• Hi!
    Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag.

    Ich würde gerne ein projekt beginnen, nämlich einen kleinen server für mein heimnetzwerk. Es soll so ein universalserver werden, also NAS, Router, Web- und ftp-server in einem (wenn das geht).

    Zur Zeit besteht mein Netzwerk aus 4 PCs, und einem Netgear Wlan Router mit eingebautem Modem. Das ganze ist mit 100mBit lan verbunden.

    Also Speicher im Netzwerk freigeben ist ja einfach, das geht über das OS.
    Einen FTP-Server kann man glaub ich installieren, das hab ich noch nie probiert. Er sollte halt passwortgeschützt sein.
    Außerdem werde ich irgendein Fernwartungsprogramm installieren.
    Irgendein Torrent-programm zum downloaden werde ich auch installieren, und später vll einen Webserver.
    Ein Backupprogramm werde ich auch installieren, das von allen PCs im Netzwerk automatisch Backups macht (wenn ich ein gutes finde).
    Cool wäre auch ein Programm, das mir den Traffic von den im Netzwerk freigegebenen Daten anzeigt und von dem FTP-server.

    Hardware:
    Ich habe vor kurzem diese Intel Atom uATX-Mainboards gesehen, die haben mich eigentlich auf die Idee mit dem Server gebracht. Sie sind Stromsparend, können passiv gekühlt werden und sind daher leise, und sind klein, und haben trotzdem alle nötigen anschlüsse.
    Jetzt kommen bald die dual- core Atom-Prozessoren heraus, die haben dann 2*1,6GHz.
    Einen PCI-Steckplatz haben sie meistens, da werde ich eine ordentliche 1Gbit Netzwerkkarte reinstecken.
    Dann noch 2 billige 320GB Festplatten im Raid1 für die wichtigsten Daten, und eine externe 1TB Festplatte die ich schon habe über eSATA.

    So soll mein projekt aussehen wenn es fertig ist.
    Weil ich aber für die ganze hardware im Moment kein geld habe, will ich die Software mal auf irgendeinem alten PC ausprobieren.


    Ich habe einige Fragen zu meinem Konzept:

    1. Ist die Hardware die ich oben beschrieben habe leistungsfähig genug für alle funktionen wenn sie paralell laufen?

    2. Welches OS soll ich verwenden?
    Mit windows kenne ich mich aus, von Linux habe ich keine Ahnung. Ich habe aber schon oft gelesen dass Linux-Server stabiler sein sollen. Ich will hier keinen Krieg zwischen Linux- und windows-fans entstehen lassen. Ich denke die Wahl des OS hängt davon ab, welche Programme ich verwenden will, aber das ist schon die nächste Frage.

    3. Welche Programme könnt ihr mir empfehlen?
    Also ich brauche programme für:
    - FTP-Server (mit Passwortschutz natürlich, Benutzerverwaltung und so,...)
    - Backup-Tool
    - Fernwartung (für Windows kann ich glaub ich Teamviewer und Radmin verwenden)

    4. Hab ich irgendetwas wichtiges vergessen?


    Schonmal danke fürs lesen, ist ja ein langer Text geworden!

    lg Christoph

  • Ich würd sagen es kommt sehr drauf an was die Clients verwenden.

    Homogene Netzwerke sind meist einfacher von der Administration.
    Wiederum ist es auch kein großes Problem mit Windows auf einen Linux Server zuzugreifen.

    Mein eigener Home Server läuft seit ~ 1 Jahr unter Linux, funktioniert super, drauf läuft FTP, NFS, ein BittorrentClient, ein IRC Proxy, DNS, DHCP, NAT & SSH zur Fernadministration.
    Resourcenmässig braucht das Betriebssystem & alle Zusatzprogramme bischen unter 1.5 GB und mit den 512 MB RAM kommt es auch locker aus. Natürlich ohne graphische Benutzeroberfläche, aber die braucht ein Server nicht wirklich.
    Vorteil unter Linux: FTP, Bittorrent und sonstige Serviceprogramme die bei Windows nicht (oder nicht in der selben Qualität) inkludiert sind brauchen nicht extra upgedatet zu werden sondern werden einfach auch über die Paketverwaltung upgedated.

    lg Stefan

  • Danke für die schnelle antwort, super forum!!

