LaTex Workshop! (Women only)

  • Als ich im Pflegeheim gearbeitet habe, bin ich -vermutlich wiederrechtlich- als ganz normaler AFB eingesetzt worden.


    Fair enough, ich lerne gerne dazu. (Was immer ein AFB sein mag...) Gilt das aber auch für die 24-Stunden-Pflege zuhause, wo der "Pflegenotstand" herrscht?

    *plantsch*

  • Ich finde es lustig. Ein LaTex Workshop nur für Frauen finden viele Frauen hier diskriminierend für die Frau. Sobald Wehrdienst erwähnt wird, wollen sie gleich einsteigen (weil sie emanzipiert sind) DOCH wollen sie die leichte version davon, nähmlich Zivi- Pflege usw. aber keine davon sagt JA zu den Militärdienst und das hab ich ursprünglich gemeint. Emanzipation JA, aber wenn schon nur die positive Aspekte davon was?

    Ist egal!
    Ich finde solche Kurse/ Workshops toll. Ich bin wohl nicht die einzige Frau auf der TU, die als einzige Frau in einer LVA gesessen ist oder? Und der Anteil der Männern, die auf der TU studieren und davor HTL abgeschlossen haben, ist deutlich höher als der der Frauen. Es geht also bei solchen Workshops, die Frauen nicht wirklich zu lehren(weil sie dumm (so ein unschönes Wort denn Frauen und Männer gleich klug sind ) sind oder sowas nötiger als die Männer haben) als eher darum sie zu motivieren/ermutigen Berufe/Studienrichtungen zu ergreifen die leider oft als Männerdomänen bezeichnet werden. Natürlich lernen sie etwas dabei, aber auch nichts so weltbewegendes (schliesslich sind das alle Einführungs- bzw. Schupperkurse) ,dass die Männer gleich benachteiligt da stehen.


    Die viel diskutierte und auch hier erwähnte Admina Kurse (z.B) gibts zwar für die Frau aber im September gabs genau so einen Workshop auch für den Mann (das BRG der Rahlgasse hat da z.B mitgemacht).

  • Ich finde es lustig. Ein LaTex Workshop nur für Frauen finden viele Frauen hier diskriminierend für die Frau. Sobald Wehrdienst erwähnt wird, wollen sie gleich einsteigen (weil sie emanzipiert sind) DOCH wollen sie die leichte version davon, nähmlich Zivi- Pflege usw. aber keine davon sagt JA zu den Militärdienst und das hab ich ursprünglich gemeint. Emanzipation JA, aber wenn schon nur die positive Aspekte davon was?

    leichte version??
    also ich weiß nicht, ob es wirklich leichter ist die bettpfanne jeden tag reinigen zu müssen und sich um alte leute kümmern, die schon senil sind ....

    mag schon auch frauen geben, die zum heer wollen.
    nur wenn männer sich das aussuchen dürfen, dann sollten das die frauen auch dürfen.

    ich hab ja gesagt, dass ich denke, dass viele frauen zivi wählen würden (wird schon ausnahmen auch geben). und ich würde sowieso zivi wählen ...
    das hat aber null mit leicht und schwer zu tun...


    solche frauen tun mir btw sehr leid... sie werden später ebenfalls in einer (noch) männerdomäne arbeiten und sollten daher schon fähig sein ihren mund aufzukriegen, wenn männer anwesend sind. und wenn sie fragen haben, dann sollen sie auch imstande sein einen mann um hilfe zu fragen.
    ich arbeite zb in einer firma in der ich (neben der sek.) die einzige frau bin. ich könnte den job also nicht machen, hätte ich angst vor männern oder wäre ich zu schüchtern, da mein job nun mal umgang mit männern erfordert.

    also als ausrede, dass frauen sich bei frauen wohler fühlen .. ja mag schon sein, sollte man allerdings üben, da es später im beruf ganz sicher nicht nur frauen geben wird und auch mal unangenehmere fragen an männer gestellt werden müssen.

    noch ein grund warum ich finde, dass workshops für frauen bullshit sind

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

    Einmal editiert, zuletzt von Venefica (8. Oktober 2009 um 21:28)

  • Ah ich glaub ein ganzer Studium (Architektur ausgeschlossen) auf der TU wird eine tolle Übung für solche Frauen sein. Doch der Einstieg soll nicht unbedingt so hart sein.


