• Naja, das mit dem Meldezettel stimmt schon, das Problem hatte ich auch. Das mit dem Hauptwohnsitz hat mir mein Bruder gesagt und der macht heuer sein Jusstudium fertig, der sollte es eigentlich wissen, garantieren kann ich aber auch nix... Im Studfg hab ich nur gefunden, dass der Wohnort der Eltern zählt, wobei man natürlich argumentieren könnte HWS = Wohnort der Eltern bei einem Studenten, da ein Student bei seinen Eltern wohnt?! :D

    There's a place in the dark where the animals go
    you can take off your skin in the cannibal glow
    Juliet loves a beat and the lust it commands
    drop the dagger and lather the blood on your hands - Romeo

  • Das stimmt sicher nicht. Als ich während des Studiums meinen Hauptwohnsitz von NÖ nach Wien verlegt habe, hab ich es ihnen zwar bekanntgegeben, aber an meiner Studienbeihilfe hat sich nichts geändert.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Ihre Klientel (also die Bauern, die auf "d'Gstudiertn" herabschauen und die Großindustriellen[kinder], die sich freuen, wenn sie auf der Uni nicht so viel mit dem Pöbel zu tun haben).

    Wieviele Bauern hast du getroffen, die auf dich runterschauen? Selbst wenn es schon ein paar waren, waren es soviele wie hier im Forum auf Bauern runterschimpfen, wenn's um die ÖVP geht?

  • Willst du damit andeuten, dass du blau wählst und der Grund dafür nur der ist, dass sich die FPÖ blamieren soll?

    lol
    Ich werd sicher NICHT blau wählen, ich wollte nur andeuten dass es genug dumme gibt, die diesmal blau wählen, um dann aber gehörig enttäuscht zu werden wenn blau regiert.

    Darum: Dinkhauser ;)

  • Jo, die Wahrscheinlichkeit, dass der in die Verlegenheit kommt, regieren zu müssen, ist gering. Da kann er dich auch net enttäuschen.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Hoffe ich werde jetzt nicht gleich ins rechte Eck gestellt: :devil:

    Soviel ich weiß wird der Bezug der Familienbeihilfe daran gekoppelt in den ersten beiden Semestern 8 SWS erbringen zu müssen (Zumindest war das zu meiner Zeit so, glaub ich jetzt :o)). Nun habe ich auch schon die Feststellung gemacht, dass man in diversen WischiWaschi LVAs kaum ein Wort Deutsch bzw. Englisch hört sondern das Ganze in Richtung 1000 und 1 Nacht geht. Gut bei einem Bakk. mit 8 Semestern (6 + 2 Toleranzsemester) zahlt es sich dann schon aus die 8 SWS irgendwie zu erbringen und dann eventuell gar nix mehr zu machen, aber trotzdem fein Familienbeihilfe zu cashen. Worauf ich hinaus will, kann sich jetzt wohl jeder denken. Wie gesagt handelt es sich hierbei nur um meine subjektive Meinung und ihr könnt mich nun gerne als rechte Sau beschimpfen. Möchte aber nur anmerken, dass prinzipiell keine Partei wählbar ist. :wave:

  • Hoffe ich werde jetzt nicht gleich ins rechte Eck gestellt: :devil:

    Soviel ich weiß wird der Bezug der Familienbeihilfe daran gekoppelt in den ersten beiden Semestern 8 SWS erbringen zu müssen (Zumindest war das zu meiner Zeit so, glaub ich jetzt :o)). Nun habe ich auch schon die Feststellung gemacht, dass man in diversen WischiWaschi LVAs kaum ein Wort Deutsch bzw. Englisch hört sondern das Ganze in Richtung 1000 und 1 Nacht geht. Gut bei einem Bakk. mit 8 Semestern (6 + 2 Toleranzsemester) zahlt es sich dann schon aus die 8 SWS irgendwie zu erbringen und dann eventuell gar nix mehr zu machen, aber trotzdem fein Familienbeihilfe zu cashen. Worauf ich hinaus will, kann sich jetzt wohl jeder denken. Wie gesagt handelt es sich hierbei nur um meine subjektive Meinung und ihr könnt mich nun gerne als rechte Sau beschimpfen. Möchte aber nur anmerken, dass prinzipiell keine Partei wählbar ist. :wave:

    Allein für den Ausdruck "1000 und 1 Nacht" kann man dir jetzt schon einiges anhängen. :D
    Erstens haben die von dir angesprochenen Studenten auch nicht alle die österr. Staatsbürgerschaft und kassieren daher gar keine Beihilfe, und zweitens gibts wenndann genausoviel inländische Studenten, die nur "abkassieren" wollen.
    Und von den ausländischen/eingewanderten Studenten, die ich bis jetzt auf der Uni kennengelernt hab, kann ich mir als österr. Student in punkto Zielstrebigkeit und Fleiß eigentlich nur ein Beispiel nehmen.