    Also in meinem Netzwerk habe ich ausschließlich windows pcs.

    Ein OS nur mit Kommandozeile ist glaub ich zu viel für mich mit kommandozeilen kenn ich mich noch gar nicht aus, welches Linux verwendest du genau?

    Ich habe auch schon an ubuntu gedacht weil das leicht zu bedienen ist, das hatte ich mal kurz auf meinem notebook installiert. ich habe aber festgestellt dass es genau so "instabil" ist wie windows xp.

    Das mit dem updaten ist nicht so schlimm wenn ich das manuell machen muss.

    Wenn ich Windows verwende, ist da normales windows xp gut genug oder soll ich win Server 2003 oder 2008 verwenden? wegen stabilität und so.

    eigentlich mag ich windows nur denke ich dass normales windows xp, wenn der server mal ne woche tag und nacht läuft, irgendwann mal hängen bleibt, oder die programme einfach mal abstürzen.


    lg Christoph


  • haben nich die windows server versionen nen FTP Server dabei?


  • Ein OS nur mit Kommandozeile ist glaub ich zu viel für mich mit kommandozeilen kenn ich mich noch gar nicht aus, welches Linux verwendest du genau?


    Du kannst dir Linux natürlich auch mit grafischer Oberfläche installieren, wenn dir das lieber ist. Ich hab auf meinem Sever Ubuntu 6.10 installiert.

    Zitat

    Ich habe auch schon an ubuntu gedacht weil das leicht zu bedienen ist, das hatte ich mal kurz auf meinem notebook installiert. ich habe aber festgestellt dass es genau so "instabil" ist wie windows xp.

    Im Anfangszustand ja. Der Unterschied ist, dass Windows von Anfang an halbwegs stabil rennt, aber je mehr zusätzliche Programme, Hardware,... du installiert umso instabiler wird es.
    Bei Linux ist es in etwa umgekehrt. Direkt nach der Installation funktioniert meistens einiges nicht. Aber nachdem du alles richtig konfiguriert hast, läuft es äußerst stabil und bleibt es im Gegensatz zu Windows auch.

    Zitat

    Das mit dem updaten ist nicht so schlimm wenn ich das manuell machen muss.

    Glaub mir, du wirst deine Meinung nach nicht all zu langer Zeit ändern.

    Zitat

    Wenn ich Windows verwende, ist da normales windows xp gut genug oder soll ich win Server 2003 oder 2008 verwenden? wegen stabilität und so.

    Kommt ganz drauf an was du alles machen willst. Theoretisch wäre natrülich XP auch möglich, aber nur mit sehr viel Aufwand. Wenn, dann würde ich schon auf ein Server System zurückgreifen.

  • Dieses Atom-Board hat leider keinen mobile-Chipsatz. Der große Kühler aufm Board ist auf dem Chipsatz, und das kleine Spuckerl ist auf der CPU.

    Das Board allein braucht leider schon sehr viel mehr Saft, als ein normales Notebook.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Diese atom Boards sind erst im kommen, ich denke ich werde mir eh erst mitte 2009 soein board kaufen. Dann sind schon die dual core atome draußen und es gibt sicher schon einen eigenen Chipsatz dafür oder es wird ein mobile chipsatz verwendet.
    Ich denke dass diese boards dann auch schon PCIe haben, dann kann ich eine gescheite intel netzwerkkarte reinstecken die gigabit lan auch ausnützt.

    Also insgesammt habe ich schon mehr vorteile von Linux gehört. Vielleicht war es damals auch so instabil weil ich die neueste version benutzt habe.

    Gestern hab ich mich mit g6 ftp-server auf meinem windows pc beschäftigt, ich habs aber noch nicht hinbekommen dass er läuft (ich komm immer auf meinen router anstatt auf den server, port forwarding funzt iwie nicht).

    Die Windows Server Varianten sind ja sauteuer hab ich grad gesehen, also die nehm ich sicher nicht...
    dann bleibt noch ubuntu und xp.

    Ich denke ich werde mal paralell zu xp ubuntu installieren und ein bischen herumprobieren, ich kenne mich da nämlich noch nicht aus.

