erfahrungen mit der wiener polizei

  • hallo allerseits...

    jeden tag riskieren sie ihr leben (ob auf verbrecherjagd oder durch essen vieler leberkässemmeln), um auf wiens straßen für recht und ordnung zu sorgen: die wiener polizei. wie sind eure bisherigen begegnungen mit den ordnungshütern der bundeshauptstadt verlaufen? sowohl positive als auch negative erlebnisse sind willkommen ;)

    lg,
    michi

  • Ich war mal mit einer größeren Gruppe (40 Leute oder so) im nicht mehr existenten Zentimeter in der Schleifmühlgasse, natürlich hat was mit der Rechnung nicht gepasst, und die Kellnerin hat die Polizei gerufen.

    Die Polizisten sind zu zweit aufgetaucht, haben sich die Geschichte angehört und haben dann etwas ratlos gewirkt, was sie da jetzt bitteschön machen sollen. Dann hat der eine gemeint "na gut, dann nemma halt die Personalien auf". Auf die Frage nach ihrem Namen haben sie brav ihre Dienstnummern rausgerückt, dann haben sie einen Notizblock von einem Taxiunternehmen (!) und einen irgendwo mitgenommenen Kuli aus ihren Taschen produziert und haben sich lustlos Namen aufgeschrieben. Es hat irgendwie nach Alibiaktion gewirkt, aber ein halbes Jahr später sind tatsächlich ein paar der aufgeschriebenen Leute zu Befragungen vorgeladen worden. Ich war nicht darunter, kann nichts dazu sagen.

    Nach all den Scherereien waren sie dann noch bereit, mit einigen aus der Gruppe für Fotos zu posieren. Das hat ihnen mehr Spaß gemacht.

    So, das war wohl nicht die Geschichte des Jahrtausends...

    *plantsch*

  • ein guter freund von mir hat sich, mit seiner familie, vor einiger zeit einen fetten audi A8 zugelegt. wir waren zusammen fort und befanden uns gerade gemütlich auf dem heimweg, da macht ein streifenwagen eine 180° wendung, fährt uns hinterher und bittet ihn rechts ran zu fahren.. die zwei beamten steigen aus, beide die pistole griffbereit und kommen zum auto, der eine zum fahrer, die andere zu mir: "wu kummts ihr zwa denn hea?", "wie woher?", "na i akenn an tschuschn auf 100 meta. wem ghertn des auto?", "meinem vater.", "wos hockltn der denn?", "blabla.", "hahahah na des soit i a mochn, wenn i dann so a auto fohr (ironischer zwinka zur kollegin)." .. "führerschein und zulassungsschein! und wenns auto gstohlen is, sognsas glei, wir findens eh heraus - und sie (ich) a an ausweis herzeigen"... ich schlaumaier hatte keinen dabei, woraufhin ich vorsichtig aussteigen musste um personalien anzugeben, die in der zentrale abgefragt wurden - nach dem "OK" kamen noch paar dumme meldungen bzgl. herkunft usw, woraufhin ich es nicht unterlassen konnte, in etwas schwarfen ton ein "das, was sie da von sich geben ist schon einwenig rassistisch, finden sie nicht?" von mir zu geben, was mit einem achselzucken der beamten "beantwortet" wurde...

    bei der zweiten geschichte war ich alleine in der U3 und bin bei neubaugasse ausgestiegen, um auf der mariahilferstrasse einkaufen zu gehen. bereits in der u-bahn hat mich eine gruppe von 5-6 polizisten schräg angesehen und nach dem aussteigen "rannte" mir einer von ihnen hinterher und fragte mich nach dem ausweis - da ich wiedermal keinen dabei hatte (war im auto, das weiter weg geparkt war), umzingelten mich, mitten in der ubahnstation neubaugasse (an einem samstag, da ist ziemlich viel los) die 5-6 polizisten solange, bis sie personalien an die zentrale funkten usw .. in diesen mind. 10min. hatte ich mich wie ein schwerverbrecher gefühlt, die vorbeispazierenden leute trauten sich nicht mal mir in die augen zu sehen.. :P ..

    was würdet ihr sagen, fallen diese zwei geschichten unter diskriminierung oder wachsame polizeiarbeit..? mir persönlich waren beide fälle ziemlich egal, da ich weiß, dass ich keine straftaten begangen habe.. aber wirklich "willkommen" fühlt man sich nach solchen aktionen, als hier geborener, mMn gut integrierter, österreichischer (ursprünglich serbischer) staatsbürger auch nicht unbedingt..