  • Gut bei einem Bakk. mit 8 Semestern (6 + 2 Toleranzsemester) zahlt es sich dann schon aus die 8 SWS irgendwie zu erbringen und dann eventuell gar nix mehr zu machen, aber trotzdem fein Familienbeihilfe zu cashen. Worauf ich hinaus will, kann sich jetzt wohl jeder denken.


    Ja, warum sollte ein Ausländer auch sonst auf die Uni gehen, wenn nicht zum Beihilfen abcashen? Bekanntlich begeistern sich ja sich Einwanderer und deren Nachkommen am meisten für schwere, schweißtreibende, körperliche Beschäftigungen. :hewa:

  • Soviel ich weiß wird der Bezug der Familienbeihilfe daran gekoppelt in den ersten beiden Semestern 8 SWS erbringen zu müssen (Zumindest war das zu meiner Zeit so, glaub ich jetzt :o)).


    Hmm. Ich hab jedes Jahr was abliefern müssen.

    Zitat

    Nun habe ich auch schon die Feststellung gemacht, dass man in diversen WischiWaschi LVAs kaum ein Wort Deutsch bzw. Englisch hört sondern das Ganze in Richtung 1000 und 1 Nacht geht.


    Diese Feststellung hat mich ganz spontan an folgenden schönen Wortwechsel von bash.org erinnert:

    Code
    <calin> we had a guy at school that wore black lipstick.. and was all gothy.. and then one day we caught him buying an assvibrator
    <ecoli> ew.
    <ecoli> wait, you "caught" him?
    <ecoli> like, you were behind him in line at the assvibrator store?
    <Aero> he doesnt answer
    *** Quits: calin (No route to host)

    Erstens haben die von dir angesprochenen Studenten auch nicht alle die österr. Staatsbürgerschaft und kassieren daher gar keine Beihilfe


    Familienbeihilfe gibts auch für Ausländer, zumindest hab ich ziemlich lang "abkassiert".

    *plantsch*

  • Familienbeihilfe muss man glaub ich nur zurueckzahlen,w enn man die Stunden in den ersten beiden Semestern nicht nachweisen kann. Was man danach leistet und wie viel, ist egal. Aber ich musste bisher zumindest immer eine Inskriptionsbestaetigung herzeigen beim Finanzamt.

  • errr.... von mir wollten sie damals jedes studienjahr nen 8-stunden nachweis.
    gibts da spezial-finanzämter für faule oder wie? ;)

    zur "1000 und eine nacht"-geschichte: ich kenn da ein paar, die nichtmal nen ANSATZ von ahnung von informatik haben und trotzdem das studium abgeschlossen haben. österreicher sind mir da noch nicht so viele aufgefallen, gibts aber vermutlich auch.
    meine erfahrung ist, dass der "informationsaustausch" in diversen kreisen deutlich besser ist als bei "uns" ;)

    und jetzt stellts mich ruhig auch als "rechte sau" hin, dafür wähl ich "links" ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Green Mamba (28. September 2008 um 13:53)

  • errr.... von mir wollten sie damals jedes studienjahr nen 8-stunden nachweis.


    Bei mir wollten sie:

    • Zu Studienbeginn eine Inskriptionsbestätigung.
    • Zu Beginn des dritten Semesters Inskriptionsbestätigung sowie Studienerfolgsnachweis mit mindestens acht Stunden.
    • Zu Beginn des siebenten Semesters eine Inskriptionsbestätigung (oder das Bachelorzeugnis).
    • Zu Beginn des neunten Semester das Bachelorzeugnis sowie die Inskriptionsbestätigung fürs Masterstudium.

    gibts da spezial-finanzämter für faule oder wie? ;)

    Für mich ist das Finanzamt Wien 4/5/10 zuständig, falls es dich interessiert. ;)

    EDIT: Laut Merkblatt Beih49a muss man nur im ersten Studienjahr acht Stunden nachweisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulchen (28. September 2008 um 14:08)

  • zur "1000 und eine nacht"-geschichte: ich kenn da ein paar, die nichtmal nen ANSATZ von ahnung von informatik haben und trotzdem das studium abgeschlossen haben. österreicher sind mir da noch nicht so viele aufgefallen, gibts aber vermutlich auch.