    Welche version würdet ihr mir empfehlen?
    6.10 und 6.06 wurde ja schon angesprochen, was ist am bessten, bzw. was sind vor und nachteile der versionen?

    Könnt ihr mir gute Linuxprogramme für ftp (server), normale dateifreigabe über das netzwerk, und andere gute servertools (statistik, sicherung von daten der clients, ...) vempfehlen?

    lg christoph


    EDIT: Was haltet ihr von den Server Editions von Ubuntu?

    2 Mal editiert, zuletzt von Christoph2 (16. November 2008 um 14:12)


  • Welche version würdet ihr mir empfehlen?
    6.10 und 6.06 wurde ja schon angesprochen, was ist am bessten, bzw. was sind vor und nachteile der versionen?

    keine der beiden. 6.xx? wtf. ubuntu server 8.04 LTS. bzw 8.10. je nachdem ob du LTS (long term support) willst oder nicht.


    Könnt ihr mir gute Linuxprogramme für ftp (server), normale dateifreigabe über das netzwerk, und andere gute servertools (statistik, sicherung von daten der clients, ...) vempfehlen?

    am besten einfach dem ubuntu server guide folgen

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Hardware:
    Ich habe vor kurzem diese Intel Atom uATX-Mainboards gesehen, die haben mich eigentlich auf die Idee mit dem Server gebracht. Sie sind Stromsparend, können passiv gekühlt werden und sind daher leise, und sind klein, und haben trotzdem alle nötigen anschlüsse.
    Jetzt kommen bald die dual- core Atom-Prozessoren heraus, die haben dann 2*1,6GHz.

    Die Boards die du meinst (ich denke zumindest du meinst das D945GCLF bzw. D945GCLF2) haben den Formfaktor mini-ITX! Wobei das D945GCLF einen ganz normalen Atom mit 1,6 GHz inkludiert, das D945GCLF2 den Dualcore-Atom mit 2 x 1,6 GHz...

    Hab das D945GCLF2 seit gut einem Monat unter Debian im Einsatz und bin sehr zufrieden.

    Den Stromverbrauch den hier auch jemand angesprochen hat, den treibt leider der Chipsatz in die Höhe...Für deine Ansprüche denke ich ist es jedenfalls ausreichend, mit normalen Desktopanwendungen ist mein D945GCLF2 im Schnitt in etwa mit 30% ausgelastet.

    Bei Versionen VOR 8.04 bzw 8.10 (bin mir jetzt nicht sicher) von Ubuntu bzw. auch bei Debian Etch musst du halt aufpassen, dass es von Nöten ist vor der Installation die NIC im Bios zu deaktivieren, da kanns zu Problemen kommen - das nur beachten, solltest du wirklich Ubuntu 6.10 wählen.

    Zitat

    Könnt ihr mir gute Linuxprogramme für ftp (server), normale dateifreigabe über das netzwerk, und andere gute servertools (statistik, sicherung von daten der clients, ...) vempfehlen?

    FTP: vsftpd (benutz ich lieber), proftpd
    "normale Dateifreigabe": da würde ich mich mal mit Samba beschäftigen, wenns Windows-Client sind...
    bzgl. Backups, besorg dir mal gute Literatur dazu, das Thema kannst du nicht mal eben schnell in 10 Minuten lösen (bzw. können schon, aber zu welchem Preis ist dann die Frage)

    "There's no such thing as Computer Science-it's witchcraft", math department of MIT, 1961

    You are all children of a worthless god!

    Einmal editiert, zuletzt von Blutsturz (17. November 2008 um 07:58)

  • Diese atom Boards sind erst im kommen, ich denke ich werde mir eh erst mitte 2009 soein board kaufen. Dann sind schon die dual core atome draußen und es gibt sicher schon einen eigenen Chipsatz dafür oder es wird ein mobile chipsatz verwendet.

    Diese Atom-Boards sind die Nachfolger der Celeron-Boards. Die hat Intel auch auf micro-ATX angeboten, um 50-60 Euro. Die sind eigentlich für Schwellenländer gedacht, wegen dem niedrigen Anschaffungspreis. Quasi als Alternative zu Second-Hand Hardware.