    "In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope." - Edsger Wybe Dijkstra

  • Ich bin bisher nur einmal in eine "Personenkontrolle" gekommen als ich am Bahnhof herumgestanden bin und gewartet hab. Das machen sie anscheinend hin und wieder wenn ihnen gerade fad ist, ich war auch nicht der einzige den sie aufgehalten haben. Ich finde es irgendwie unangenehm, weil die vorbeigehenden Leute alle schauen als ob man was angestellt hätte. Aber persönlich waren die Beamten nicht ungut, und es gehört halt zu ihrem Job, da gibts nichts zu meckern.

    was würdet ihr sagen, fallen diese zwei geschichten unter diskriminierung oder wachsame polizeiarbeit..?



    Dass es sowas wirklich (heutzutage noch) gibt hätte ich nicht gedacht. Gerade wenn mehrere Zeugen dabei waren, so wie im ersten Fall, hätte ich mir das nicht ohne weiteres gefallen lassen. Auch wenn am Ende wohl nichts rauskommt, würde ich mich da schon aus Prinzip beschweren. Die sollen lernen, dass es so nicht geht.

    Nimm dir in Zukunft einen Ausweis mit wo Staatsbürgerschaft + Titel drin stehen. Den würd ich herzeigen und dann nach Dienstnummer und Namen fragen. :)

  • Hm, sehr unterschiedlich.
    Meistens bin ich eigentlich recht ok behandelt worden, mit dem üblichen mürrischen, lustlosen Unterton und den üblichen Kommentarchen, aber oft durchaus kulant.
    Mein Schwager ist Polizist in Wien, mein Onkel war hier länger bei der Kripo (ka was er jetzt grad macht) und ein ehemaliger Schulkollege ist jetzt auch in Wien Polizist und naja.. zugegeben werden die meisten schon etwas seltsam ;). Geschieden ist jeder davon mindestens 1x, zeitweise etwas.. cholerisch sinds auch alle und irgendwie sehr.. negativ/pessimistisch eingestellt. Was nicht heisst, dass sie nicht auch nett und sympathisch sein können.

    Jedenfalls weiß ich dadurch auch, dass in Wien halt schneller angezeigt als miteinander geredet wird. Angeblich werden dann 90% dieser Kleinkram-Anzeigen am nächsten Tag eh wieder zurückgezogen.
    Wir wurden auch mal angezeigt von unserem Nachbarn (der unter anderem schon im Haus Strom abgezapft hat und sonst noch paar .. nette Aktionen geliefert hat). Ich hab meine Freundin/Frau damals grad kennengelernt und war zum zweiten mal hier. Sie hat mich schnell vom Bahnhof abgeholt, als wir zurückkamen stand die Polizei vor der Tür, der Hund hätte den ganzen Tag gebellt und gejault und blabla (da sie nur 20 Minuten weg war kann das nicht ganz der Wahrheit entsprochen haben).
    Man merkte, dass die Polizisten das nicht wirklich interessierte. Sie sagten, sie können uns nicht sagen, wer es war, aber ihr Schlafzimmer sei direkt neben unserem Wohnzimmer, deshalb sei das so nervig. Somit habens uns halt durch die Blume mitgeteilt, wer der Anzeiger war :).
    Angeblich hätten sie eh schon mit ihr und auch mit mir (was für mich sehr lol war, da ich ja die Wohnung da erst zum zweiten mal gesehen hatte) gesprochen.
    Naja, meine Freundin ist dann damals wutentbrannt rüber und hat mit der Frau geredet, die Anzeige wurde am nächsten Tag zurückgezogen. Glaub sie wohnt noch hier, der Mann scheinbar aber inzwischen nicht mehr. Da meine Freundin damals beim Amtstierarzt gearbeitet hat, wäre eine dementsprechende Weiterbearbeitung des Falls auch durchaus amüsant geworden. Seitdem gabs in die Richtung aber keine Probleme mehr.