    Österreicher kenn ich auch ausreichend.

    Als Tutor hab ich jedenfalls den subjektiven Eindruck, dass mit der Anzahl der ü, ç, ÿ etc. im Namen eines Studenten, der zur Abgabe erscheint, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Student wenig bis keine Ahnung hat. (Nein, ich hab nichts gegen Ausländer.)

    Und bitte stellt mich jetzt ins rechte Eck. ;)


  • Und von den ausländischen/eingewanderten Studenten, die ich bis jetzt auf der Uni kennengelernt hab, kann ich mir als österr. Student in punkto Zielstrebigkeit und Fleiß eigentlich nur ein Beispiel nehmen.

    Habe auch schon exzellent mit Studenten ausländischer Herkunft zusammengearbeitet und deshalb darf man hier auch nicht verallgemeinern. Wie gesagt ist/war das nur mein subjektiver Eindruck und deswegen hab ich jetzt auch keinen Schmiss im Gesicht.

    Ob jetzt der Fall der Studiengebühren tatsächlich zur Erhöhung der Akademikerquote beitragen wird, wage ich stark zu bezweifeln, weil die war auch schon vor der Einführung niedrig. Im Prinzip haberts am ganzen universitären System wie es jetzt ist (mit oder ohne Studiengebühren).


    • demotivierte Lehrende
    • demotivierte Studenten
    • Zig LVAs die über eine Seminararbeit abgehandelt werden, was dann irrsinnig toll ist, wenn sich die Themen schon wiederholen bzw. man schon die xte Präsentation von Mitstudenten zum selben Thema hören durfte.
    • Die Unart gut strukturierte Skripten durch zusammengestöpselte Powerpoint-Präsentation zu ersetzen. --> Powerpoint-Wahnsinn
    • Der größte Benefit eines abgeschlossenen Studiums besteht darin sagen zu können:"I hobs einfach geschafft!"
  • Bei mir wollten sie:

    • Zu Studienbeginn eine Inskriptionsbestätigung.
    • Zu Beginn des dritten Semesters Inskriptionsbestätigung sowie Studienerfolgsnachweis mit mindestens acht Stunden.
    • Zu Beginn des siebenten Semesters eine Inskriptionsbestätigung (oder das Bachelorzeugnis).
    • Zu Beginn des neunten Semester das Bachelorzeugnis sowie die Inskriptionsbestätigung fürs Masterstudium.


    Für mich ist das Finanzamt Wien 4/5/10 zuständig, falls es dich interessiert. ;)

    interessant, dasses da so unterschiede gibt. bei mir wars FA Tulln.
    allerdings fällt mir grad ein, dass mein vater über seine firma noch bissl was dazugekriegt hat, vielleicht war der nachweis ja für die... mal nachfragen.


    Österreicher kenn ich auch ausreichend.

    Als Tutor hab ich jedenfalls den subjektiven Eindruck, dass mit der Anzahl der ü, ç, ÿ etc. im Namen eines Studenten, der zur Abgabe erscheint, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Student wenig bis keine Ahnung hat. (Nein, ich hab nichts gegen Ausländer.)

    Und bitte stellt mich jetzt ins rechte Eck. ;)


    geht mir ähnlich. war auch mal tutor. von daher hab ich doch nen kleinen sample ;)

    naja mittlerweile simma ja schon 2 pseudo-rechte. vielleicht sollten wir die gründung einer burschenschaft überlegen ;)

  • Österreicher kenn ich auch ausreichend.

    Als Tutor hab ich jedenfalls den subjektiven Eindruck, dass mit der Anzahl der ü, ç, ÿ etc. im Namen eines Studenten, der zur Abgabe erscheint, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Student wenig bis keine Ahnung hat. (Nein, ich hab nichts gegen Ausländer.)

    Und bitte stellt mich jetzt ins rechte Eck. ;)

    Tja, was soll ich dazu sagen.
    Kann ich auch bestätigen.
    Ist zwar schon lange her, aber die Wahrscheinlichkeit war damals so im 6-Sigma Bereich ...

