Hmmm... warum bin ich eigentlich wirklich auf Linux? Mal sehen... ich bin nicht wirklich produktiver, verbringe mehr Zeit mit Konfigurieren und Updaten und die Programme sind gerade erst dabei, so richtig cool zu werden.
Ah ja:
- Unter Windows gibt es keinen Paketmanager, der alle installierten Anwendungen auf vorhandene Updates überprüft
- Ich brauch Linux nicht alle 6 Monate neu installieren, nur weil ich 20 Programme neu installiert hab und das System jetzt instabil rennt
- Ich mag Open Source. Einerseits ist es The Right Thing To Do (TM), und zweitens braucht man keine gecrackten Programme zum Brennen, DVD schauen und Co.
- Keine jährlichen Ausgaben für Virenscanner, und keine Angst, dass es mich erwischen könnte
- Im Vergleich zu *BSD, Solaris & wasweißich gibts wegen der größeren Benutzerzahl auch das größere Software- und Treiberangebot. Das großartige K3b wird erst jetzt, im Stadium quasi vollendeter Reife, auf FreeBSD portiert (an Solaris will ich gar nicht denken). Ich will gar nicht wissen, wie viele nützliche kleinere Projekte noch nicht portiert sind oder es gar nicht werden.
Wenn es Treiber fürs Centrino-WLAN oder für mein internes Winmodem auch unter FreeBSD oder Konsorten gibt, dann hör ich mir deren Vorteile von mir aus noch einmal an.