    Die Mobile-Chipsätze kosten mehr, d.h. die werden auch nicht auf diesen 60-Euro Boards landen. Es gibt natürlich solche Boards mit Mobile-Chipsatz, allerdings kosten die ca. drei mal so viel. Die wirds auch in Zukunft geben.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • ich werd mir demnächst einen pentium (oder athlon) 1GHz als Server aufsetzen.
    Mich würden auch Erfahrungsberichte interessieren - welche Distribution verwendet ihr, welche Dienste sind empfehlenswert, gute Tutorials (z.B. für WebDAV)

    i don't like signatures

  • Ich verwend' momentan hauptsächlich Ubuntu/Arch.

    Welche Dienste empfehlenswert? Na ja, das hängt allein davon ab, was du machen willst. Ich verwend' SSH (openssh), Webserver (Apache), DB (MySQL, Postgres), Mail (postfix, squirrelmail, fetchmail, courier-imapd, spamassassin), Jabber (ejabberd), NFS, Samba/CIFS, SVN, DNS (bind9), FTP (vsftpd), IRC (unrealircd), DHCP, radvd, Proxys (Squid, privoxy mit Tor).

    Tutorials hängt meiner Meinung nach von der Distribution ab. Für einige gibt's sehr gute Wikis mit Anleitungen für die Serverdienste, mit denen man sehr schnell zum Ziel kommt. Natürlich überschneiden sich die Anleitungen für alle Distributionen, ich hab' dort aber oft schon brauchbare Tipps gefunden, die auf die default-Konfiguration des Dienstes abgestimmt sind bzw. kleine Pfuschereien beinhalten, die halt gerade bei einer bestimmten Distribution notwendig sind. "<Distribution> <Dienst> (howto|tutorial)" in Google ist meist recht brauchbar. Zuerst aber mal gegebenenfalls Wiki oder auch Forum der entsprechenden Distribution fragen.

  • Es kommt natürlich beim Wahl des OS auch darauf an, wie du zu der Software kommst. Wenn der Preis nicht allzuhoch ist, würde ich in deinem Fall schon einen Windows Server empfehlen.
    Beim Linuxsystem hast du das Problem, dass du dich wirklich gut mit Linux auskennen musst, damit du die Vorteile davon entsprechend nutzen kannst. Windows Server ist auch ziemlich stabil mittlerweile (ich hatte in keinem Windows Serversystem jemals einen Absturz).
    Der Punkt ist auch, dass die Software unter Linux meistens mehr kann, aber gerade für einen Anfänger meist schwer zu bedienen ist - Windows bietet halt doch dagegen meist benutzerfreundlichere Software an.

    Remoteadministration hat Windows Server dabei und wenn dir das nicht so zuspricht kann ich VNC eigentlich empfehlen. FTP-Server und vieles andere Zeugs ist auch schon dabei. Was du auf jedenfall installieren müsstest wär dein Torrentzeugs.
    Backupprogramm ist auch dabei, wobei ich ehrlich gesagt nicht sagen kann wie gut das wirklich funktioniert... hab ich noch nie verwendet.

    Wobei du natürlich hier grundsätzlich den Vorteil hast, wenn du Hilfe brauchst findest du hier schnell was für Linux. Die TU verwendet halt großteils ein Linuxsystem und die Studenten passen sich halt an.

    There's a place in the dark where the animals go
    you can take off your skin in the cannibal glow
    Juliet loves a beat and the lust it commands
    drop the dagger and lather the blood on your hands - Romeo

  • einen Virenscanner bekommst du nicht als Freeware für windows server 2003/2008 - auch nicht für private nutzung.

    Fürs Backup kann ich dir Cobian Backup sehr empfehlen.

    lg Dirm

    Beamte sind wie Bücher, desto höher sie stehen, desto nutzloser sind sie.;)

  • 1. Ist die Hardware die ich oben beschrieben habe leistungsfähig genug


    Da bin ich ziemlich zuversichtlich, ja.

    Zitat

    2. Welches OS soll ich verwenden?


    Es gibt gerade für Serverfunktionalität irrsinnig viel Software für Linux. Und die ist dank Open Source auch noch gratis. IMHO kann es einem gar nicht schaden, mal aus der bekannten Windows-Welt auszubrechen und zu schauen, wie Sachen in anderen Betriebssystemen umgesetzt werden. Dabei kann man auf jeden Fall einiges lernen.

