Wenn Lehrer anscheinend so ein Traumjob ist, warum will dann eigentlich nicht jeder Lehrer werden?
Ich verstehe ja, wenn jemand sich aufregt, daß Topmodels/Popstars/Bundeskanzler/Manager/Königinnen-von-England etc. hundertmal mehr verdienen als ein durchschnittlicher Angestellter, und das für oft nur sehr kritikwürdige Leistungen. Da hat man nicht realistisch die Chance, da auch reinzukommen, deshalb riecht das so nach Benachteiligung, Ausbeutung und Klassengesellschaft.
Aber die Ausbildung und der Berufsweg Lehrer ist ja jetzt nicht so ein Märchen-Wunschtraum. Der Job steht jedem offen.
Ich könnt mir aber überhaupt nicht vorstellen, diesen Job auszuüben. Also warum sollte ich die Leute als faule Schmarotzer betrachten, die eh das ganze Jahr nur auf Urlaub sind und auch sonst eigentlich nix leisten?