    Ansonsten gabs vor meiner Zeit ;) hier einen älteren Typen der ihr immer wieder anzügliche Briefchen und Nacktbilder vor die Tür gelegt hat. Da immer nur der Unterkörper abgelichtet wurde, wusste sie nicht, wer das jetzt war.. insofern wurde sie stets ängstlicher, bis sie eines Tages dann zur Polizei ging. Das wurde (laut ihren Erzählungen) durchaus auch ernst genommen und es kam zu einer Gerichtsverhandlung, bei der der Typ dann von der Richterin gut zusammengestaucht wurde - und seitdem nicht mehr gesehen ward ;). Das war eigentlich ein positiver Fall.

    Ich könnte dann noch die ganzen Fälle nennen bei denen uns irgendwer ins parkende oder fahrende Auto gekracht ist und dann davongefahren, aber das war eigentlich immer - prinzipiell sehr kooperativ und unterstützend aber gleichzeitig mürrisch und genervt (war auch nicht in Wien)

  • Meinen ersten und bisher einzigen Kontakt mit der Wr. Polizei hatte ich vor ein paar Wochen, als meine Party um 1 Uhr nachts vorzeitig beendet wurde ;)

    Es blieb bei einer Verwarnung ("des nächste moi gibts a onzeig") und der Aufnahme meiner Daten. War weder besonders freundlich noch unfreundlich.

  • kann mich an zwei lustige sachen erinnern:

    in der nacht im freibad, sind mit dem fahhrad gekommen ( :) ) und haben sich hauptsächlich nur gewundert das wir keine mädchen mit dabei hatten ( :D )

    und einmal bei einer hausparty in der wohnung von einem freund: natürlich viel zu laut gewesen usw..
    polizisten an der tür: "ja blabla wir wurden angerufen, dürfma kurz reinkommen?"
    freund (sohn vom wohnungsbesitzer): "nö"

    hahahha, kann man sich halt auch nur erlauben wenn der vater diplomat ist :D

  • Ich hatte mit der Polizei bisher eher positive Erfahrungen.

    Einmal war ein Polizist sehr kulant als ich mein Motorrad Nähe TU ohne Pickerl länger stehen hatte. Bekam ne Anzeige und ging damit zur Wachstube. Er meinte ich soll das Pickerl machen lassen und dann wieder vorbeischaun. Hatte auch gut nen Monat Zeit das zu erledigen.
    In dem Monat hab ichs dann im 1. stehen lassen und bekam noch so ne Anzeige. Als ich den Sachverhalt erklärte hat auch der Polizist keinen Stress gemacht.

    Eher problematisch find ich da die Kontrolleure der Wiener Linien. Ich - damals Semesterticketbesitzer - vergaß mein Ticket daheim und war mir dessen nicht bewusst. Als ich länger in meinem Rucksack danach suchte, meinte der Kontrolleur ich solle aussteigen. Als ich draußen weitersuchte warf er mir vor ich soll nicht so blöd tun es is eh klar dass ich kein Ticket habe.
    Dann stieg er auf meinen Rucksack drauf, da er offensichtlich befürchtete ich würde weglaufen. Als ich ihn bat doch von meinem Rucksack runterzusteigen meinte er er stehe bloß am Boden. Da wurde es dann ungut. Sein Kollege kam hinzu und da sonst niemand mehr am Bahnsteig war wurde das langsam ungemütlich. Ich hab dem der auf meinen Rucksack stand dann weggestoßen und meine Daten aufnehmen lassen.
    War stinksauer und echt fertig weil man gegen so ein widerliches Verhalten ziemlich machtlos ist.

    I like Toast!

  • Ich - damals Semesterticketbesitzer - vergaß mein Ticket daheim und war mir dessen nicht bewusst.



