:
So war das auch wieder nicht gemeint, nur sollte man sich klar sein was man fordert und wie das auf einen selbst Einfluss hat bzw. gehabt hätte.
Es ist doch lächerlich Eignungstests für Bac. zu fordern wenn einem die Matura zum Studieren berechtigt. Warum macht man dann überhaupt die Matura? Da kann ich ja gleich nach dem 9ten Schuljahr aussteigen, mir eine Arbeit suchen und dann die Studienberechtigungsprüfung machen, geht schneller und inzwischen verdient man Geld.
Ich habe für zwei Jahre in den USA studiert und studiere weiter an der TU.
[quote]
okay, dann habe ich dich falsch verstandenJedenfalls bin ich nicht der Meinung man sollte alles klang und klaglos akzeptieren..
[quote='CapnNismo','http://www.informatik-forum.at/testing/forum/…8064#post608064']Du hast Recht, es ist verdammt unfair aber DAS IST DAS LEBEN. Das Leben ist ungerecht. Es ist Scheiße.
Ja, und sollte für Gerechtigkeit nicht zumindest gekämpft werden?
das klingt jetzt so nach: "is eh alles scheiße. akzeptiere es oder spring halt von ner Brücke" *ritz*
..Österreich sollte mMn die Chance ergreifen im Bildungssystem revolutionierende Maßnahmen zu entwickeln
und ned immer zu andren Systemen/Ländern zu schielen und dann sagen: ja uns gehts im Vergleich eh gut, Bildung ist gratis, bla..
(natürlich ned nur im Uni sondern vor allem im Schulbildungsbereich)
Was wäre so schlimm daran wenn auch die Durchschnitts- Bevölkerung überdurchschnittlich gebilded wäre. (und seis mit Taxifahrer Studien) Wäre das allein keine Investition wert?
Ich finde schon
Bildung ist nicht nur für die Wirtschaft da..
Die Leute wollen höhere Pensionen.
Die Leute wollen billiger Leben.
Die Leute wollen niedrigere Steuern.
Die Leute wollen gratis Öffis.
Die Leute wollen billigeres Benzin.
Die Leute wollen gratis Bildung.
Die Leute wollen weniger arbeiten.
Die Leute wollen gratis ärztlich behandelt werden.
Ja, tolle Idee, und die Reichen können das sicher finanzieren!
Ich habe die WEGA bereits in Aktion gesehen( Fußball EM) und sie waren weder übermäßig brutal noch sonst etwas. Sie waren effektiv und haben das ganze rasch und mit einem Minimum an Gewalt erledigt. Auch bei ihren letzten Einsätzen haben sie die Leute lediglich hinausgetragen.
Mir ist bewusst das Staatsorgane wohl net sehr beliebt sind aber du musst die Ausgangssituation beachten: Bei Gebäuderäumungen sind immer Leute die sich nach mehrfacher verbaler Aufforderung weigern den begangen Landfriedensbruch aufzugeben. Ich bezweifle das die WEGA sich drum reißt Leute rauszutragen, sie werden wohl einfach keine andere wahl haben.
§ 274 StGB durchlesen und dann reden wir weiter.
Wenn man die Beschränkungen für den Master abschaffst, wird es zu dem gleichen führen. Du gehst zu einer Firma und sagst, dass du einen Master hast. Naja, schön - aber der Rest des Landes hat den gleichen. Wie kannst du was besonders sein?
Derzeit gibt es keine Beschränkungen für den Master. Hat deswegen halb Österreich einen?
ZitatSchau dir aber diese Liste an. Die Top 10 haben alle Beschränkungen für das Studium (wenn wir die Studiengebühren als eine Beschränkung ignorieren).
Die Top 10 sind auch alle im angelsächsischen Raum...
Zitatlol, seine Mutter hatte überhaupt kein Geld. Sie war eine Putzfrau und konnte fast kein Englisch sogar lesen (Deutsch oder Englisch). Er hat die Prüfung bestanden und dafür Geld für seine Studien bekommen. Nur durch eine Prüfung (vielleicht 2?).
Ja. Und ohne diese Prüfung (oder diese zwei Prüfungen) hätte er das Geld nicht bekommen und daher nicht studieren können.
ZitatDie Prüfung ist die Chance zu zeigen, was du kannst! Es gibt Aufnahmeprüfungen für das medizinische Studium. Keiner beschwert sich drüber. Wir wollen nur intelligente Leute für so ein Studium. Warum darf das auch nicht für ein Wirtschaftsstudium gelten?
Unter Umständen ist ein intelligenter, aber fauler Mensch im Studium weniger erfolgreich als ein weniger intelligenter, aber dafür fleißiger Mensch.
ZitatIhr könnt wirklich dankbar sein, dass ihr es so gut habt. So wenig bezahlen und so eine gute Ausbildung bekommen. Ich fürchte mich aber, dass wenn es keine Beschränkungen gibt und die Unis ums Geld ernste Sorgen machen müssen, wird das nicht so perfekt weitergehen können.
Warum nicht? Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt.
ZitatIch kann mir aber nicht vorstellen, dass die Deutschen in Österreich gratis studieren.
Ist so (wg. EU).
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