    Aus der Presse (01.02.2009):

    Wien (apa/vers). „Aus purem Eigennutz“ engagiert sich die TU Wien dafür, Frauen vermehrt für technisch-naturwissenschaftliche Studien zu begeistern. Dies betonte der TU-Vizerektor für Lehre, Adalbert Prechtl, bei den Berufsorientierungstagen für Schüler. Der Frauenanteil der Technischen Uni sei „zum Teil miserabel“, so Prechtl. Im Durchschnitt liegt dieser bei 25 Prozent, jedoch gibt es drastische Unterschiede zwischen den Fächern: Architekturstudenten sind zu 50 Prozent Frauen, bei Maschinenbau sind es nur zehn Prozent, und in der Elektrotechnik liegt der Frauenanteil bei acht Prozent.

  • Sobald Wehrdienst erwähnt wird, wollen sie gleich einsteigen (weil sie emanzipiert sind) DOCH wollen sie die leichte version davon, nähmlich Zivi- Pflege usw. aber keine davon sagt JA zu den Militärdienst und das hab ich ursprünglich gemeint. Emanzipation JA, aber wenn schon nur die positive Aspekte davon was?


    Seit wann ist der Zivildienst die "leichte Version"? Schon mal jemanden den Arsch ausgewischt, oder einem 2 Meter Mann die Windeln gewechselt? Ich habs gemacht und kann dir sagen, dass ist alles andere als lustig. Außerdem bedeutet der Zivildienst eine um 3 Monate längere Zwangsarbeit als beim Bundesheer.

    Aus 100% Apfelsaftkonzentrat. Kann Spuren von Nüssen enthalten.

  • " Leichte Version" war vllt der falsche Ausdruck. Jemanden selber gepflegt nicht , nur meiner mom geholfen bier der Pflege meiner Großeltern. Ich weiss es ist keine schöne Sache, doch es ist wiederum etwas wo man Frauen eher einordnet als zum Militärdienst.
    Der Punkt ist wenn schon gleichstellung und gleiche Recht für alle , dann sollen Frauen und Männer bereit sein aus den typischen "Bilder" rauszukommen.

    ZB.Kommunismus (Abgesehen von den negativen Merkmale). In vielen Kommunistischen Ländern gibt/gab es Militärdienst für Frauen, das ist/war wohl der Preis für die Gleichstellung in der Gesellschaft. In Schweden war das auch ein Thema.

    Ps: Das mit Kommunismus ist ja nur ein Beispiel , nicht dass jemand jetzt über Politik zu diskutieren anfängt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Lidi (8. Oktober 2009 um 22:36)


  • Der Punkt ist wenn schon gleichstellung und gleiche Recht für alle , dann sollen Frauen und Männer bereit sein aus den typischen "Bilder" rauszukommen.


    Nein. Emanzipation heißt, dass ich alle gleichen Rechte habe wie Männer auch. Ein Mann hat auch das Recht auszuwählen, ob er Wehrdienst oder Zivildienst machen möchte. Das ist eine freie Entscheidung - man kann also das "geringere Übel" wählen. Wieso sollten Frauen sich jetzt in den Schlamm hauen und Kriegsbemalung auf das Gesicht schmieren, wenn kein Interesse darin besteht? Da pflege ich noch lieber pflegebedürftige Personen.