    ------------------------

    edit:

    Selbstverständlich darf man da nicht verallgemeinern.
    Auf alle Ausländer trifft das definitiv nicht zu (eben auf das Subset mit den ü, ç, ÿ's ;)
    Selbst da hatte ich - grob geschätzt - 3 LVAs über 3 Jahre schon ca. 3? Jahre her - vielleicht mal 20-30.
    Bisserl zu wenig für sinnvolle statistische Aussagen ...

    Also bitte nicht zu ernst nehmen ;)

    mfg, lb


    Trading for a living [equities,futures,forex]

    Einmal editiert, zuletzt von Lord Binary (28. September 2008 um 14:28)

  • Habe auch schon exzellent mit Studenten ausländischer Herkunft zusammengearbeitet und deshalb darf man hier auch nicht verallgemeinern. Wie gesagt ist/war das nur mein subjektiver Eindruck und deswegen hab ich jetzt auch keinen Schmiss im Gesicht.

    Ob jetzt der Fall der Studiengebühren tatsächlich zur Erhöhung der Akademikerquote beitragen wird, wage ich stark zu bezweifeln, weil die war auch schon vor der Einführung niedrig. Im Prinzip haberts am ganzen universitären System wie es jetzt ist (mit oder ohne Studiengebühren).


    • demotivierte Lehrende
    • demotivierte Studenten
    • Zig LVAs die über eine Seminararbeit abgehandelt werden, was dann irrsinnig toll ist, wenn sich die Themen schon wiederholen bzw. man schon die xte Präsentation von Mitstudenten zum selben Thema hören durfte.
    • Die Unart gut strukturierte Skripten durch zusammengestöpselte Powerpoint-Präsentation zu ersetzen. --> Powerpoint-Wahnsinn
    • Der größte Benefit eines abgeschlossenen Studiums besteht darin sagen zu können:"I hobs einfach geschafft!"

    klar gibts dort und da abweichungen von der statistik. is halt alles nur subjektiv.

    kann mich da eigentlich zur gänze anschliessen.
    deiner liste muss ich jedoch folgendes hinzufügen:

    • Die wundersame zusammenführung von VOs und LUs zu VUs, damit man nur 3 antritte zur prüfung anbieten muss (student kriegt sogar nur 2) und das auch nur alle 2 semester
  • ich hab sowohl gute als auch schlechte erfahrungen mit studierenden ausländischer Herkunft gemacht.
    für mich steht aber eines fest: Sofern möglich, NIE WIEDER gruppenarbeiten mit leuten, die ich nicht kenne. Ganz lässt sichs nicht vermeiden. aber ich möchte doch 1-2 personen in der gruppe kennen bzw leute vermittelt bekommen, die auch zufällig gerade diese LVA machen.

    hab diesbezüglich bereits mit studenten österreichischen herkunft und studenten anderswertiger herkunft erfahrung - und es suckt, wenn der österreicher ODER der ausländische student weder gscheit deutsch oder englisch können (jaja gibts auch genug österreicher, die keine ahnung von verfassen eines textes haben) oder wenn sie keine motivation haben.

    da ich kein tutor bin ist mir auch noch keine tendenz aufgefallen. Beim verbessern von prüfungsarbeiten ist mir auch keine tendenz aufgefallen (heißt jetzt nix - ich schau nie aufn namen)


    edit: bei mir verlief die überprüfung der sws genauso wie bei paulchen - FA schwechat / wien umgebung

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:


  • Als Tutor hab ich jedenfalls den subjektiven Eindruck, dass mit der Anzahl der ü, ç, ÿ etc. im Namen eines Studenten, der zur Abgabe erscheint, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Student wenig bis keine Ahnung hat. (Nein, ich hab nichts gegen Ausländer.)


    Ich denke das liegt daran, weil solche Namen mehr auffallen, du kannst sie vielleicht nicht richtig lesen oder aussprechen. Da gibt es sicher genug "ÖsterreicherInnen" die genauso null Ahnung haben, aber statt zwei negativen Eigenschaften (null Ahnung und ausländischer Name) nur eine negative Eigenschaft haben (null Ahnung), und deshalb weniger auffallen. Außerdem spielt dann deine (unterbewusste) Erwartungshaltung auch noch mit, sodass du Leute mit ausländischen Namen von Anfang an anders einordnest/befragst etc.

    Versuch mal wirklich eine Statistik der Null-Ahnung-Leute zu machen, ich glaube da wird es keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen deutschen und anderen Namen geben. 10% mehr Null-Ahnung würde ich den ausländischen Namen zusprechen, allein schon wegen der Sprachbarriere.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!