Beratung für Second-Life Dokumentation beim ORF

Zählt das als Sozialarbeit und man bekommt dann seine STudiengebühren rückerstattet? Das wär super! Nachdem der ORF ja eh von der ÖVP "gesponsert" wird, müsste das doch gehen, oder?

ach ja und endlich weiß ich jetzt auch wofür ich GIS gebühren zahle. nachdem ich ja nur ein mal im monat ORF schau, weil ja sonst nur sport läuft, zahl ich eben für "SECOND LIFE FORSCHUNG" Supiiiii!!!!!!!!!

Weißt du ungefähr wann diese Dokumentation laufen wird?
Oder ists schon vorbei und ich habs verpasst?

Zitat von Mandala

Weißt du ungefähr wann diese Dokumentation laufen wird?
Oder ists schon vorbei und ich habs verpasst?

ich glaube, die doku wurde noch gar nicht gedreht.

Das könnt die Doku ev. ein bisserl aufpeppen - das ist nämlich nicht grad ein unschuldiges "Alles ist schön-Land", dieses Second Life...
http://www.somethingawful.com/d/second-life-safari/index.php

interessantes konstrukt nur die engine ist ein witz, insofern verstehe ich den "medienrummel" nicht

Ganz einfach:
Journalisten und Essay-Schreiber sind von je her fasziniert vom sogenannten Cyberspace. Diese Leute, die dauernd wegen blöder Fragen aus dem IRC gekickt wurden, und ihre Cyberspace-Gelüste beim rezensieren der Matrix-Trilogie ausleben mussten, haben schon einen Stau was das Ausleben ihres virtuellen Doppellebens angeht. Jetzt sind sie natürlich überglücklich, ein soziales Netzwerk gefunden haben, das ohne die für Online-Rollenspiele notwendigen Kenntnisse der Grundrechnungsarten auskommt, aber trotzdem voll hip ist. Um nicht die kostbare Freizeit zu verheizen, holt man sich den kybernetischen Kick während der Arbeitszeit, und saugt sich bei jeder Ladepause mal ein paar Buzzword-Zeilen aus den Fingern. So lässt sich die verlorene Lebenszeit, in der man viele als interessante Persönlichkeiten getarnte Soziopathen kennengelernt hat, als Wissenschaft verkaufen.

Zitat von Wolfibolfi

...

You made my day :thumb: (trotz Statistik Abgabe heute und Prüfung morgen für die ich noch nichts kann :D)

Zitat von Wolfibolfi

Ganz einfach:
Journalisten und Essay-Schreiber sind von je her fasziniert vom sogenannten Cyberspace. Diese Leute, die dauernd wegen blöder Fragen aus dem IRC gekickt wurden, und ihre Cyberspace-Gelüste beim rezensieren der Matrix-Trilogie ausleben mussten, haben schon einen Stau was das Ausleben ihres virtuellen Doppellebens angeht. Jetzt sind sie natürlich überglücklich, ein soziales Netzwerk gefunden haben, das ohne die für Online-Rollenspiele notwendigen Kenntnisse der Grundrechnungsarten auskommt, aber trotzdem voll hip ist. Um nicht die kostbare Freizeit zu verheizen, holt man sich den kybernetischen Kick während der Arbeitszeit, und saugt sich bei jeder Ladepause mal ein paar Buzzword-Zeilen aus den Fingern. So lässt sich die verlorene Lebenszeit, in der man viele als interessante Persönlichkeiten getarnte Soziopathen kennengelernt hat, als Wissenschaft verkaufen.

Rofl, genial! :coolsmile

Danke für die Blumen.:wave:

Hört euch im Bekanntenkreis um, keine Sau spielt das, das muss echt ein Journalistentreffpunkt sein.

Zitat von Wolfibolfi

Hört euch im Bekanntenkreis um, keine Sau spielt das, das muss echt ein Journalistentreffpunkt sein.

Lt. PCG spielt das Ding auch tatsächlich kaum wer. Sie haben zwar etliche millionen registrierte User (ich glaub sogar ich hab mir mal einen Acc zugelegt), aber tatsächlich benutzen tun den nur wenige 10k. Und in der MMO-Welt ist das eher mager.

Mal ganz davon abgesehn, dass das ja eigentlich eh kein Game ist.

Zitat von Wolfibolfi

Hört euch im Bekanntenkreis um, keine Sau spielt das, das muss echt ein Journalistentreffpunkt sein.

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Bis jetzt kennen alle, die ich darauf angesprochen habe (oder wo bei einer Runde das Thema irgendwie drauf kam), das, wenn überhaupt, nur vom Hörensagen.

Vielleicht ist das auch so wie masturbieren oder FPÖ/BZÖ-wählen, da gibts eine hohe Dunkelziffer.:shinner:

Zitat von Jensi

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Bis jetzt kennen alle, die ich darauf angesprochen habe (oder wo bei einer Runde das Thema irgendwie drauf kam), das, wenn überhaupt, nur vom Hörensagen.

Ich kenns nur vom Fernsehen. Da gabs interessanterweise schon genügend reportagen drüber :eek2:

Second Life entspricht ja ziemlich genau dem, was sich Medien unter dem Internet vorstellen... siehe "Hackers", oder "Tron".

Zitat von Wolfibolfi

Hört euch im Bekanntenkreis um, keine Sau spielt das, das muss echt ein Journalistentreffpunkt sein.

Journalisten und IBM: Mein Vater hängt beruflich im Second Life rum, die veranstalten da Meetings und Vorträge und so. Und es gibt eine Handvoll IBM-Mitarbeiter, die hauptberuflich nichts anderes machen als auf Auftrag von externen Firmen Gebäude im Second Life bauen. Solang die Journalisten da sind, fließt ja das Geld

Zitat von Plantschkuh!

Und es gibt eine Handvoll IBM-Mitarbeiter, die hauptberuflich nichts anderes machen als auf Auftrag von externen Firmen Gebäude im Second Life bauen.

Das fällt irgendwie in die Kategorie: "Und dafür habe ich jahrelang studiert?"