    Typische Bilder wird es einfach immer geben. Die Aufgabe ist es nicht, dass Frauen daraus rauskommen MÜSSEN, sondern die Aufgabe ist es, diese Bilder aufzubrechen und den Frauen die CHANCE zu geben die selben Entscheidungen zu treffen wie Männer. Wie diese Entscheidungen nun tatsächlich aussehen ist irrelevant (Wehr oder Zivildienst). Hauptsache man kann diese Entscheidung fällen.

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • Was ich persönlich sehr interessant finden würde ist eine Umfrage unter den Teilnehmerinnen des Workshops, ob sie den Kurs auch besucht hätten, wenn Männer auch teilgenommen hätten...


  • Typische Bilder wird es einfach immer geben. Die Aufgabe ist es nicht, dass Frauen daraus rauskommen MÜSSEN, sondern die Aufgabe ist es, diese Bilder aufzubrechen und den Frauen die CHANCE zu geben die selben Entscheidungen zu treffen wie Männer.


    Wie sollen die Bilder deiner Meinung nach aufgebrochen werden?

  • Frauen die chance auf entscheidungen geben und nicht sie auf eine stelle zwingen.
    es hieß, dass mehr frauen in die managementpositionen gehören. aber sowas funktioniert eben nicht von heute auf morgen, da frauen eben noch nicht soviel management erfahrung haben wie männer. frauen jetzt einfach auf managementpositionen zu stopfen, obwohl sie eventuell nicht dafür geeignet sind, ist der falsche weg.
    aber frauen einfach keine chance geben ist auch nicht die richtige entscheidung. daher sollten frauen gleichgestellt werden und genau die selben entscheidungen treffen dürfen wie männer auch.

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • Irgendwie hast du jetzt nix über Bilder aufbrechen gesagt, oder ist das für dich bereits mit "Chance auf Entscheidung geben" erledigt?

    Frauen die chance auf entscheidungen geben und nicht sie auf eine stelle zwingen.


    Wieso zwingen? Wo werden Frauen in Stellen gezwungen? Falls du hier auf Frauenquoten ansprichst, da werden Frauen explizit ermutigt aber niemals gezwungen. Wenn zu wenige qualifizierte Frauen vorhanden sind, dann kann die Quote halt nicht erfüllt werden (wie z.B. auf der TU im Moment, wo viele Gremien die 40% nicht erreichen und der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen die Nominierungen dann trotzdem genehmigt).

    Mir reicht es nicht immer aus, wenn Frauen die gleichen Chancen und Rechte bekommen (die haben sie formal ja schon seit vielen, vielen Jahrzehnten), deshalb hätte mich interessiert, wie du der Gleichberechtigung mit dem "Bilder aufbrechen" auf die Sprünge helfen würdest.

  • Ich finde, dass der einzig wahre Schritt in Richtung Gleichberechtigung sein muss: Endlich mal damit anzufangen, die Einkommensschere zu schließen. Es kann nicht sein, dass Frauen weniger verdienen wie Männer, wenn sie das Gleiche machen.

    Und eins mag ich auch noch dazu sagen: Emanzipation und Entscheidungsfreiheit hin und her. Man muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Frauen geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen. Und solche Frauen haben auch Respekt und Anerkennung verdient. Und ich glaube ja leider, dass durch dieses ständige Pushen der Frauen in Richtung Karriere einfach irgendwann solche Frauen aussterben werden. Und wenn diese Frauen nicht mehr da sind, dann wird es irgendwann auch keine Menschen mehr geben.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Ich finde, dass der einzig wahre Schritt in Richtung Gleichberechtigung sein muss: Endlich mal damit anzufangen, die Einkommensschere zu schließen. Es kann nicht sein, dass Frauen weniger verdienen wie Männer, wenn sie das Gleiche machen.


    Dessen sind wir uns alle bewusst, die Frage ist nur wie? Für manche ist die Antwort Stärkung von Selbstbewusstsein und Frauennetzwerken durch LaTeX-Workshops, für die anderen sind es Frauenquoten etc.