    Zitat

    3. Welche Programme könnt ihr mir empfehlen?
    Also ich brauche programme für:
    - FTP-Server (mit Passwortschutz natürlich, Benutzerverwaltung und so,...)
    - Backup-Tool
    - Fernwartung (für Windows kann ich glaub ich Teamviewer und Radmin verwenden)


    Auf FTP würd ich eher verzichten, wenns nicht unbedingt sein muß. Wofür hast Du Dir das gedacht? Für Zugriff von außen? Grad dafür für ich's sein lassen. SSH ist sicherer und bietet auch die Möglichkeit, Dateien zu übertragen. Benutzerverwaltung hat man damit auch "automatisch" (einfach einen lokalen Benutzer einrichten).

    Für Dateiaustausch mit Windows-Maschinen innerhalb des LANs gibt's Samba, damit kann man die aus Windows bekannten Freigaben zur Verfügung stellen.

    Backups kann man super mit rsnapshot machen. Damit kann man alle paar Stunden einen Snapshot erstellen, in dem nur das Platz verbraucht, was sich seit dem letzten Snapshot geändert hat - braucht weniger Speicher, als man denkt. Man hat dann stündliche, täglliche, wöchentliche, monatliche, jährliche Versionen der

    Fernwartung: Ebenfalls SSH - ist zwar command line, daran muß man sich sicher erst mal gewöhnen, aber wenn man's mal intus hat, gehts auf jeden Fall schneller als Herumklicken. Vor allem, wenn man mal über eine langsame Verbindung von außen zugreifen muß, ist es ein Vorteil, wenn man keine bunten Bilder übertragen muß, nur um die Einstellungen irgendeines Dienstes zu ändern etc.

    Sobald man seine Konfigurationsdateien mal kennt, ist es bequemer, diese mit einem Text-Editor zu ändern, als in irgendwelchen Dialogfenstern herumzuklicken. Grund:

    • Man kann Volltext-Suche benutzen ("auf welcher der 20 Registerkarten von Extras > Optionen > Einstellungen > Netzwerk war noch schnell die Einstellung für...?")
    • Man kann Kommentare zu Einstellungen dazuschreiben, damit man in einem Jahr auch noch weiß, warum man die grad so gemacht hat und nicht anders.
    • Man kann die Dateien leicht als Backup irgendwo hinkopieren und wieder zurückholen, falls man Mist gebaut hat und/oder das System aus irgendeinem Grund neu einrichten muß.
  • Es kommt natürlich beim Wahl des OS auch darauf an, wie du zu der Software kommst. Wenn der Preis nicht allzuhoch ist, würde ich in deinem Fall schon einen Windows Server empfehlen.
    Beim Linuxsystem hast du das Problem, dass du dich wirklich gut mit Linux auskennen musst, damit du die Vorteile davon entsprechend nutzen kannst. Windows Server ist auch ziemlich stabil mittlerweile (ich hatte in keinem Windows Serversystem jemals einen Absturz).

    Verrätst du mir einmal wieviele Windows Server-OS du schon installiert hast, wieviele solche Systeme du administrierst und ob die auch über einen Home-Server hinausgehen?

    Der Punkt ist auch, dass die Software unter Linux meistens mehr kann, aber gerade für einen Anfänger meist schwer zu bedienen ist - Windows bietet halt doch dagegen meist benutzerfreundlichere Software an.

    definiere "benutzerfreundlichere" Software bzw. "meist benutzerfreundlichere"...

    "There's no such thing as Computer Science-it's witchcraft", math department of MIT, 1961

    You are all children of a worthless god!

  • Hm, weiß nicht... ich arbeit seit jetzt knapp 8 Jahren mit Linux und Windowsbetriebssystem (darunter auch viele Serversysteme) und hab auch in beiden Betriebssystem Zertifkikate gemacht (MCP ect.).

    Alle drei OS haben ihre Vor- und Nachteile und für jemanden der weder in der Konsole gearbeitet hat noch Linux ernsthaft benutzt kann man meiner Meinung nach keinen Linuxserver anraten, das wäre als würde man einem typischen Studenten ein FengShui-Buch schenken 8|

    There's a place in the dark where the animals go
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