    Von dem das ich bisher so mitbekommen habe: Normalerweise reicht es wenn man ihnen sagt dass man ein Ticket hat, dieses aber gerade nicht findet bzw. vergessen hat. Die können dann in so einem Gerät nachschauen ob man wirklich Besitzer einer Karte ist, sofern man einen anderen Ausweis hat. Und im schlimmsten Fall muss man halt mit dem Ticket vorbeikommen und die Strafe wird zurückgezogen.

    Auf den Rucksack steigen ist natürlich nicht ok. Wundert mich ehrlich gesagt dass sie sich das trauen. Normalerweise sind sie eh so vorsichtig: Wenn einer in der Station raucht, dann reden sie ihn meistens nur an, hindern ihn aber nicht wirklich daran zu gehen. Hab schon ein paar mal gesehen wie sie mit am Rücken verschränkten Händen rückwärts vor ihm gehen, damits zumindest so aussieht als wollten sie ihn aufhalten. Wahrscheinlich damits ja nicht heißt sie hätten ihn angegriffen :D.

  • Ich bin bisher nur einmal in eine "Personenkontrolle" gekommen als ich am Bahnhof herumgestanden bin und gewartet hab. Das machen sie anscheinend hin und wieder wenn ihnen gerade fad ist, ich war auch nicht der einzige den sie aufgehalten haben. Ich finde es irgendwie unangenehm, weil die vorbeigehenden Leute alle schauen als ob man was angestellt hätte. Aber persönlich waren die Beamten nicht ungut, und es gehört halt zu ihrem Job, da gibts nichts zu meckern.

    Was daran gehört zu ihrem Job? Wahllos Leute raussuchen, die ihnen grad nicht gefallen und nach Ausweis zu fragen? Es gibt ja nicht mal eine Ausweispflicht für österreichische Staatsbürger... Ich find' das nicht im geringsten ok.

  • Was daran gehört zu ihrem Job? Wahllos Leute raussuchen, die ihnen grad nicht gefallen und nach Ausweis zu fragen?

    Die rechtliche Lage kenne ich nicht. Aber vom Gefühl her würde ich schon sagen dass es erlaubt ist. Es sind halt Stichproben, auf meine Frage haben sie mir dann erklärt, damit will man Kriminelle finden, die vielleicht irgendwo ausgeschrieben sind.

    Ist nicht nett wenn einem sowas unterstellt wird. Aber andererseits gibt es ja auch Verkehrskontrollen, Fahrscheinkontrollen, Sicherheitskontrollen am Flughafen, oder bei Geschäften Security-Typen die einem nach der Kassa in die Tasche schauen wollen. Wobei mich von all dem letzteres am meisten ärgert, wenn ich gerade Geld dort gelassen habn.

    Zitat

    Es gibt ja nicht mal eine Ausweispflicht für österreichische Staatsbürger

    Sicher? Mir hat mal jemand das Gegenteil gesagt.

  • Auf den Rucksack steigen ist natürlich nicht ok. Wundert mich ehrlich gesagt dass sie sich das trauen. Normalerweise sind sie eh so vorsichtig: Wenn einer in der Station raucht, dann reden sie ihn meistens nur an, hindern ihn aber nicht wirklich daran zu gehen. Hab schon ein paar mal gesehen wie sie mit am Rücken verschränkten Händen rückwärts vor ihm gehen, damits zumindest so aussieht als wollten sie ihn aufhalten. Wahrscheinlich damits ja nicht heißt sie hätten ihn angegriffen :D.



    Bei den grindigen Typen, die in der U-Bahn-Station rauchen, wunderts mich nicht, dass die den Koerperkontakt scheuen. In den offenen Stationen gibts manchmal noch Durchschnittstypen, die sich denken, es sei wurscht, weils eh wegzieht. In den geschlossenen Stationen a la Karlsplatz sind das Leute, die ohne Rauch auch stinken wuerden.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Ich war noch nie in einer Situation, in der ich Erfahrungen mit der Polizei hätte sammeln müssen.

    Nach dem was ich so über die Jahre an Polizeieinsätzen beobachteten konnte kann ich schließen, dass sich die Exekutive sehr zurückhält und behutsam vorgeht.