    Und eins mag ich auch noch dazu sagen: Emanzipation und Entscheidungsfreiheit hin und her. Frau muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Männer geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen. Und solche Männer haben auch Respekt und Anerkennung verdient. Und ich glaube ja leider, dass durch dieses ständige Pushen der Männer in Richtung Karriere einfach irgendwann solche Männer aussterben werden. Und wenn diese Männer nicht mehr da sind, dann wird es irgendwann auch keine Menschen mehr geben.

  • Wieso zwingen? Wo werden Frauen in Stellen gezwungen? Falls du hier auf Frauenquoten ansprichst, da werden Frauen explizit ermutigt aber niemals gezwungen. Wenn zu wenige qualifizierte Frauen vorhanden sind, dann kann die Quote halt nicht erfüllt werden (wie z.B. auf der TU im Moment, wo viele Gremien die 40% nicht erreichen und der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen die Nominierungen dann trotzdem genehmigt).

    Habe auch schon oft von Ausschreibungen gehört wo sich XY% Frauen bewerben müssen, und wenn nicht, wird es neu ausgeschrieben (egal wie viele gute Männer es für den Job gegeben hätte)! Oder wo 50% Frauen sein müssen, und wenn die Frauen auch um Welten schlechter sind als Männer, genommen werden müssen, um die 50% Quote zu erfüllen (da es zu viele Männer gibt, und somit keine neuen eingestellt werden können).

  • Und eins mag ich auch noch dazu sagen: Emanzipation und Entscheidungsfreiheit hin und her. Man muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Frauen geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen. Und solche Frauen haben auch Respekt und Anerkennung verdient. Und ich glaube ja leider, dass durch dieses ständige Pushen der Frauen in Richtung Karriere einfach irgendwann solche Frauen aussterben werden. Und wenn diese Frauen nicht mehr da sind, dann wird es irgendwann auch keine Menschen mehr geben.


    Ja, stimmt. Weil wenn sich mal Männer um die lieben Kleinen oder den Haushalt kümmern, werden die Nachkommen ja alle homosexuell. Und überhaupt ist die Rasse Mensch ja total vom Aussterben bedroht, die sollten wir überhaupt mal unter Artenschutz stellen od. so.

    (ja, das ist übrigens ironisch zu verstehen)

    Ich finde, dass der einzig wahre Schritt in Richtung Gleichberechtigung sein muss: Endlich mal damit anzufangen, die Einkommensschere zu schließen. Es kann nicht sein, dass Frauen weniger verdienen wie Männer, wenn sie das Gleiche machen.


    Ja, die Einkommensschere ist ein sehr großes Problem. Und sie ist auch ein sehr triviales Problem weil man da ganz simpel nur ein paar Zahlen einsammeln braucht und eine Interpretation kaum mehr nötig ist. Es gibt aber auch andere und um nichts weniger wichtige Probleme, die man genauso beachten und bearbeiten sollte.

    EDIT:

    Habe auch schon oft von Ausschreibungen gehört wo sich XY% Frauen bewerben müssen, und wenn nicht, wird es neu ausgeschrieben (egal wie viele gute Männer es für den Job gegeben hätte)! Oder wo 50% Frauen sein müssen, und wenn die Frauen auch um Welten schlechter sind als Männer, genommen werden müssen, um die 50% Quote zu erfüllen (da es zu viele Männer gibt, und somit keine neuen eingestellt werden können).


    Mich würden dazu konkrete Fälle interessieren. Wo werden Frauen genommen, die "um Welten schlechter" sind als ihre Männlichen Mitbewerber?

    Let us be thankful we have commerce. Buy more. Buy more now. Buy. And be happy.

    Einmal editiert, zuletzt von [fl]Quel`Tos (10. Oktober 2009 um 11:47)

  • Es kann nicht sein, dass Frauen weniger verdienen wie Männer, wenn sie das Gleiche machen.


