Waschen hilft aber nur gegen Dreck und Schmutz, das ist dir schon klar oder?
Das ist auch der Sinn der Angelegenheit. Was weggewaschen wird, kann man nicht mehr als Schmierinfektion weitergeben oder sich damit selbst infizieren. Angeblich ist es am besten, wenn man die gute, alte Seife verwendet, denn die schäumt alles weg.
Bei Taschentücher muss man auch unterscheiden:
- die alten Stofftaschentücher sind DIE Infektionsgefahr schlechthin. Immer wieder mit seinen eigenen Viren und Bakterien in Kontakt treten macht Spaß
Je nach Betrachtungsweise härtet der Kontakt mit Keimen einmal ab, schützt vor Allergien und regt das Immunsystem an, ein anderes Mal schwächt er und macht krank. Deshalb muss man lt. Werbung auch die Küche desinfiszieren um hernach ein angeblich besonders bakterienreiches (bakteriell verseuchtes?) Joghurt etc. zu sich zu nehmen.
- Einwegtaschentücher sind sogar wirklich sinnvoll, wenn man sie richtig nützt und zwar eben als Ein(mal benutzen und)weg-Taschentücher...
Es lebe der ständig wachsende Müllberg! Aber man könnte sie auch verbrennen und damit das Ozonloch ein wenig vergroßern. Wer weiß - vielleicht ist es ja gut für die Umwelt. Der Mensch rottet Arten aus. Neue Arten kommen durch Mutationen zustande und Mutationen können wieder durch alles ausgelöst werden, das sonst durch die Ozonschichte gefiltert würde.
Da fällt mir ein, wir haben in der Schule gelernt, dass Kant gesagt haben soll, dass ein Schnupfen schneller weggeht, wenn man sich nicht schneuzt ...