    Wien ist unter den Weltstädten aber auch eine Insel der Seligen für jeden Polizeibeamten.

    "Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet." > Learn more ...

  • kann ich schließen, dass sich die Exekutive sehr zurückhält und behutsam vorgeht.


    so wie etwa bei marcus omofuma?

    ich will jetzt gar nicht auf die polizei schimpfen, ich habe selbst auch keine negativen erfahrungen gemacht. ich moechte nur sagen, dass man mit solchen schluessen vorsichtig sein sollte.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • so wie etwa bei marcus omofuma?

    Habe ich nicht persönlich beobachtet.

    Aber weil Du es schon angesprochen hast: Ja, das war eine furchtbare Tragödie, und die Vorgehensweise der betreffenden Beamten durch nichts zu rechtfertigen oder relativieren.


    Zitat

    ich moechte nur sagen, dass man mit solchen schluessen vorsichtig sein sollte.

    Ich bilde mir ein, dass ich das bin und würde den Schluss auch nicht vollziehen, wenn ich gerade einmal 3 Monate in Wien gelebt und dabei zwei Einsätze beobachten hätte können. Außerdem gehe ich davon aus, dass die von dir geforderte Vorsicht auch bei Schlüssen in die entgegengesetzte Richtung gelten sollte, also von negativen Einzelfällen auf die gesamte Polizei

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  • Außerdem gehe ich davon aus, dass die von dir geforderte Vorsicht auch bei Schlüssen in die entgegengesetzte Richtung gelten sollte, also von negativen Einzelfällen auf die gesamte Polizei

    absolut. diesen umkehrschluss habe ich aber auch nicht vollzogen. aber ich denke wir sind uns ohnehin einig dass verallgemeinerungen nicht zielfuehrend sind.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • bei Geschäften Security-Typen die einem nach der Kassa in die Tasche schauen wollen. Wobei mich von all dem letzteres am meisten ärgert, wenn ich gerade Geld dort gelassen habn.


    Die haben aber wirklich ganz und gar keine Rechte, und das wissen sie. Wenn sie fragen, ob sie in die Tasche schauen dürfen, sagst du einfach nein und gehst weiter. Einer hat mir mal richtig eingeschnappt "na dann halt nicht" geantwortet, aber ich bin halt wirklich nicht für seine Beschäftigungstherapie zuständig.

    Zitat von Kampi

    .de != .at


    Wobei bei der ganz konkreten Fragestellung dann doch .de = .at gilt, zumindest sehr stark angenähert: In Deutschland gibt es laut Wikipedia auch keine Mitführpflicht. Wenn man auf der Straße von der Polizei angehalten wird, ist man da wie dort nicht verpflichtet, sofort einen Ausweis herzeigen zu können.

    *plantsch*

    2 Mal editiert, zuletzt von Plantschkuh! (1. Dezember 2010 um 17:01)

  • Bis jetzt hatte ich eigentlich nur neutrale (kann man auch als positiv bewerten) Begegnungen. Das waren normale Passkontrollen.
    Einmal waren sie sogar freundlich! Wir hatten dann eine kurze Diskussion über Studium und Sport.

  • ... Wenn man auf der Straße von der Polizei angehalten wird, ist man da wie dort nicht verpflichtet, sofort einen Ausweis herzeigen zu können.

    wenn man allerdings nicht zur feststellung der personalien mitgenommen werden will, ist es halt doch besser man hat einen ausweis dabei. aber diesen aufwand wollen sich die meisten polizisten sowieso selbst nicht antun.
    ich hatte im grund eigentlich noch nie probleme mit der polizei, das schlimmste was mir passiert ist war dass mir ein polizist bei einer personal kontrolle IN einem lokal mit einer von diesen taschenlampen mit orangem plastikaufsatz mehrere minuten lang in die augen leuchten musste, bis er feststellen konnte dass das bild in meinem führerschein wirklich zu meinem gesicht passt...

    "All through my life I've had this strange unaccountable feeling that something was going on in the world, something big, even sinister, and no one would tell me what it was."
    "No," said the old man, "that's just perfectly normal paranoia. Everyone in the Universe has that."

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