    Stimmt. Aber mit der hierzulande weitverbreiteten Geheimniskrämerei bezüglich Geldfragen wird sich das nie ändern. In Schweden kann (angeblich) jeder die Einkommensdaten von jedem anderen abfragen, einfach so. Wenn es das hier auch gäbe, würden sich solche Ungleichheiten sehr schnell regulieren, denk ich. Ist halt die Frage, ob die Vorteile einer solchen Regelung die Nachteile aufwiegen.

    Zitat

    Man muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Frauen geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen.


    Naja. Ja. Es gibt aber hoffentlich auch einen Mittelweg :) Einem Beruf nachgehen, aber trotzdem Zeit für die Familie haben. Viele Männer wünschen sich das übrigens auch.

    *plantsch*

  • Naja. Ja. Es gibt aber hoffentlich auch einen Mittelweg :) Einem Beruf nachgehen, aber trotzdem Zeit für die Familie haben. Viele Männer wünschen sich das übrigens auch.

    Der Mittelweg ist halt leider etwas theoretisch. Zumindest ich würde 40h arbeiten über fünf Tage die Woche kaum noch als Mittelweg bezeichnen. Und weniger ist in den meisten Firmen nicht drin.

  • Das ist wirklich sehr theoretisch. Ich zB. könnte niemals einen 40 h Job annehmen, wenn mein Kind in der Volksschule ist. Es gibt zu wenig Ganztagsschulen, als dass man als Frau 40 h arbeiten kann.

    Wer FU sagt, muss auch T sagen

  • Und eins mag ich auch noch dazu sagen: Emanzipation und Entscheidungsfreiheit hin und her. Man muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Frauen geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen. Und solche Frauen haben auch Respekt und Anerkennung verdient. Und ich glaube ja leider, dass durch dieses ständige Pushen der Frauen in Richtung Karriere einfach irgendwann solche Frauen aussterben werden. Und wenn diese Frauen nicht mehr da sind, dann wird es irgendwann auch keine Menschen mehr geben.

    Und eins mag ich auch noch dazu sagen: Emanzipation und Entscheidungsfreiheit hin und her. Frau muss sich einfach dessen bewusst sein (und das mein ich jetzt nicht abwertend), dass es gottseidank immer Männer geben wird, die NICHT karrieregeil sind und sich um ihre Kinder kümmern, anstatt von 8 bis 23 Uhr ihrem Geld und Erfolg nachzujagen. Und solche Männer haben auch Respekt und Anerkennung verdient. Und ich glaube ja leider, dass durch dieses ständige Pushen der Männer in Richtung Karriere einfach irgendwann solche Männer aussterben werden. Und wenn diese Männer nicht mehr da sind, dann wird es irgendwann auch keine Menschen mehr geben.

    Na dann seid ihr euch ja eh einig.:shiner:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Dessen sind wir uns alle bewusst, die Frage ist nur wie?

    1. Karenzgeld nicht nach dem Einkommen desjenigen, der in Karenz geht, berechnen, sondern nach dem Gesamteinkommen der Erziehungsberechtigten.
    2. Bei Verstößen gegen das Gleichbehandlungsgesetz Strafe nicht nur für die Firma, sondern auch für die Entscheidungsträger.
    3. In Kindergarten und Schule gegen Rollenbilder ankämpfen, in dem man Kindern von Anfang an klarmacht, dass sie - unabhängig vom Geschlecht - jeden Job annehmen können.
    4. Völlige Gleichberechtigung im Gesetz: kein Gesetz enthält irgendeinen Verweis auf das Geschlecht.
    5. Abkehr von Schreibweisen wie Innen, /innen, _innen und *innen. Solche Schreibweisen werden von Politikern gefordert, die sich an echten Änderungen wie den vier Punkte zuvor nicht die Finger verbrennen wollen, und trotzdem Einsatz für Gleichberechtigung simulieren möchten.

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